So ganz korrekt ist die Aussage in meinen Augen leider nicht. Ist der Akku beim Plug-In leer bekommst du den Akku auch nicht weiter gefüllt. Man hat dann einen höheren Durchschnittsverbrauch als beim Vollhybrid. Der einzige Vorteil liegt wirklich im ladbaren Akku der eine super effiziente Ressource nutzt ( wir reden hier von Faktor 2 effizienter als der Verbrenner). Man vergisst gerne, dass der Strom ja auch erst einmal in das Auto geladen werden muss. Du schreibst ja auch der Plug in lohnt sich nur wenn man Zuhause laden kann. Ich würde erweitern oder eine Ladestation in der Nähe. So lade ich mein Auto und das ist auch günstiger als Tanken ;-).
Ich würde sagen der Plug In ist beim richtigen Fahrprofil die optimale Lösung. Darüber muss man sich halt Gedanken machen.
Und so zur Info. Unter 70km/h liegt der E Verbrauch bei ca 14kW/100km bei 130 bei 100-110 schon bei 25kW/h. Daher schalte ich bei höheren Geschwindigkeiten auch immer den Verbrenner zu abgesehen natürlich von wirklich kurzen Strecken ;-D
Ich bin nicht der Überzeugung, dass der Plugin mehr Sprit im Hybridmodus verbraucht als der Vollhybrid!
Obwohl er schwerer ist und immer Allrad an Bord hat rekuperiert er mehr. Siehe auch Vergleich von Autohaus Weller.
Man kann durchaus auch mehrere Km Restreichweite herausfahren, wenn es eine abschüssige Strecke ist.
Die Leistung ist ungleich souveräner im Plugin und dank des Akustikglas ist er auch deutlich leiser, wenn der Verbrenner arbeiten muss.
Außerdem liegt er besser auf der Straße, bedingt durch einen niedrigeren Schwerpunkt und anderer Fahrwerksabstimmung.
Ich hatte neulich einen Highlander. Ich war so enttäuscht von der Leistung und froh als ich meinen Teilzeitstromer wieder hatte. Kein Vergleich.
Ich habe eine Wallbox und fahre 90-95% elektrisch.
Grüße an Alle