Zum wirtschaftlichen Nutzen:
Die Steuer ist günstiger und man spart bei der Fortbewegung.
Für 100 km elektrisch Fahren braucht man rund 20 kWh. Das kostet bei einem Strompreis von 0,30 Euro / kWh 6 Euro.
Wenn ich die gleiche Strecke mit Benzin fahre, kostet das gegenwärtig 10,50 Euro. Die Ersparnis liegt also bei rund 4,50 Euro / 100 km.
Fährt man 5000 km elektrisch pro Jahr summiert sich das auf lediglich 225 Euro. Allein damit kann man keinen wirtschaftlichen Vorteil generieren.
Die Rechnung gilt nur für jemanden, der bei seinem zu Hause günstg mit 0,30 Euro die kWh laden kann. (100km rein elektrisch sind auch nicht drin)
Der Großteil der Bevölkerung kann dies aber nich4.
Bei mir kostet die kWh an der öffentlichen Ladesäule 0,58 Euro (bei einem Stromtanker am 17.12.24 um ca. 18:30 Uhr erfragt), was dann 11,60 Euro für die 20 kWh wären.
Aktuell (Angabe aus der Mehr-Tanken-App vom 17.12.24 18:45 Uhr) kostet Super E10 je Liter bei Aral in Köln 1,629 Euro und bei einem Regionalanbieter sogar 1,609 Euro.
Nimmt man 6 Liter Verbrauch an, sind das dann 9,78 Euro.
Somit spare ich beim Vollhybrid je 100 km 1,82 Euro, was bei angenommenen 5000 km 91 Euro wären.
Dabei ist aber der Sprit, denn der PlugIn nach ca. 80 km elektrischer Strecke verbrennt, nicht berücksichtigt.
Egal wie es gerechnet wird, nur wer eine eigene PV-Anlage, einen Stromspeicher und eine Wallbox hat, der fährt mit einem PlugIn günstiger, vorausgesetzt ist, dass man die Anschaffungskosten der drei genannten Anlagen außen vor läßt.
Für alle anderen rechnet sich nur der Vollhybrid.
Allerdings muss auch fairer Weise gesagt werden, dass der PlugIn etwas mehr Fahrspaß bei Vollgas macht und einige Ausstattungen hat, die es beim Vollhybrid nicht gibt.