Beiträge von JoSch

    Wie geschrieben: es muss jeder für sich entscheiden.

    Ich habe auch auf dem Zweitwagen den Cross-Climate drauf. da finde ich den super, das Fahrzeug wird aber nur etwa 10.000 km/Jahr bewegt.

    Bei 35° Außentemperatur ist der Verschleiß schon größer und daher macht das für mich keinen Sinn auf dem RAV, der im Jahr etwa 7000 km bei Temperaturen über 30°C bewegt wid.

    Zudem darf ich auf den 19" (war bei mir Serie) keine Ketten aufziehen, die aber in Norditalien Pflicht sind in der Wintersaison. Müssen zwar nur mitgeführt werden, aber wer liegenbleibt und dann keine Ketten aufziehen kann, der kann schon mal eine größere Überweisung vorbereiten.

    Ich habe tatsächlich bisher erst einmal die Ketten gebraucht bei geschlossener Schneedecke und etwa 20% Steigung. In D und Ö noch nie, aber am Gardasee, weil da auch nicht geräumt und auch nicht gestreut wird. Es sind einfach keine Räumfahrzeuge vorhanden. Mit den Steigungen muss jeder selbst klarkommen. Schneit ja nur 4-5 Tage im Jahr, aber die können es in sich haben.

    Daher für mich im Winter 18" und passende Ketten im Auto.


    Abgesehen davon ist der Cross-Climate auch im Sommer besser als der original Yokohama, der bei mir nach 1500 km entsorgt wurde.

    Wer also 18" oder kleiner fährt ist sicher mit einem guten All-Season Reifen gut bereift.


    Grüße Jo

    Mir wurde bei Toyota gesagt, dass das Fahrzeug den Wechsel vorn-hinten nicht mag, weil die Sensoren auf die Position angelernt sind.

    Ich weiß nicht ob das stimmt.

    Ohne aktive Sensoren habe ich auch bei jedem Wechsel vorne hinten getauscht. Mit dem RAV hat jetzt jedes Rad seine Position.


    Grüße Jo

    Die Wahl, ob Sommer und Winterreifen, oder Ganzjahresreifen kann nur Jeder für sich entscheiden.

    Ich fahre ca. 28.000 km/Jahr, davon ca. 13.000 im Winter. Da sind dann beiden Reifensätze nach 3-4 Jahren runter.

    Was macht es dann aus, zweimal im Jahr die Räder zu wechseln und ich fahre immer mit einem auf die Witterung abgestimmten Reifen.

    Bei nur 10.000 -15.000 km/Jahr würde ich wahrscheinlich auch überlegen ob das Sinn macht.

    Irgendwann werden auch die besten Reifen alt und haben keinen richtigen Grip mehr.

    Der Mehrverschleiß des Ganzrahresreifens im Sommer ist dann auch zu vernachlässigen.


    Grüße Jo

    Mit dem Timer weiß ich es nicht, habe ich noch nicht benutzt.

    Aber der RAV nimmt die Energie zunächst aus dem Fahrakku und fängt dann an den Akku nachzuladen.

    Da zeigt mir meine Wallbox sehr genau.


    Grüße Jo

    Seit meinem letzten Service habe ich das Gefühl, das System priorisiert die erkannten Schilder.

    Etwa 90% der Beschränkungen in den Baustellen wurden bei meinem sauber erkannt.

    Ab und an erkennt das System auch die Schilder an überholten LKW.

    Schwierig sind noch z.B. Ortseingangsschilder.

    Alles eine Frage des "Wie man fährt".

    Ich fahre regelmäßig von München an der Gardasee. (bei mir 386 km)

    Gemütlich gefahren (Limit + 8 km/h und in D max 150 alles gem. GPS) brauche ich für den Hinweg etwa 21-22 Liter Sprit und einen Akku. Zurück ist es etwa 4 Liter mehr.

    Ich fahre immer bis zur und ab Ende Autobahn im E-Modus, auf der Autobahn im Hybrid Modus und schalte nur bei Stau in den E-Modus.

    Der RAV fährt die gesamte Strecke etwa 30% (gemäß Hybrid Trainer) elektrisch, steuert das aber im Hybrid Modus alleine.


    Ohne Gemütlich kann der RAV auch Saufen ;). (Teil)Fahrt Nordsee: Schnitt über 120KM/h, Strecke Rein elektrisch 15%, Verbrauch 9 L/100KM gem. Hybrid Trainer.


    BTW: Vergleichen kann man die "einfachen" Hybride nicht mit dem Toyota Prinzip. Ein PEHV Volvo kann den Akku eigentlich nur beim rekuperieren laden.

