Beiträge von Matthias Kolb

    Beim Ladepreis von 0,34 €/kWh sind die Koste geringer als mit Benzin. Bei 20 kWh/100 km Verbrauch liegen die Kosten bei 6,80 €. Bei 7 l Superbenzin/100 km belaufen sich die Kosten auf 1,74 € x 7 = 12,28 €. Ob man sich zusätzlich eine PV Anlage anschafft, mit der man Strom für Haus und Auto erzeugt ist eine völlig andere Sache und hat nichts mit dem Auto zu tun. Ein Besitzer einer Ölheizung kauft ja auch nicht deswegen einen Diesel. Das Gerede von Reichweite und Kosten ist das typische Geschwätz von Gegnern der E-Mobilität. Letztlich wird der Verbrenner in absehbarer Zeit verboten und jeder kann sich überlegen, wie seine Mobilität in Zukunft aussieht.

    Die Brennstoffzelle wäre auch bei uns der Renner, wenn nicht Wasserstoff sondern Wasser getankt werden könnte. Solange Wasserstoff nicht wirtschaftlich und umweltfreundlich hergestellt werden kann, ist die Brennstoffzelle nicht markttauglich.

    Tesla hat keine Jahresabos. Für Zusatzausstattung wie Autopilot zahlt man nur einmal, dann ist es lebenslang aktiv. Lediglich Spotify und einige Multimediafeatures lassen sich monatsweise zubuchen oder kündigen. Finde ich super, da wir nur bei Urlaubsfahrten Spotify nutzen und dann nicht das ganze Jahr zahlen müssen.

    Das Problem mit der hängenden Ladeabdeckung hatte ich auch schon und wurde von meiner Werkstatt anstandslos behoben. Aktuell fängt es schon wieder an, dass die Abdeckung nicht richtig schließt. Offenbar ist die Konstruktion nicht für tägliches Laden ausgelegt.

    Bei dem aktuellen Rückruf zur Überprüfung des DCDC handelt es sich um einen Sicherheitsrückruf, da nach der Fehlerbeschreibung ein Kurzschluss einen Fahrzeugbrand auslösen könnte. Aber bei der bekanntermaßen hohen Qualität der Fahrzeuge von Toyota überstehen diese wahrscheinlich auch einen Fahrzeugbrand besser als ein Fahrzeug aus Amerika oder China. Besondere Eile ist daher sicher nicht geboten.😀

    Meine Frau fuhr 2011 einen 6 Jahre alten Corolla Diesel. Wir haben ihn nie mit Biodiesel getankt und wegen der Geburt unseres ersten Sohnes abgemeldet und in einer Garage eingemottet. Nach 2 Jahren haben wir ihn wieder zugelassen und Inspektion und TÜV gemacht und nach ca. 500 km war die Zylinderkopfdichtung dahin und das Fahrzeug wertlos. Wir haben uns geärgert, das Auto nicht verkauft zu haben, als wir es nicht mehr brauchten.