Beiträge von RAV-B`see

    Wenn sich der Schlüssel von selbst abschaltet, wenn er nicht bewegt wird, dann tut es das ja auch zu Hause im Schrank oder am Schlüsselbrett.

    Somit kann logischerweise kein Funksignal von außen abgegriffen werden. So meinte ich das, als ich schrieb, dass kein Metallkasten benötigt wird.

    Oder sehe ich da was falsch.


    Bewege ich den Schlüssel wieder, wird er wieder aktiv und ich kann das Auto öffnen, in dem ich z.B. den Türgriff berühre.

    So habe ich das eigentlich auch verstanden, aber noch nicht ausprobiert.


    Das bedeutet aber auch, dass es nicht erforderlich ist, den Schlüssel im Haus oder in der Wohnung in einen „funkdichten“ Behälter zu legen.

    Ottili, danke für das Foto vom Aufkleber.

    Nun habe sogar ich verstanden, dass ich in meinem Fahrzeug die Doppelverriegelung habe.

    Nun muss ich mich nur noch daran gewöhnen, diese auch regelmäßig zu nutzen.

    Ottili, ich habe nicht behautet, dass der PHEV 100 km elektrisch schafft. Ich habe lediglich den Stromverbrauch auf 100 km angegeben.

    In bin aber absolut deiner Meinung, dass ein PHEV keinen Sinn macht, wenn man hauptsächlich oder immer auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen ist.

    Zum einen dauert das Laden recht lange und zum anderen ist der Strom hier teurer, als wenn man die gleiche Strecke mit Benzin zurück gelegt hätte.


    Zum Allrad:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob das Auto 222 oder 306 PS hat.

    Ob ein Allradantrieb echt ist oder nicht, liegt sicher im Auge des Betrachters. Für mich ist es wichtig, dass bei Bedarf das Rad angetrieben wird, das die Kraft benötigt. Das dabei die Vorderräder mit Benzinmotor und elektrisch und die Hinterräder nur elektrisch angetrieben werden, ist mir dabei egal. Hauptsache es klappt.

    In richtig schweren Gelände wird man wohl kaum unterwegs sein. Es werden sicherlich nur matschige Waldwege oder rutschige Steigungen sein. Für Schotterstraßen oder unbefestigte Wege mit vielen Schlaglöchern braucht man eigentlich kein Allrad. Das ist lediglich mehr Bodenfreiheit sinnvoll. Aber die ist ja bei beiden Fahrzeugen gleich.

    Man darf die Frage Hybrid oder Plugin nicht nur auf den Preis reduzieren.

    Daher kann es absolut nicht schaden, auch mal einen Plugin zu fahren und nicht nur den Hybrid und sich nur vorstellen, letzteren extern aufzuladen.

    Der Fahrkomfort ist beim rein elektrisch fahren schon etwas ganz anderes, als beim Hybrid. Aber das dürfte dir bei deinen Elektroautos bereits aufgefallen sein.


    Zum wirtschaftlichen Nutzen:

    Die Steuer ist günstiger und man spart bei der Fortbewegung.

    Für 100 km elektrisch Fahren braucht man rund 20 kWh. Das kostet bei einem Strompreis von 0,30 Euro / kWh 6 Euro.

    Wenn ich die gleiche Strecke mit Benzin fahre, kostet das gegenwärtig 10,50 Euro. Die Ersparnis liegt also bei rund 4,50 Euro / 100 km.

    Fährt man 5000 km elektrisch pro Jahr summiert sich das auf lediglich 225 Euro. Allein damit kann man keinen wirtschaftlichen Vorteil generieren.


    Man muss dieses Auto daher auch aus anderen Gründen mögen.

    Ich finde die 306 PS inzwischen toll. Besonders auf längeren Strecken kann man damit auf der Autobahn sehr entspannt fahren.


    Eine Wallbox braucht man nicht zum laden. Eine normale Schukosteckdose tut es auch.

    So lange die jetzt angewandten Methoden so gut funktionieren, brauchen sich die Autodiebe doch nichts neues ausdenken.


    Ich habe mir ein Bearlock einbauen lassen. Leider vergesse ich oft, dieses Ding zu benutzen.


    Ich werde nun mal die doppelte Verriegelung ausprobieren.

    Ben, ich stelle mir das so vor:

    Durch Stillstand entleert sich die Batterie langsam ein wenig. Dann wird durch den Startvorgang noch einiges entnommen.

    Wenn man dann nur kurze Zeit fährt, beispielsweise 10 Minuten, wird dieser Verbrauch offensichtlich noch nicht ausgeglichen.

    Da nützt auch die große Fahrbatterie wenig, denn der Ladestrom kann nicht beliebig hoch sein, um die Batterie nicht zu schädigen.

    Der limitierende Faktor ist die Ladezeit. Da die 12 V - Batterie immer geladen wird, wenn das Auto auf „Ready“ geschaltet ist, sollte man diesen Zustand so lange wie möglich ausdehnen. Also immer anschalten, wenn man im Auto sitzt ( z.B. wenn man auf jemanden wartet oder an einer geschlossenen Bahnschranke usw.) und nicht wie beim Verbrenner anlassen und losfahren und bei Ankunft gleich Zündung aus.

    Ich bin immer noch der Meinung, dass eine mehr oder weniger volle Batterie auch mal locker eine längere Standzeit übersteht. Bei mir waren es mal 3,5 Wochen. Danach keine Probleme.

    Die Ursache des Batterieproblems ist sicherlich, dass viele Kurzstrecken gefahren werden und diese somit nicht ausreichen, die Batterie mehr zu laden, als sie entladen wird.. Es kommt also zu einem immer geringeren „Füllstand“ der Batterie. Dann entsteht das Problem, dass man nach nur wenigen Tagen Abwesenheit das Auto nicht mehr auf bekommt. Das Erstaunen ist groß denn vor ein paar Tagen war ja noch alles in Ordnung.

    Beim Vorgänger meines RAV 4 hatte ich regelmäßig Marderschäden.

    Ich hatte Ultraschallgeräte mit Blitzlicht und habe das Auto nach einem Tipp meiner Autowerkstatt auf einem Drahtgitter geparkt. Im Motorraum hingen Duftstäbchen zur Abschreckung. Alles wirkungslos.

    Als ich dann meinen RAV bekam, habe ich mir gleich im Autohaus die Hochspannungsplatten einbauen lassen. Mehr habe ich nicht gemacht und habe nun schon das dritte Jahr Ruhe.