Beiträge von R-A-V

    Welche Basis hat das WoMo?


    Wenn dir bei zB. FIAT so ein Zahnriemen reißt, dann kannst du i.d.R. die Kulanz eh vergessen.

    FIAT argumentiert dahingehend das der Wechsel des Zahnriemens nach festen Laufleistungen erfolgen soll, weist aber gleichzeitig darauf hin das man es aber vorher empfiehlt. Auf gut Deutsch sollte man mit jedem Service den doch mitmachen um sicher zu sein.

    So in der Art steht es auf Stellungnahmen des Herstellers bei Kulanzanträgen. Einem Freund von mir ist beim Coupé Anfang der 90er gute 10000km vor der Wechselempfehlung der Riemen gerissen. Zum Glück ohne weiter Folgeschäden, aber eben mit abgelehnter Kulanz.

    Auch mein Onkel hatte in seinem Sechento (oder wie der Asphaltnuckel hieß) bei 7500km einen gesprungenen und gerissenen Zahnriemen. Gleiche Begründung, genauso abgelehnt trotz Folgeschaden.

    Er war dann das Fahrzeug mit der geringsten Laufleistung beim Schrott und FIAT gewann den Prozess...


    Von daher. Es ist halt ein Risiko und auch der Grund weshalb ich mich damals für den Wohnwagen entschieden habe. Ein Auto was so oft in die Werkstatt muss...nein, Danke.

    Generell sind die Ölwechsel an Kilometer gebunden. Das ist okay. Aber wieso habe ich mit einem Hybrid und weit über 50% rein elektrischem Anteil den gleichen Ölverscheiß, wie bei einem Verbrenner der zwar aller 15000km ebenso zum Wechsel muss. Aber genau genommen läuft dessen Motor, also da wo der Verscheiß entsteht, viel mehr als beim Hybrid. Der stellt den Verbrenner während der Fahrt locker bis zur Hälfte ab, während der Verbrenner den Motor laufen lässt, während der keinen einzigen Kilometer an der roten Ampel, Im Stau an der geschlossenen Schranke zurücklegt.


    Bei der Feuerwehr und deren Technik sind wir sicher auch bei Garantie an Laufleistungen gebunden. Unser Vito meldet sich fernab der 30000km Grenze, spätestens aber aller 2 Jahre. Die andere Technik die ab und an Wartung benötigt ist dann tatsächlich an Betriebsstunden gebunden. Das klingt ja bei anderen Herstellern ähnlich, die eben nicht jedes Jahr oder aller 15000km in die Werkstatt rufen.

    Aber günstiger ist es meist nicht, wenn man so hört das dann eben die doppelte Summe dessen fällig wird, was der zahlt wer jedes Jahr fährt. Am Ende gehts auch ums Überleben der Vertragspartner. Keine Frage. Und wer den Mut hat, den finanziellen Hintergrund, das Können, das Wissen und die Werkstatt, der kann dies ja auch so machen wie du es beschreibst.


    Die Masse der Autofahrer kümmern sich aber um ihn Auto kaum bis gar nicht oder irgendwo dazwischen.

    Und manche waschen regelmäßig die Scheinwerfer für gute Sicht...



    Aber gut, es ist wie mit vielen Dingen, es lässt sich Geld verdienen. Versicherungen sind ja ähnlich gestrickt und was Anderes ist ja Relax auch nicht. Aber eben gut, wenn solche Fehler wie dieser Kabeldefekt auftritt. Mit exorbitant teuren Reparaturen.

    Hallo bayernfranzl,


    natürlich ist alles nur Hörensagen.

    Warum? Ich bin kein KFZ´ler. Wahrscheinlich war ich als Lehrstellen verteilt wurden nicht genug politisch auf Linie?

    So habe ich zwar einen technischen Beruf, aber halt nicht im KFZ Handwerk und das Schicksal hat nicht gewollt das Auto was ich liebe zu meinem Beruf zu machen. das ist manchmal so.


    Aber was ich dir diesbezüglich bieten kann ist die Gewissheit das es definitiv kein gutes Gefühl ist, wenn beim Thema Wartung die Ableitung von Warten kommt. Bei meinem Wartburg (welche Wortspiel) war ich da noch unbedarft.

    Beim Thema Räder war ich stolz auf meinen Pirelli Reifen. Also ein Pirelli bei 4 Reifen. Was zählte, war das es halt 4 Stück sind die ans Auto gehören, mehr Prioritäten gab es in jungen Jahren nicht. Natürlich habe ich auch viel dran umgeschraubt. Alles was so rein mechanisch war, war kein Ding. Egal ob an der Karosserie oder auch am Motor. Motor raus und wieder rein, kein Ding.

    Also antrainiert.

    Allerdings nicht die Bremse. Davon ließ ich die Finger.

    Da war mein Schrauberkumpel definitiv anders.

    Und wir waren jung und voller Tatendrang.


    Bos der tag kam wo an meinem 353er die Bremse nicht mehr ihrer Arbeit nachkam. Keine Ahnung, wann und wie die Bremsflüssigkeit gewechselt wurde. Wir hatten ja nix...ggf. auch kein Bremsflüssigkeit. Hauptsache welche drin. So dachte ich. So lange es bremst ist ja auch alles gut. Nur einmal tat es das nicht. Keine Ahnung warum. Zum Glück war viel Platz auf dem Acker und der Wartburg recht robust...


    ...egal, heute bin ich etwas älter und überlasse durchaus die Wartung der Werkstatt.

