Beiträge von Backstein-Musiker

  • Entscheidungshilfe

    Hallo Miteinander, das Netz füllt sich aktuell gerade mit Informationen rund um die neu zu erwartenden Förderrichtlinienbegrenzung für "Plug in Hybride" mit einer Reichweite unter 80 km. Da liegt der aktuelle RAV4 Plug in Hybride ja gerade knapp darunter und würde somit ebenfalls aus der staatlichen "Plug in Hybrid" Förderung herausfallen.


    Hat jemand bereits gehört oder gelesen, dass in der Modellreihe 2022 die Batteriereichweite oder die aus der vorhandenen zu entnehmende Kapazität erweitert werden soll oder kann? Oder bekommt das Fahrzeug sogar eine größere Batterie um über 80 km rein elektrisch fahren zu können?

    Nach meiner Lesart fällt die Förderung für dieses Fahrzeug somit ab, Zulassungsdatum Anfang 2023 weg?!


    ich bin gespannt, ob so ein weltweit agierender Konzern zeitnah auf die durch eine Landesregierung verursachte "Veränderungen" in div. Förderrichtlinien eingehen kann und wird. Ich werde die Angebotsentwicklung der Plug in Hybride bei Toyota jedenfalls genauer und noch einige Zeit im Auge behalten, ehe ich mich durch Bestellung für ein Fahrzeug entscheide. Es wäre sehr schade, wenn der RAV4 Plug in Hybrid aus der Fahrzeugförderung für Emobilität fallen würde.


    Gruß Ralf

  • Entscheidungshilfe

    Vielen Dank für die Infos. Der angegebenen Verbrauch zwischen 7 - 8 ltr, sogar bis 8,5 ltr auf der Autobahn deckt sich in etwa mit dem, was auf meiner ca. 100 km Autobahn-Probefahrt auch angefallen ist. Denoch habe ich aktuell noch ein wenig Schwirigkeiten mit den verschiedenen Modieinstellungen, die ja irgendwie einen Einfluss auf den Verbrauch haben.


    Verstehe ich es richtig:

    HV Modus ist der "normale" Hybridmodus, wo auf der Autobahn größtenteils der Motor läuft. Dieser wird lediglich beim Beschleunigen in einem geissen Maß elektrisch unterstützt.


    Welche realen Erfahrungen oder Abweichungen davon macht man im Fahren mit dem EV/HV-Automatic-Modus? Wird dabei nicht nur die Batterie "leergefahren", die, ähnlich der Hybridfahrzeuge, nur durch Rekuperation beim Bremsen so viel nachlädt, dass das Fahrzeug kurzzeitig bei Beschleunigungen elektrisch unterstützt werden kann?


    Der Verbrauch, angegeben von Ottili im Spritmonitor (reiner Hybrid) sieht dagegen deutlich besser aus,

    nämlich durchschnittlich 5,6 ltr/100 km, trotz Autobahn etc..

    Wie kommt man zu diesen akzeptableren, niedrigen Verbräuchen beim Langstreckenfahren?


    Ich selbst bin mit dem Vorführwagen auf der Autobahn auch nicht unter 7,5 ltr./100 km gekommen (Tempomat 130 km/h + Regen). Der Durchschnittsverbrauch der gesamten Erprobungsstrecke (660 km) lag allerdingst weit darunter, weil ich die alltäglichen Kleinfahrten nahezu 90 - 100 % elektrisch fahren konnte. Aber, auf den Autobahnen macht man im Außendienst nun mal die Hautstrecke.


    Bin auf weitere Erfahrungen gespannt.


    Gruß Backstein-Musiker

  • Entscheidungshilfe

    Herzlichen Dank, Ottili,


    ich habe mir gerade Deinen Spritmonitor angesehen. Eine Interessante Datenbank. Interessant ist auch die sehr gleichmäßige Verbrauchskonstante. Diese Aussage hat mir sehr geholfen. Herzlichen Dank.

  • Entscheidungshilfe

    Hallo, als "Beobachter" und Interessent begleite ich das Forum schon einige Zeit. Aktuell fahre ich einen VW Passat Diesel, 2,0, 150 PS mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,4 ltr. und einer jährlichen Fahrleistung von ungefähr 45.000 km.

    Die Eindampfungen der VW-Modelle und die Reduzierung im Segment auf die DSG-7-Gang-Getriebe und meine sehr durchwachsenen, teuer bezahlten Getriebe- und Kupplungserfahrungen bei VW lassen mich nach über 20 Jahren VW auch nach anderen langstreckentauglichen Fahrzeugen schauen. Da viel mir der RAV4-Plug in ins Auge und ich konnte ihn gute 600 km zur Probe fahren.


    Mir ging es damit nicht anders als den Vielen, die hier im Forum begeistert von der unaufgeregten, aber kraftvollen Fahrweise des Fahrzeuges beigeistet waren. Für Fahrten im Nahbereich ist die Möglichkeit und Reichweite vollelektrisch zu fahren, genial, für mich vollkommen ausreichend.

    Doch wie verändert sich der Benzinverbrauch bei tatsächlich langen Autobahnfahrten? Aus pragmatischen Gründen fahre ich auch jetzt mit meinem Passat gern mit Tempomat und max. 130 km/h, weil es die meisten Autobahnen auf Grund der Verkehrsdichte ohnehin kaum besser hergeben.


    Wie verhält sich der reale Fahrzeugverbrauch bei Fahrten weit über die Batteriereichweite, also im realen Außendienstlerbereich, hinaus? Das Fahren in der Stadt ist mit einem Hybrid hervorragend und verbrauchsmäßig o.k. Wer von Euch hat jedoch ausreichende Autobahnerfahungen? Ist dieses Fahrzeug für den Außendienst- und Langstreckenbereich geeignet? Meine Frage bezieht sich allein auf den Verbrauch. Der Fahrkomfort ist auch dafür überzeugend ....


    Bin auf Eure Erfahrungen gespannt. Noch bin ich in der prüfenden Phase, muss mich jedoch für ein neues Fahrzeug erst in wenigen Monaten entscheiden. Lademöglichkeiten zu Haus und auf Arbeit (jeweils Solarstrom) sind vorhanden bzw. unkompliziert schaffbar.


    Gruß Backstein-Musiker