Wir fahren einen Rav4 Plugin Hybrid und ein Tesla Model 3 und ich halte beide Fahrzeuge für eine der Besten aus der jeweiligen Welt. Beim Kauf ist es uns nur und ausschließlich um die Umweltfreundlichkeit gegangen. Ohne Anhängebetrieb auf langen Strecken würde ich mir aktuell aber kein Plugin Hybrid kaufen, da E-Autos abgesehen davon alles besser können. Wenn es endlich Ladesäulen für Fahrzeuge mit Anhänger gibt, wird sich auch das erledigen.
Beiträge von Matthias Kolb
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Deswegen zeigte sie ja auch Schwächen im Winter wegen der schwachen Ladeleistung. Nur Tesla konfektioniert den Akku für das Schnelladen vor und hat eine entsprechende Ladeplanung unter Berücksichtigung der jeweiligen Auslastung der seiner Supercharcher. Je länger wir neben dem Rav4 Plugin ein Model 3 fahren, um so deutlicher wird mir der Technikvorsprung im Bereich Akku, Verbrauch, Laden, Ladeplanung, Fahrzeugprogrammierung. Erstaunlicherweise im Bereich SafetySense hat aber der Toyota die Nase vorn.
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Ich finde das Thema auch diskussionswürdig in einem Plug in Forum. Von der Politik verspreche ich mir wenig bis gar nichts. Die reagiert nur auf die äußeren Umstände. Es liegt an jedem Einzelnen, sein Verhalten nachhaltiger zu gestalten und beim Wie ist jeder natürlich frei nur nicht beim Ob. Der Eine schafft sein Auto ab oder friert, der Andere erzeugt selbst den Strom für Haus, Heizung und Auto, Menschen ohne Haus beteiligen sich an Solar- oder Windparks und stellen den Strom für sich in eine Cloud usw. Wichtig ist nur, sein Verhalten zu ändern.
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In der Zeitschrift Emobiles Reisen werden Hotels und Ferienwohnungen mit Ladeinfrastruktur angeboten. Da ich eher dem Camping zugeneigt bin und nur wegen unseres Zeltcaravans den Plugin und kein E-Auto fahre, nutze ich in der Regel den Strom auf dem Campingplatz. Da muss man vorher im Fahrzeug unter „Ladeinstellungen“ nur die Stromstärke auf 8 A begrenzen, um das Stromnetz nicht zu überlasten. War bisher kein Problem. Sonst nutze ich beim Reisen die EnBW App, die so olala funktioniert. Meine Erfolgsquote liegt bei 50% mit steigender Tendenz. Manchmal ist die Suche nach der Ladesäulen ein echtes Abenteuer und zuletzt bin ich auf einem Firmenhinterhof gelandet. Als ich Abends mein geladenes Auto abholen wollte, war das Tor zu🤧. Es ist halt ein Aufbruch in unbekannte Welten, vor allem in D.
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Richtig! Und auch die Brennstoffzelle im Auto zur Umwandlung des Wasserstoff in elektrische Energie geht nicht verlustfrei und das Fahrzeug benötigt als Puffer zudem einen Akku. In Anbetracht des extrem hohen Wirkungskrades eines Elektromotors und dem vergleichsweise geringen Ladeverlusts führt bei PKWs kein Weg am E-Auto vorbei. Wir benötigen allen erzeugbaren Wasserstoff auf Jahre hinaus für die Industrie und den Schwerlastverkehr auf langen Strecken.
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Auch der Original Toyota Querträger hat eine T-Nut
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Standzeit wird bei EnBW nur verrechnet, wenn das Fahrzeug länger als 4h an der Ladestation steht.
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Leider akzeptieren auch die Ladestationen an Autobahnen mit 40 oder 50kw Wechselstrom den Plugin nicht. Schnelles Laden ist daher ausgeschlossen. Unser Tesla lädt an der 11kw Walbox schneller die 60kwh Batterie auf als der Plugin seine 18kwh.
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Die 11kw Wallbox hat einen Anschluss mit 5 Polen, nämlich 1x Erde, 1x Rückfluss und 3xStrom a 3,6 kw = 11kw in Summe. Da aber der tolle Plugin nur über einen Stromanschluss mit 1x Strom = 1phasig verfügt kann das Fahrzeug nur mit 3,6 kw laden, die beiden anderen Phasen bleiben ungenutzt. Bei dem günstigen Preis des Fahrzeuges kann man ja nicht erwarten, dass Toyota eine 3-phasige Ladeeinheit verbaut😀. Übrigens, der neue bx4z wird vorübergehend auch nur mit einem 1-phasigen Lader für Wechselstrom ausgestattet und ist daher mE nicht konkurrenzfähig.