Beiträge von attorney 007

    Bis 2035 ist noch so lange Zeit und wenn man die Entwicklung der Elektromobilität in den letzten 2 Jahren verfolgt, geht es auch mit der Technik in Richtung Akzeptanz sehr zügig voran, so dass man im Jahr 2035 mit Sicherheit an jeder Tankstelle seinen Stromer so schnell wie einen Benziner volladen kann.

    Dass Plug-in Hybride eine Brückentechnologie in die vollständige Elektromobilität sind, erklärt sich aus der Tatsache, dass die reinen Stromer immer alltagstauglicher mit kürzeren Ladezeiten und höheren Reichweiten werden einhergehend mit dem weiteren Ausbau der Infrastruktur. Es kommen immer mehr attraktive Stromer auf den Markt, die auch mir als Plug in Fahrer zu denken geben.

    Sorge könnte uns Plug- in Fahrern ein hoher Werteverlust bereiten, wobei ein Rückgang der Verkaufszahlen auch eine Eindämmung einer Schwemme auf dem späteren Gebrauchtwagenmarkt für Plug ins bedeuten kann und dann für eine Gruppe von Leuten interessant ist, für die ein reiner Stromer emotional oder praktisch immer noch nicht passt.

    Wohin die Reise letztendlich geht, ist noch nicht abschließend ausgemacht. Wenn die Förderprämie für Plug ins wegfällt, werden die Neuwagenpreise dieser gesenkt werden, . Z. Teil war die Prämie sicherlich in die Preiskalkulation eingepreist. Ich glaube auch, dass breiten Bevölkerungsschichten die Plug in Technik und deren Vorteile erst gar nicht bekannt sind, wenn sie nicht aktuell mit der Anschaffung eines Neufahrzeuges beschäftigt sind. Wusste selber Anfang diesen Jahres noch nichts davon.

    Ich mache mir gegenwärtig keinen Kopp und genieße die auf mein Fahrprofil perfekt zugeschnittenen Eigenschaften meines Plug-ins, die in nächster Zeit ein reiner Stromer noch nicht liefern kann. Ich verfolge aus Neugier und Interesse auf youtube alle Neuzugänge der Stromer jeglicher Hersteller. Zuweilen sehr geile Schlitten mit tollen Eigenschaften aber vom Zuschnitt eines RAV 4 noch sündhaft teuer und ohne Wallbox-Möglichkeit daheim oder auf der Arbeit auch bei weitem nicht so preiswert in den Betriebskosten wie mein über Schuko geladener Rav 4 Plug in, der mich bei einer 400 km Dienstreise in einem Zeitkorsett nicht noch neben ständigen Stau-Behinderungen mit zusätzlichen Ladezeiten aufhält.

    Schaun mir mal, was in 4-5 Jahren dann ist.

    Die unbrauchbare Sprachsteuerung ist für mich ein viel größeres Ärgernis als die teilweise hier im Forum beklagten Schwächen bei der Verkehrsschildererkennung. Wenn man demgegenüber das Infotainment von BMW wahrgenommen hat, ist das von Toyota im RAV 4 verbaute eine Katastrophe.

    Mein Toyota- Händler war nach eigenen Versuchen auch verwundert darüber, dass die Spracherkennung des Navis nichts erkennt. Man hofft das Problem mit einem update der aktuellen Software beheben zu können, woran ich nicht wirklich glauben will.

    Mich wundert es, dass dieses Thema so wenig bei Toyota Deutschland und in den Medien präsent ist. Auch bei einem Test des Toyota Mira von Car Maniac auf you tube verhielt sich die Sprachsteuerung genauso wie bei mir und musste frustriert abgebrochen werden.

    Toyota baut perfekte Autos aber wo kaufen die nur den völlig veralteten elektronischen Navi- Software-Schrott ein. Der passt ganz und gar nicht zu Toyotas sonstigen Qualitätsanspruch.

    Je mehr man wahrnimmt, was heute problemlos von anderen Herstellern im Infotainment-Bereich machbar und vorhanden ist, so mehr ärgert mich die Ignoranz von Toyota, dieses Problem zumindest mit der Sprachsteuerung abstellen zu wollen.

    Kann jemand aus Erfahrung berichten, wie sich die Verbrauchswerte prozentual je Passagier erhöhen bzw. die elektrischen Reichweiten praxisnah verringern Die "Wettbewerbe" um den niedrigsten Verbrauch gehen immer von Single-Fahrern aus. Der RAV 4 ist ja auch ein Familienfahrzeug .