@Alle: Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mich hier herauszuhalten aber nun schaffe ich es doch nicht! Aber Achtung: Meine Aussagen betreffen nur die Schweiz. Wahrscheinlich sämtliche Toyota-Modelle von 2021 oder älter sowie mit Navigationssystem und Verkehrszeichenerkennung haben das Problem. Ich zumindest konnte das mit verschiedenen Ersatzfahrzeugen nachvollziehen. Die Verkehrszeichenerkennung schafft etwa 50% "Trefferquote" und die "Echtzeitverkehrsmeldungen" führen in Vollsperrungen. Nun geht es nicht darum, irgendwen davon zu überzeugen, dass er bestimmte Vorkehrungen treffen soll. Überlasst es doch jedem Einzelnen zu entscheiden, was für ihn relevant ist und was er so stehen lassen will. Ziel eines Forums ist der Austausch und soll jeder sehen können, ob noch andere gleichartige Feststellungen machen.
Beiträge von feealf
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@Alle: Ein Forum dient dem Austausch und den einen stört es, wenn die Verkerhszeichenerkennung (in der Schweiz nur etwa zu 50% korrekt) zeitweilig nicht sauber läuft oder die Navigation in Vollsperrungen leitet und den anderen nicht. Das ist gut so und keiner soll sich hier zu irgend etwas verpflichtet fühlen. Nehmt es locker und wählt den für Euch stimmigen Weg.
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sscdiscovery: Es ist richtig, dass die Emil Frey AG - seit Jahren - Importeurin von Toyota in der Schweiz ist. Jedoch richten sich sich Kundenforderungen immer gegen den Händler und wenn dies - wie in meinem Fall - kein Emil Frey AG-Betrieb ist, stellt sich höchstens die Frage, ob/wie Emil Frey AG im Hintergrund untersützt. In meinem Fall war dies minimal und der Händler hat den Hauptschaden der Wandlung tragen müssen. Alternativ wäre es zu einem Rechtsstreit gekommen, was aber für den Händler definitiv schlechter ausgegangen wäre. Aber eben: Das Problem in der Schweiz ist, dass Toyota Systeme bewirbt, welche nicht oder nur teilweise funktionieren. Letzeres ist unlauter und hat die genannten rechtlichen Konsequenzen. Ob diese in DE/AT auch der Fall ist, entzieht sich meiner Kenntnis und dazu möchte ich mich auch nicht äussern.
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@Alle: Ich denke - wie in der Schweiz - ist für alle massgeblich, wie die Systeme beworben werden. Sind dort Vorbehalte formuliert, mag es zwar nicht ganz fair gegenüber den Kund:innen sein, ist aber kaum zu ändern. Werden die Systeme jedoch als funktionierend beworben und es stellt ist heraus, dass dies nicht der Fall ist, so begeht eine Grundlage für Ansprüche gegenüber Toyota (in meinem Fall eine Wandlung nach rund 4 Monaten). Ob ich als Kunde Verständnis für eine nicht funktionierende Verkehrszeichenerkennung aufbringen muss, ist jedem einzelnen überlassen. Dass andere Hersteller das problemlos (von mir getestet in CH, DE, FR, IT) und bereits vor mehr als 5 Jahren fertiggebracht haben, zeigt, dass es möglich ist. Damit muss jeder selbst entscheiden, ob und welche Schritte er ergreift. In der Schweiz kam noch hinzu, dass die Echtzeitverkehrsmeldungen überhaupt nicht funktioniert haben und das System die Benutzer:innen auch in Vollsperrungen geleitet hat. Gemäss Werbung hätte auch dies nicht der Fall sein dürfen.
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@attorney 007: Hier ging es nicht um die Frage nach der Graduierung des Mangels sondern darum, dass Toyota Ausstattungsmerkmale bewirbt, welche nicht oder nur eingeschränkt vorhanden sind. Wäre es nicht zu einer Wandlung gekommen, hätte es eine Klage wegen unlauterem Wettbewerb (Schweizer Recht) abgesetzt. Letzteres wollte Toyota (Schweiz) wohl nicht und hat eingelengt.
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4Ravinger: Das war im Juli 2021.
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4Ravinger: Das war gar nicht so kompliziert. Ich habe das Fehlverhalten dokumentiert und angeboten, dass gerne jemand mitfahren und das beobachten könne. Auf Garantie wurden dann Kamera sowie Navigationsrechner einschliesslich Display gewechselt, was aber keinen Erfolgt gebracht hat. Anschliessend hat Toyota (Schweiz) bestätigt, dass das Verhalten "Stand der Technik" sei. Da von all diesen Problemen nicht in den Prospekten stand und das Fahrzeug blumig beworben wurde, war dann die Grundlag für die Wandlung gelegt. Übrigens: In der Schweiz ist nicht nur das RSA unbrauchbar, sondern auch das Navigationssystem, das entgegen den Ankündigungen keine Echtzeitverkehrsmeldungen liefert.
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@Alle: In der Schweiz war es definitv anders. Jedes Kreuzen einer Autobahn führte dazu, dass die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h geändert wurde (auch innerorts!). Zudem wurden Schilder von transportierten Baumaschinen gelesen. Da kann es auf der Autobahn schon mal 10 km/h anzeigen. Selbst Schildererkennungen von BMW oder VW, welche z.T. fast 10 Jahre älter waren, haben da um Welten besser funktioniert. Dies ist ja auch der Grund, dass Toyota (Schweiz) eine Wandlung unterstützt hat. Wie es in Deutschland oder anderen europäischen Staaten ist, kann ich nicht beurteilen.
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4Ravinger: Mit der Wandlung wurde das Fahrzeug an den Händler zurückgegeben und der Kaufpreis erstattet. Die Funktionsdiskrepanzen und die Fehler bei der RSA wurden von Toyota (Schweiz) als Stand der Technik und nicht verbesserbar bezeichnet.
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@Alle: Bei mir haben die Probleme genau dann aufgehört, als ich das Fahrzeug gewandelt habe (in der Schweiz). Den Umstand, dass Toyota nachweislich Eigenschaften bewirbt, die nicht oder nicht wie beschrieben vorhanden sind (schriftliche Bestätigung liegt vor), war als Grund ausreichend. Zudem erfolgt eine "Beschwerde wegen anderer unlaterer Geschäftspraktiken" beim zuständigen "Staatssekretariat für Wirtschaft SECO". Allerings wird die letztgenannte Behörde erst tätig, wenn sich Beschwerden häufen. Ob letzters der Fall ist, entzieht sich meiner Kenntnis da der die Melder:in nicht in das Verfahren involviert ist.