Beiträge von rale

    Hatte bislang zweimal Probleme mit der Starterbatterie. Beim ersten Mal hab ich ein Schlauchboot mit dem Elektrokompressor des RAV aufgepumpt. Danach konnte ich das Auto nicht mehr einschalten. Der Kompressor hatte die Batterie leer gesaugt. Da ich das zuhause gemacht habe konnte ich den RAV an die Ladestation hängen und er war dann sofort wieder da.

    Das zweite Mal war als ich an einem einsamen See zwei Nächte campiert habe. Obwohl ich keine Verbraucher angeschlossen hatte hatte ich am zweiten Abend plötzlich seltsam flackernde Anzeigen im ausgeschalteten Fahrzeug. Das Fahrzeug konnte dann auch nicht mehr eingeschaltet werden. Das war dann etwas dämlich, da die Gegend doch recht einsam war.

    Als ich ein paar Tage später beim Toyota Händler damit vorstellig wurde hat der mich etwas aufgeklärt. Das Problem beim RAV ist, daß wenn man den einfach abstellt, nicht abschliesst und der Schlüssel ständig oder immer wieder in Funkreichweite kommt, dann springt jedes Mal unsichtbar die Fahrzeugelektronik an und nuckelt an der Starterbatterie. Wenn das über viele Stunden so passiert ist die Batterie recht schnell leer.

    Seither hab ich immer eine kleine Starter Powerbank im Fahrzeug.

    Frage: Ist es realistisch mit dem Plug in auch bei Minustemperaturen rein elekrtisch einen ("mittelsteilen") Hügel hochzufahren ohne das der Motor anspringt? Oder ist zu erwarten dass das System aufgrund der Belastung (Heizung, Bergauffahrt) das nicht "packt" und der Verbrenner zus. gebraucht wird?

    Ich sehe das Problem eher beim Runterfahren. Wohne ebenfalls auf einem Hügel und habe ganzjährig das Problem, daß der Verbrenner bei mehr oder weniger voller Batterie beim Runterfahren angeht. Im Winter früher, im Sommer später. Blöd ist dad vor allem wenn ich nur kurz zur Post will. Dann läuft der Verbrenner nur kurz, da ich gleich am Ende vom Hügel das Fahrzeug ausschalte. Mittlerweile fahr ich meist im Leerlauf runter und halte so die Bremsscheiben rostfrei :thumbup:

    Wohne auch etwas auf dem Berg (ca. 150 Höhenmeter) und wenn ich morgens mit voller oder fast voller Batterie den Berg runter fahre geht immer der Verbrenner an. Im Winter früher im Sommer später. Dumm ist das vor allem wenn ich nur 5km zum Paketshop will und der Verbrenner gar nicht warm werden kann.


    Abhilfe bringt bei Bergabfahrt immer wieder auf N zu schalten und mit der Scheibe zu Bremsen. Das hat immerhin den angenehmen Effekt, dass meine Bremsscheiben nach über 30.000km immer noch wie neu aussehen.

    Ich habe gerade nachgeschaut alle Ladestationen an denen ich normal lade sind 22kw und mein Auto lädt im Normalfall alleine. Trotzdem laden sie nur mit 4,7kW. Für den Münchner Raum muss ich also sagen gilt diese Aussage nicht. ;(

    Lade meist im Ländle, oft an EnBW Ladesäulen. Hängt wohl sehr vom Anbieter ab.

    VG

    Öffentliche 22kw Ladesäulen sind meist nicht von der Schieflastverodnung betroffen. Evtl. haben die auch die Elektronik den Bedarf selbst auf die 3 Phasen zu verteilen. An den meisten Säulen hab ich die max. Ladeleistung mit ca 2,5h bis voll, solange kein anderes Fahrzeug am zweiten Anschluss steht. Mit einem zweiten Fahrzeug bricht die Ladeleistung dann auch oft ein. Bei 11kw sind es immer über 4h weshalb ich die nur im Notfall anfahre.

    Ja, ähnliches habe ich auch immer wieder. Konnte es auf Lüftung eingrenzen. Wenn ich die ausschalte ist das Geräusch weg. Demnächst habe ich den ersten Service. Da lass ich das mal prüfen...