    Was ist daran irre die Bremsflüssigkeit zu wechseln?

    Da spielt tatsächlich die Laufleistung keine Rolle, da die Bremsflüssigkeit Feuchtigkeit ansammelt. Und das passiert auch im Stand.

    Über das Thema Öl könnte man och diskutieren. Vor allem wenn man aller 15000km wechselt, wo dann aber das die Kilometer sind die man locker zur Hälfte elektrisch zurück gelegt hat.

    EU-Toyota Brüssel scheint da eher zu geizen und von den Konditionen könnten wir in EU nur träumen, falls die Infrastruktur annähernd für einzelne zusammenpassen würde(ich weiß: lauter Konjunktive) - Zitat aus dem Artikel:


    Brennstoffzellenfahrzeug kaufen und dafür quasi noch bezahlt werden: In den USA bietet Toyota aktuell den 2023er Toyota Mirai mit einem Rabatt von 40.000 US-Dollar an – für ein Fahrzeug, das eigentlich nur 52.000 Dollar kostet. Da der japanische Hersteller zudem einen Wasserstoff-Tankgutschein im Wert von rund 15.000 Dollar verspricht, erhalten Interessenten den Mirai nun gewissermaßen umsonst, berichtet das Branchenmagazin Ward's.…„

    Mit solchen "Förderungen" wäre so ein Fahrzeug hier der Renner. Auch mit einigen km bis zur nächsten Tankstelle. Zumindest bei denen, die vernünftig rechnen können. Da bin ich mir ziemlich sicher.

    Und ein kleines Detail bei der Förderung fällt auf, sind es wie bei uns Steuergelder, dann sind da neben dem geschenkten Steuergeld auch entsprechender medialer Wind dabei. Das wäre bei uns sicher nicht so. Weil, wie richtig erkannt, das Thema nicht erwünscht ist.

    Dafür sind die Koreaner extrem zuverlässig geworden.....ich habe viele bekannte die Kia/Hyundai fahren und,seit Jahren 0 Probleme.....ich kann nur bestätigen Grand SantaFe (wie Highlander) mit alles was geht einer riesen Panorama optisch 2x so groß wie RAV4 keine Undichtigkeiten oder Geräusche , 160 tkm 6 Jahre und 0 Probleme.....und ich bin AB immer 160-180 kmh 10,5 Liter .

    2130 kg Leergewicht, 9 Liter Stadt .Hab mich aber für das beste Hybrid System der Welt entschieden....ich muss aber zugeben....nach dem ich den Vertrag für RAV 4 unterschrieben habe bin ich nochmal zum KIA gefahren den Sorento als Platinum angeschaut und hab bei dem Toyota Händler noch nachgefragt ob ich zurücktreten kann ...😑 richtig geile Karre....jetzt nach dem ich meinen RAVi fast komplett gedämmt habe und mich mit den Platzverhältnisen abgefunden habe bleibt mein Knurriger 2.5 Liter Tiger noch paar Jährchen dabei .... :thumbup: :S

    Also ich habe auch einen KIA im Fuhrpark.

    Der cee´d GT wird dieses Jahr auch 10 Jahre alt und kaufentscheidend war damals die mit 7 Jahren lange Garantie. Und finanziell vergleichbare Auris waren nicht verfügbar.

    Sagen wir mal so, Unzufrieden sind wir nicht.

    Aber es ist gut, das er Garantie hatte. Es waren so 2-3 Kleinigkeiten wo wir sie in Anspruch genommen haben. Die größte und teuerste Beanstandung war der neue Unterbau der Sportsitze. Die Seitenwange der Recaros war gebrochen. Schaut man im Web, so war dies ein Serienfehler.

    Aber auch sonst gab es halt Dinge, die ich so aus den letzten Jahren von Toyota her nicht kenne. Rost am Unterboden der mit neuem Unterbodenschutz behoben werden konnte, aber eben behoben werden musste. Beim Auris in der Familie, der 4 Jahre älter ist, gab es sowas nicht. Die feste Bremse und der entsprechend notwendige Tausch der Hinteren Bremsen war teuer und nicht von der Garantie gedeckt.

    Ganz so weiß ist die Weste dann doch nicht und so günstig wie die Toyota in den Jahren auch nicht.


    Den alten Sportage fand ich cool. Den 1.6er Motor eher nicht.

    Der neue den es auch als Hybrid gibt, gefällt optisch nicht. Auch ist der Trend die Scheinwerfer in die Stoßfänger zu integrieren bei KIA/Hyundai stark ausgeprägt. Das ist unsinnig und unnötig teuer.

    Und die Technik ist mit 1.6L und Turbo als Hybridkomponente eben nicht so auf ewiges Leben ausgelegt wie ein nahezu riesiger Motor mit relativ niedrigen Drehzahlen und eben unkomlizierten Komponenten.


    Mein KIA Händler vertreibt Toyota und KIA.

    Die Wahl auf Toyota zu setzen war laut seiner Aussage keine dumme Idee. Und das obwohl ich eben nicht den Toyota bei ihm gekauft habe. Er aber beide Hybride kennt.

    Was meinst du mit Info?

    Bei mir kam die erste Mail als ich nach der Bestellung in mein Auto gestiegen bin. Da rappelte mein Phone und zu Hause habe ich dann gelesen dass das dann die Mail war, wo mir die Bestellung bestätigt wurde und die App empfohlen wurde.

    Falls du schon im Besitz der App bist, schau doch einfach mal unter meine Fahrzeuge. Da müsste der Neue irgendwann dann auftauchen.