    Toyota macht das ja nach Lastzustand ständig, daher ist das wesentlich schwieriger zu unterscheiden, wann welches Antriebsprinzip mehr Sinn macht. Toyota regelt das im HV Modus so:

    Es wird zum Fahren eine gewisse Last benötigt, der Verbrenner wird nach Möglichkeit in einem Wirkungsgrad-Optimierten Bereich betrieben. Wenn jetzt mehr erzeugte Motorleistung zur Verfügung steht, als das Fahrzeug braucht, wird der Überschuss in den Fahrakku geladen. Wenn es nicht reicht, hilft der E-Motor und der Fahrakku wird entladen.

    Wenn jetzt eine Zeit Lang Überschuss in den Akku geladen wurde, fährt das System den Verbrenner runter oder schaltet Ihn ab. In der Zeit fährst Du dann komplett oder im Wesentlichen Elektrisch. Wenn der Akku dann wieder leerer geworden ist, startet wieder der Verbrenner und der Zyklus beginnt von Neuem.


    Schwieriger wird es nur wenn man dauerhaft richtig Leistung fordert. Dann muss der Verbrenner mit viel Leistung außerhalb des Wirkungsgrad Optimums betrieben werden. Daher "säuft" der Motor dann. Aber das Gesamtprinzip bleibt gleich.

    Sieht man sehr gut, wenn man auf der Geraden V-max fährt. Der RAV ist ja bei Tacho 200 km/h abgeriegelt, läd jedoch in diesem Betriebszustand den Fahrakku, da der Motor mit Max-Leistung betrieben wird und Mehr bereitstellt, als das Fahrzeug gerade benötigt.


    Bedeutet im Umkehrschluss: Um so seltener man das System zwingt, den Verbrenner außerhalb der optimierten Betriebszustände zu betreiben umso mehr Freude wird man an der Tankstelle haben. Das will uns der Hybrid Trainer beibringen. Zügig aber nicht zu schnell Beschleunigen, damit es ausreicht, dass der E-Motor eine zeitlang mithilft. Und gleichmäßig Bremsen, damit nur die Rekuperation nötig wird.


    Ich hatte bisher 33.500 km Zeit die Verschiedenen Lastzustände zu beobachten, von denen der Fahrer und die Mitfahrer nichts mitbekommen, wenn nicht der Leistungsflussmonitor eingeschaltet ist.


    Grüße Jo

    Wenn der Wagen so gefordert wird, dass der Verbrenner alleine nicht reicht, wird der E-Antrieb dazu genommen.

    z.B. Starkes Beschleunigen an Steigungen. Dann kann der Fahrakku im Hybridmodus schon mal ein paar Kilometer an Restreichweite verlieren.

    Wenn man dem System dann aber wieder genug Zeit gibt, stellt es die alte Reichweite (bei der man den HV Knopf gedrückt hat) wieder ein.


    Grüße Jo

    Die 19" waren bei meinem PlugIn serienmäßig drauf. Bei 235 und 55er Querschnitt (Reifenhöhe ca 130mm) sind die meiner Meinung nach trotzdem komfortabel.

    Ich finde die im Sommer prima. Im Winter fahre ich die 18" als 225 mit einem 60er Qerschnitt (Reifenhöhe ca 135mm), die 16" haben bei 225 einen 65er Querschnitt (Reifenhöhe ca 146mm).

    Der Komfortunterschied bei meinem PlugIn zwischen 19" und 18" ist nicht so groß, dass ich das als Nachteil empfinde.

    Die Reifen sind nur deutlich teurer.

    Die originalen Yokohama Reifen auf den 19" sind zwar sehr leise und weich, aber bei Regen eine komplette Katastrophe. Jetzt mit Michelin bin ich zufrieden.


    Grüße Jo

    ist bei mir auch so.

    Der Ladevorgang wird auf den letzten ca. 45 Minuten abgeschlossen mit nur sehr geringen Ladeströmen.

    (Zeigt mir meine Wallbox sehr schön an.)

    Wenn Du vorher losfährst (zwar 100% geladen, aber Ladevorgang nicht abgeschlossen), dann "brauchst" Du auf den ersten 5 gefahrenen Kilometern ungefähr 10 km aus dem Akku.

    Heist: Du startest mit 90 km Reichweite und nach 5 gefahrenen Kilometern hast Du nur noch 80 km Reichweite.

    Schließt Du den Ladevorgang ab, passiert das nicht.


    Grüße Jo