Beiträge von Skifahrer

    Hallo Armin59 !


    Ich habe mir folgende Schneeketten besorgt: Pewag - servo 9 RS9. Kosten so knapp unter 100€. Die sind feingliedrig genug und sollen auch die Felgen schützen.

    Im Online-Handbuch unter Punkt Fahrhinweise - Auswahl der Schneeketten - steht drin, dass die Ketten feingliedrig seien sollen und auf der Vorderachse aufgezogen werden müssen und nicht auf der Hinterachse. Der Heckantreib ist ja nicht für den permanenten Einsatz gedacht und ehrlich gesagt, auf der Vorderachse hat man schon ein sichereres Gefühl mit Schneeketten, schon wegen der Lenkung.

    Ich denke, dass das auch für den PHEV gilt. Meiner ist ja ein Vollhybrid AWD.


    Noch viel Spaß im Schnee, auf eine gute Skisaison 2021/22!

    Ich hab bei meinen Winterrädern schon auf Schneekettentauglichkeit geachtet. Bin ich so aus diversen Skiurlauben in Österreich gewöhnt und außerdem ein gebranntes Kind.

    Einmal war es ein Unfall vor 26 Jahren mit meinem 2er Golf auf einer Passstraße, wo ich von oben kam und in die Fahrbahn vom Gegner gerutscht bin. Dann stand ich mal im Stau auf der Straße von Samnaun runter. Plötzlich fing mein Avensis trotz getretener Fußbremse an zu rutschen, aus dem stand heraus, nur weil so glatt und steil war. Da half nur Handbremse hochreissen und Lenkung voll einschlagen. Danach hab ich mir geschworen bei selbst leichter Schneedecke so früh wie möglich Schneeketten aufzuziehen. Drunter kann immer blankes Eis sein. Da nützen weder Allrad noch gute Winterreifen.

    Hallo in die Runde.

    Meiner Meinung nach reicht es, wenn ein Gutachten (z.B. vom TÜV) zur ABE existiert und dort drin explizit sein Auto findet. In diesem Gutachten stehen sämtliche Auflagen für die Rad-Reifen-Fahrzeug-Kombination drin, z.B. Schneeketten ja oder nein, ob feingliedrig oder nicht, ob allradtauglich, ob Hybrid-Plug-In-tauglich oder eben nicht. Bei meinen Winterrädern (225/60R18 auf CMS C22 in schwarz) dürfte ich da keine Probleme haben, obwohl bei mir in den Papieren und im COC 19"-Felgen stehen wegen der Lounge-Austattung. Habe mal einen TÜV-Mann, der gerade bei meinem FTH war, gefragt.


    Bei meinen Felgen hatte ich noch den Vorteil, dass sie weder andere Radmuttern als die originalen, noch einen Zentierring brauchen.

    P.s. Ich hab mal gerade ins aktuelle Gutachten der CMS C22 bei reifen.com für den RAV4 Plug-In geschaut. Er ist im Gutachten vom TÜV Rheinland zertifiziert. Mit 225/60R18 sogar für feingliedrige Schneeketten geeignet. Kann man sich online ausdrucken und ins Auto legen.

    4Ravinger


    Ich denke mit dieser Mehrverbrauchsformel liegt Toyota da durchaus richtig. Würde bei einem Mehrgewicht von 280kg ca. 7.8% Mehrverbrauch ausmachen. Bei meinem Verbrauch von 6,5l/100km auf der Autobahn bei Tempomat 130km/h mit dem Vollhybriden würde der Plug-In ca. 7l/100km brauchen. Meiner war jeweils auch mit 4 (nicht leichten) Personen und Wochenendgepäck voll besetzt. Einmal quer durch Deutschland von rechts nach links und umgekehrt.


    @Chucky6661


    Würde für Dich bei einem Benzinpreis von 1,50€ und einem Strompreis von 30Ct/kWh beim Vollhybriden ca. 10,70€ pro Tag und beim Plug-In ca. 8,40€ pro Tag bedeuten. Immerhin eine Ersparnis im Jahr bei 230 Arbeitstagen von ca. 500€ bei den Treibstoffkosten. - Nur mal so als Milchmädchenrechnung eingeworfen.

    Viel Spaß beim entscheiden:thumbup::/:thumbdown::thumbup:!

    Das sind ja immerhin knapp 90 km Autobahn. Wie schnell fährst Du denn auf der Autobahn? Klingt eigentlich nach rush hour. Wieviel davon ist freigegeben und wenn, wie schnell fährst Du dann dort für gewöhnlich. Meine bisherigen Erfahrung auf der Autobahn mit dem Vollhybriden: bei Tempomat 130 km/h ca. 6,5l bei moderaten bis warmen Temperaturen, bei Tempomat 145 km/h ca. 8l bei Temperaturen knapp über 0°C. Landstraße schafft meine Frau im Winter mit knapp über 6l, im Sommer knapp unter 5l. Stadt kriegt man (nach der Warmlaufphase von ca. 1km) mit 4-5l hin.

    Die Fahrbatterie beim Vollhybrid wie beim Plug-In Hybrid wird nie leer werden beim normalen Fahren, nicht mal, wenn er länger steht ohne zu fahren. Pech hat man also in keinem Fall. Die Ladung auf Arbeit, die ja auch was kostet, reicht wahrscheinlich nicht, um koplett hin und her ohne Benzin zu kommen. Ca. 40km sind es dann wohl immer im Hybridbetrieb. Den Hybridbetrieb kann der Plug-In aber genauso gut und sparsam absolvieren wie der Vollhybrid.


    :/ - schwierige Entscheidung.