Beiträge von Pit22
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Die CTEK Ladegeräte haben ja Anschlusskabel mit Ösen, die man fest an die Batterie anschrauben kann. Hat schon jemand mal probiert, ob man die beim RAV4 vernünftig verlegen kann? Das würde das regelmäßige Aufladen leichter machen.
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Ein genaues Erfassen der Symptome hilft aber bei der Diagnose. So gesehen ist das der richtige Ansatz.
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An dem Verdacht, dass das Update vom Sommer das Problem produziert haben könnte, könnte was dran sein. Im April 22 hatte ich meinen Plug In 4 Wochen unbenutzt während einer Reise abgestellt und danach kein Problem. War sofort startbereit.
Im September anlässlich der Inspektion dann das update und Ende September dann für 3 Wochen nicht bewegt und danach war die Batterie total empty.
Solche Beobachtungen können aber auch täuschen, weil man nicht merkt, welchen Ladezustand die Batterie hat. Bei anderen Autos merkt man beim Anlassen, wenn die Batterie leerer wird, beim RAV4 fühlt sich auch eine fast leere Batterie normal an. Erst wenn sie komplett leer ist, merkt man es.
Ich hatte auch erst nach der ersten Inspektion das Problem mit einer leeren Batterie. Allerdings hat sich mein RAV4 bereits ein paar Monate zuvor mal über eine fast leere Batterie beschwert, als ich beim Warten auf meine Frau bei ausgeschalteter Zündung Radio gehört habe. Ich weiß nicht genau, wie die Werkstätten ein Auto während der Inspektion behandeln aber vielleicht wird ja dabei irgendetwas gemacht, was relativ viel Ladung aus der 12V Batterie zieht.
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ch hätte eine Frage an diejenigen die einen PHEV haben - Wie zufrieden seit ihr mit der Breitenausleuchtung z.B. beim Abbiegen?
Ich hatte davor einen BMW X1 mit LED und Abbiegelicht. Im direkten Vergleich finde ich das Licht vom RAV4 besser. Das Abbiegelicht fand ich ehrlich gesagt nicht besonders hilfreich. Es war einfach ein Zusatzscheinwerfer, der in der Stadt beim Abbiegen angeschaltet wurde.
Dynamische Scheinwerfer, die auf der Landstraße dem Kurvenverlauf folgen, wären schon cool. Andererseits ist das auch wieder etwas, was zusätzlich kaputt gehen kann und dann vermutlich furchtbar teuer in der Reparatur ist.
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Der Gesetzgeber musste einen Wert festlegen und da traf es die 2000 Lumen.
Xenon und BiXenon haben auch die Scheinwerferreinigungsanlage, da auch hier die Streuung und Brechung des Lichtes bei verschmutzten Scheinwerfern negativ auffällt.
Soviel ich weiß, wird bei Xenon und Halogen die Leuchtstärke am Leuchtmittel (also an der Glühbirne) gemessen und bei LED-Scheinwerfern aus technischen Gründen an Scheinwerfer-Glas. Deshalb sind die LED-Scheinwerfer auf dem Papier "nicht so hell" und das gibt den Herstellern die Möglichkeit, knapp unter 2000 Lumen zu bleiben und sich so die Reinigungsanlage zu sparen.
Wie oben erwähnt, soll die Reinigungsanlage verhindern, dass der Gegenverkehr geblendet wird, weil der Schmutz das Licht umlenkt.
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Echt? Wo schließt ihr das Ladegerät an? Am Plus-Kontakt im Sicherungskasten und an der Masse vom Motorblock?
(Wie im Handbuch beschrieben.)
Hab ich bis jetzt zweimal gemacht, und jedesmal ging die Zündung an. Allerdings war auch jedesmal die Batterie leer.
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Von vorne Laden geht leider nicht. Wenn man ein Ladegerät oder einen Jumpstarter an den Fremdstart-Punkten anschließt, geht die Zündung an. Das will man ja während des Ladens nicht haben. Und außerdem zieht der Wagen dann ganz schön Strom. Mein Ladegerät kann maximal 6 Ampere und ist dabei ausgestiegen.
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In den Fällen, in denen die 12 V Batterie nach 2 oder 3 Tagen leer ist, bin ich eigentlich ziemlich optimistisch, dass das behoben wird. Da gibt es ganz offensichtlich einen Verbraucher, der nicht da sein sollte. Das kann man finden und beheben.
Nicht so optimistisch bin ich in den Fällen, in denen nach ein paar Wochen die Batterie leer ist. Der RAV4 hat doch einige Features, die immer aktiv sind: Alarmanlage mit Innenraum-Überwachung, Sensor für den Komfort-Schlüssel, Empfänger für den Schlüssel, GSM Modul...
In diesem Thread wurde mal ein Ruhestrom von 40 mA erwähnt. Das entspricht 0,5 Watt und klingt erst mal nicht so unrealistisch. Das bedeutet aber auch, dass aus der Batterie pro Tag 1 Ah gezogen wird. D.h. eine voll geladene Batterie ist nach 45 bzw 55 Tagen leer.
Und wenn man mal annimmt, dass die Batterie während der Fahrt mit 4 oder 5 Ampere geladen wird (mehr tut ihr nicht gut), dann müsste man pro Woche gut 90 Minuten fahren, um den Ladezustand zu erhalten. In Zeiten von Homeoffice ist das nicht mehr so selbstverständlich. Bei mir war die 12 V Batterie mal 3 Wochen nach einer 600 km Autobahn-Fahrt leer.
Es würde vermutlich helfen, wenn man die Alarmanlage oder andere Features ausschalten könnte (bei BMW geht das zum Beispiel). Aber ich habe mich ehrlich gesagt schon damit abgefunden, die Batterie regelmäßig an das Ladegerät zu hängen. Ist halt leider umständlich, weil sie im Kofferraum ist.
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Ich habe folgende Vermutung: wenn die Hochvoltbatterie wirklich aktiv geladen wird, dann wird die 12V Batterie mit geladen. Sobald die Hochvoltbatterie voll ist, schaltet der DC-DC Wandler zwischen 12V-Batterie und Hochvoltbatterie ab, die 12V-Batterie wird also nicht mehr geladen. Die Wallbox und das Fahrzeug bleiben trotzdem in Kontakt und das saugt langsam aber stetig die 12V-Batterie leer.
Genau so ist es.
Die 12V-Batterie wird nur solange geladen, solange die Hochvoltbatterie geladen wird. Wenn die Hochvoltbatterie voll ist, saugt das Ladekabel Strom von der 12V Batterie.
Bei mir haben 3 Tage am Ladekabel ausgereicht, um die 12V-Batterie leer zu saugen. Und dass nächste Mal setze ich beim Fremdstarten einen Gehörschutz auf. Es ist nichts für ein schwaches Herz, wenn man mit dem Kopf unter der Motorhaube ist und die Alarmanlage los geht.