Beiträge von JanRAV4
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Die Batterie lädt der Motor nicht auf, nur bei Nutzung des CHG- Modus.
Doch, dass tut er. Einfach mal das Info-Display beobachten. Wenn man so mit 70-80 km/h vor sich hindümpelt, dann wird auch Energie zurück in den Akku geschoben, da der Verbrenner mehr als genug Power liefer um die Geschwindigkeit zu halten und etwas zurück in den Akku zu laden. Bei CHG-Modus wird das in allen Situationen forciert. Dan kommt natürlich mehr Energie im Akku an.
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Das hat nix mit Schieflast zu tun - so mein Verständnis.
Dann mal das Verständnis (als offensichtlicher Laie) überprüfen: Die Schieflastverordnung lässt eine "Schieflast" (also die einphasige Belastung oder eine Lastdifferenz zwischen den drei Außenleitern) am 230 / 400 Volt Netz mit max 4,6 kW zu. Die zitierten 7,2 kW pro Außenleiter setzen eine symetrische oder auch dreiphasige Last voraus. Solage beim RAV4 plug-in kein dreiphasiger (im Volksmund auch Drehstrom genannt) Onboard-Lader verbaut ist, ist bei 4,6 kW Ende.
Das eine Wallbox durchaus mehr kW pro Außenleiter bringen kann ist klar, aber dann immer symetrische Last auf allen drei Außenleitern und eben nicht mehr als 4,6 kW Unterschied zwischen den einzelnen Lasten auf den Außenleitern (und ja, ich bin vom "Fach").
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Die Produkte von Koch Chemie sind immer sehr gut. Kann ich nur empfehlen. Sind nicht die Billigsten, aber mit bei den Preiswertesten
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Naja, Wärmetauscher und Wärmepumpe ist doch ein Unterschied in der Suche.
Naja, ist halt eine Wärmepumpe, die auch einen Wärmetausche beinhaltet. Und die Wärmepumpe verursacht die Geräusche (hatte unser RAV4 auch) und nicht der Wärmetauscher (Klugscheißer-Modus wieder aus
).
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Bei mir ist die Messtechnik ohnehin da. Da kommt keine Belastung hinzu. Nur eine "mA-Zange", soweit bin ich noch nicht
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Multimeter mit Zange Spannungen Widerstand contiuità (Affiliate-Link)
Extrem grobe Schätzeisen. Für den Hausgebrauch OK, aber ein kalibriertes Messgerät ist schon eine andere Nummer. Will man dann noch Gleichströme mit einer Zange im mA-Bereich messen, dann wird es ganz verrückt.
Dann schon (vom gleichen Hersteller) so etwas: Kyoritsu KWE 2500 und man ist der Lösung näher....
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Falsch, der eingebaute einphasiger Lader hat eine maximale Leistung von 6,6kW !!
Richtig und nicht falsch
. Einfach mal mit einem Experten über Schieflast sprechen. Der 6,6kW-Lader ist schon in Ordnung, darf aber in DE nur 4,6kW einphasig haben.
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Hab ich doch geschrieben
. Mit meinem ganz groben Schätzeisen fluke 325 ist das sicherlich nicht sinnvoll meßbar. Alles andere ist nicht bezahlbar...
. Solch kleine Ströme misst man sinmvoller weise ja auch direkt. Nur müsste ich dann den Battery-Guard wieder aus meiner Verpackung wühlen.
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Bei mir ist der Stand nun, dass ich das mit dem EINphasengerät doch lasse, weil der Energieversorger tatsächlich nur 4,6KW zulässt
Ist bei allen Netzbetreibern in DE so. Findet man in den "Technischen Anschlussbedingungen, TAB" oder der "Netzanschlussverordnung Niederspannung, NAV". Dort ist festgelegt (BDEW), dass alle Verbauchseinrichtungen >4,6 kW dreiphasig (also an das Drehstromnetz) anzuschließen sind. Hat (etwas laienhaft ausgedrückt) mit Schieflast zwischen den einzelnen Außenleitern zu tun und ist auch sehr sinnvoll. Größere Leistungen sind beim RAV aber auch unsinnig, da der eingebaute Lader ja auch nur 4,6kW Leistung hat.
Für die Interessierten: für die Umrechnung von Leistung auf Strom kann man näherungsweise folgende Daumenwerte annehmen:
Bei einphasigem Betrieb (230V) kann man grob die Leistung in kW mal 1,5 nehmen. Dann ist man beim ungefähren Strom. Also 4,6kW x 4,5 = 20,7 Ampere (nächste Sicherungsgröße damit 25A).
Bei dreiphasigem Betrieb (400V) kann man grob die Leistung in kW mal 4,5 nehmen. Also 11kW x 1,5 = 16,5 Ampere (nächste Sicherungsgröße damit 20A).
Aber alles ganz pauschal. Kommt auch noch auf die Verlegeart der Leitungen und deren Länge an. Der fachkundige Elektriker vor Ort berät da sicherlich gerne und kompetent. Sind eh nur Faustformeln für die Überschlagsbetrachtung.