Beiträge von JanRAV4

    Kann ich gut verstehen. Wenn der Jumpstarter ausreicht, ist es einfacher, keine Frage,

    Mein Onkel (früher eigene Werkstatt und Abschleppdienst) hat sich die Kabel immer selbst gebaut. Gute, abgewinkelt Zangen und mindestens 50 qmm. Hat für die meisten Anwendungsfälle ausgereicht.

    Schau doch nur mal, was für Kabel unter 100,- Euro zu bekommen sind. Ich bin da immer hin- und hergerissen. Im Grunde braucht man das Kabel (hoffentlich) nicht oft. Dann kann es auch ein preiswertes sein. Aber wenn ich es dann brauche, möchte ich mich darauf verlassen können. Dann muss es schon ein etwas besseres Kabel sein. Hängt natürlich auchvom Budget ab, welches dafür zur Verfügung steht (wird aber immer mehr OT).

    Bei den billigen Starthilfekabeln muss man genau hinschauen. Da sind teilweise nur auf einer Seite der Polzangen überhaupt Verbindungen vorhanden. Wenn die dann nicht richtig auf den Kontakt im Sicherungskasten aufgesetzt wird, dann fließt da auch kein Strom. Für unseren Anwendungsfall kommt hinzu, dass die meisten Klemmen der Starthilfekabel für runde Anschlusspunkte ausgelegt sind, die Plusklemme im Sicherungskasten aber ein flaches Profil hat. Da kommt nicht viel Kontaktfläche zusammen.

    Für die Anschaffung eines Starthilfeskabels kann man sich ganz gut am Preis orientieren. Alles unter 100,- Euro ist eher etwas für die Wertstofftonne, sorry.

    Hat bei meinem RAV zweimal ganz einfach funktioniert. Man muss halt eine Verlängerung zu einem der Anschlüsse schaffen. Die Masse-Verbindung erschien mir da unkomplizierter. Insofern den Plus-Anschluss im Sicherungskasten (Motorraum) gewählt und den Masseanschluss in Fahrtrichtung rechts am Motor. Alles kein Hexenwerk.

    Bei den hochpreisigen Jumpstartern (Kunze, BGS, KS-Tools, etc.), sind die Anschlussleitungen entsprechen besser, bzw. länger ausgeführt.

    Die Anschlüsse im Motorraum sind ja für den Fremdstart gebaut. Insofern funktioniert das auch, ohne Einschränkungen. Nur sind die Kabel der meisten Jumpstarter für genau diese Anschlüsse zu kurz. Es braucht also mindestens eine längere Leitung (und ich würde die Masse-Leitung verlängern).

    Wenn die Batterie auf 2,4 Volt entladen ist, kann diese schon defekt sein. Beim FTH testen und ggf. austauschen lassen. Sonst gibt es immer wieder Probleme. Ist aber bereits alles sehr ausführlich in diesem Fred beschrieben worden. Einfach mal etwas Zeit nehmen und lesen.

    Der Unterschied zwischen dem 0W16 und dem 0W20 sind nun nicht soooo riesig. Kann die Werkstätten verstehen, wenn da nur ein Öl bevoratet wird.

    Zu Vergleich: Auf den 2,5l Motor meines Motorrades (3 Zylinder und sicherlich auch sonst etwas anders) kommt 5W40. Das Teil wird aber weder über die BAB geprügelt, noch bei - 25 °C betrieben Ansonsten läuft der Motor mit dem dickeren Öl ruhiger. Den minimalen Mehrverbrauch kann ich akzeptieren. Sehe ich beim Auto auch so.

    Öl-Freds können allerdings sehr schnell ausarten. Daher ist die einzige Wahrheit das Handbuch oder die Werkstatt. Je nachdem, ob man den Ölwechsel selbst macht oder machen lässt.

    Wurde mir gerade auch wieder im Rahmen des Kundendienstes erläutert. Die müssen schon sehr von ihren Fahrzeugen überzeugt sein, wenn das so angeboten wird. Bei anderen Herstellern ist man sofort raus, wenn man einen Kundendienst verpasst...