Ohne es durch Messungen belegen zu können sind die Fahrmodi halt nur eine unterschiedliche Nutzung des Verbrenners.
Und der ist ja nun mal die einzige Quelle für das elektrische Fahren. Ohne den kommt nicht in Bewegung und es kann somit auch Nichts zurückgeholt werden.
In Sport springt der Verbrenner schneller an und der volle Akku reicht gefühlt länger da er nur wenig unterstützt.
In ECO versucht er soviel bzw. so lange wie möglich rein elektrisch zu fahren. Und den Verbrenner so spät wie möglich zuzuschalten.
So weit so gut, wenn die Umgebung passt, man also genug Energie über das Rollen/Verzögern zurück holen kann, dann passt es.
Wenn der Akku aber leer wird, dann läuft der Verbrenner in erster Linie um den Akku zu laden. Aber er läuft unter ungünstigen Umständen halt länger.
Zu wenig Gasgeben ist ja auch nicht unbedingt förderlich für den Verbrauch. Wetter und Topographie spielen dann noch eine Rolle.
Ich war zB. überrascht als ich mal im Erzgebirge unterwegs war
So steil es bergauf ging, so ging es auch bergab. Am Ende waren da für die einzelne Fahrt (rund 20km) im kühlen November und einstelligen Temperaturen mit Werten von 3.5L/100km möglich.
Was sicher extrem ist, aber eben möglich.
Im Alltag fahre ich im Normalmodus und lasse den Hybrid machen.
Mit Schwung beschleunigen und diesen Schwung so lange wie möglich mitnehmen und vor allem vorausschauend fahren.
Dann klapp selbst Kurzstrecke unter 5km mit 5L im Alltag.