Beiträge von JanRAV4

    Nein, dass kenne ich so nicht. Klingt such eher nicht nach dem normalen Verhalten, kommt aber immer auf den Ladezustand der HV-Batterie an. Beim Einschalten der Frontscheibe Heizung, da sollte nach Betriebsanleitung der Verbrenner anspringen.

    Die besten Beschleunigungswerte werden im EV/HV-Modus bei der Einstellung Sport erreicht. Aber wer braucht das schon kit einem RAV4?

    Öl-Themen arten in Freds meist ziemlich aus. Das hat dann oft mehr mit Religion zu tun, als mit Fakten. Das Thema Ölverdünnung durch die häufigen Starts aus niedrigen Temperaturen ist sicherlich vorhanden. Allerdings traue ich den Toyota-Ings soviel zu, als das sie dieses Problem mit eingeplant haben. Einen Monat konstant nur E-Maschine... das ist so nicht unbedingt die korrekte Betriebsweise für einen PlugIn-hybriden (obwohl das natürlich ohne zunächst offensichtliche Probleme geht). Die dünnen Öle haben klar ihre Vorteile, aber auch ein paar Eigenschaften, die vielleicht nicht so erwünscht sind. Ich würde mich da aber wirklich blind auf Toyota verlassen. Wer so eine lange Garantie auf seine Produkte gibt, der weiß was er tut und ist von seiner Qualität überzeugt. Die Vorgaben des Herstellers und die Klimazone, in der man das Fahrzeug bewegt, sollten ausschlaggebend für das genutzte Öl sein. Habe im Motorradbereich schon sehr viel "Voodoo" erlebt, wenn es um Öl geht. Da ist es noch kritischer, da das Öl auch Bauteile wie z.B. Kupplung und Getriebe umspült. Ist das Öl da zu dünn oder mit den falschen Additiven ausgestattet, dann hat man ganz schnell Probleme mit der Kupplung. Ist aber auch alles eine Religion. Außer man fährt Harley. Da gibt es noch Motor- und Getriebeöl getrennt. Leider vermischen sich diese beiden Öle durch einen fatalen Konstruktionsfehler (verharmlost "Getriebeöltransfer" genannt) bei Harley miteinander und werden auf Dauer auch Probleme bringen.

    Die 12V Batterie ist zumindest beim PlugIn relativ klein bemessen. Dazu kommt dann noch, dass das Ladeverhalten des Inverters nicht nachvollziehbar ist. Ich habe mir angewöhnt, dass ich hin und wieder mal auf die Anzeige des verbauten Battery Guards schaue und wenn es sich den 12V nähert, einfach mal über Nacht mit max. 2,5A nachladen. Seid ich das so mache, hatte ich auch keine Sorgen mehr mit der Batterie.

    Die Spannung an den Batterieklemmen ist ja nur ein sehr grober Anhalt zum Ladestand der Batterie. Da müsste man schon mehr Messaufwand betreiben. Hatte mal einen Shunt in der Plus-Leitung und ein Oszilloskop an Bord. Wenig neue Erkenntnisse, da der Inverter nach dem Start des Hochvoltsystems zwar mit der Ladung beginnt, sich aber anders verhält, als eine Lichtmaschine mit Laderegler (was mir aber vorher klar war). Die einzige Erkenntnis war, dass gerade bei Kurzstrecke sehr wenig Strom in die 12V Batterie fließt.

    Unterschiede sehe ich auch keine mehr. Und ganz ehrlich: Ich bin ja schon froh, wenn alles funktioniert, wie ich es erwarte.

    Und mit der Version 2.11.0(281) funktioniert bei mir alles super. Fahrten werden alle angezeigt und Kilometerstand passt auch.

    Stecke die Reifen selbst um und kann nur einen Satz Reifen anmelden. Wenn ich so verfahren, wie im Handbuch beschrieben, dann dauert das Anlernen recht lange. Darauf hin habe ich mir einen preiswerten Tester gekauft, mit dem ich die Sensoren testen und per OBD-Schnittstelle an den Bordcomputer anlernen kann. Dauert max. 1 Minute pro Rad und ist kinderleicht. Die Reifendrücke werden sofort korrekt angezeigt.

    Tester ist ein Autel TS508.