Beiträge von Asuka
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Da kommt man auf 4950 Kilo. Da müsste ein Spezialist gefragt werden. Nach meinen Erkenntnissen gilt die 3,5 Tonne-Grenze Führerscheintechnisch im Gewerblichen Bereich. Die E-Klasse ist definitiv als PKW eingetragen.
Wenn ich also mit einem solchen Fahrzeug mit Anhänger - maximale Last - als Aussteller zu einer Fachmesse fahre, dann braucht´s den C1E.
Wenn ich mit einem fetten Wohnwagen - Gespanngewicht über 3,5to zu meinem Urlaubsziel fahre reicht der BE. Kann das jemand bestätigen?
Dennoch ist klar, daß Toyota die Gewichte so beantragt, daß das Gespann in der EU unter 3,5 to bleibt, warum auch immer.
Notwendig ist das nicht, und ein echter Wettbewerbsnachteil. Schade. Aber gut, ich habe das ja vorher gewusst, und mich trotzdem
wegen der Summe seiner Eigenschaften für den RAV entschieden.
Die Führerscheingrenzen gelten auch im privaten Bereich.
Bei der Betrachtung des Führerscheins zählen die tatsächlichen Gewichte. Wenn der Anhänger kleiner 750kg geladen hat (Anhängergewicht + Ladung) reicht ein B Führerschein aus, da das Zugfahrzeug unter 3,5 Tonnen wiegt. Wenn du die volle Anhängelast ausnutzt bist du in deinem Beispiel bei 2.850 kg + 2.100 kg = 4.950 kg . Dies ist größer wie die erlaubten 4,25 t des B Führerschein (3.5 t + 0,75 t) -> Somit BE benötigt.
Ob es B oder C1 wird, bestimmt das Gesamtgewicht des Zugfahrzeuges (+ die Anzahl der Sitze -> > 8 -> D1 oder D (wenn Gewicht zu hoch))
Zugfahrzeug < 3.500 kg = PKW = B
Zugfahrzeug > 3.500 kg < 7.500 kg = kleiner LKW = C1 (Außnahme sind die BOS Dienste -> Krankenwagen, Polizei Transporter, THW Sonderfahrzeuge, die können noch zum B Führerschein gehören, obwohl sie zu schwer sind)
Zugfahrzeug > 7.500 kg > LKW = C
Ob es ein E wird (BE, C1E, CE etc.) bestimmt ob der Anhänger mit seinem tatsächlichen Gewicht (Anhänger Leergewicht + Ladungsgewicht) > 750 kg ist (ab der Grenze sind die Anhänger meistens gebremst und haben auch 2 Achsen). Baumarkt Anhänger / IKEA Anhänger sind < 750 kg. Autoanhänger um PKWs / Motorräder zu transportieren sind > 750 kg. Ob ein Anhänger gebremst ist, erkennt man sofort an der Gummimuffe vorne an der Deichsel. Wohnanhänger sind auch ohne der Schwiegermutter > 750 kg
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Zurück zum RAV4 Plugin:
Zulässiges Gesamtgewicht: 2510 kg
Anhängelast gebremst bis 12 % Steigung: 1500 kg
Teoretisch wären nach der STVZO mit PKW Zulassung (M1) bis zu 2500 kg Anhängerlast möglich. Als Geländewagen Zulassung (M1G) 3500 kg da das Gesamtgewicht des Pkw > 2.300 kg ist. Siehe Anlage XXIX der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO).
Der RAV4 Plugin hat nur eine Stützlast von 70 kg. Das ergibt eine teoretische maximale Anhängerlast von 1.750 kg -> (1.750 kg * 4) / 100 = 70 kg.
Warum Toyota die 1.750 kg nicht ausschöpft erschließt sich mir auch nicht. Vielleicht ist es technisch so? Bremsen zu schwach? Vielleicht sind die 10 kg Stützlast auch nur ein vorgeschriebener Puffer? Keine Anhnung.
Hier die amerikanischen Werte (Toyota RAV4 2021 Prime):
Gross weight 5530 lbs (2508 kg)
Towing Capacity 2,500 lbs (1133 kg)
und jetzt muss ich mich auch korrigieren. Bin überrascht, dachte immer in der USA dürfen die 2 Tonnen ziehen. Dem ist nicht so, nur 1,1t. Weniger wie bei uns. Hrm Gut dass ich da mal nachgeschaut habe.
Die Stützlast von 70 kg ist auch bei meinem Fahrradträger ein Problem. Der Träger selbst wiegt schon 17 kg. 1 Fahrrad wiegt 28 kg (mit Akku) ... das 2. Fahrrad geht nur, weil ich da den Akku ausbaue und in den Kofferraum lege =) .
Gruß, Asuka
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Sehr spannend! Ich bin gestern mit 1200 Kilo Anhängelast im EV-Modus eine kurvige Bergstrecke hochgefahren.
Nach 2 Kilometern hat sich ganz einfach und dezent ohne irgendeinen akustischen oder optischen Hinweis der Verbrenner zugeschaltet.
Mir scheint, es gibt da vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten, die - soweit ich das bisher richtig mitgelesen habe -
Erst hier in Europa vorgenommen werden. Kann das sein?
Aber da wir gerade dabei sind, uns auszutauschen: (Auch auf die Gefahr hin, daß ich hier im Forum in „Anhänger-Horst“ umgetauft werde): In der Schweiz sind beim Hybrid standardmässig 2000 Kilo Anhängelast eingetragen, und mit verstärkter Kupplung (die ist in der Toyota-Preisliste) 2300 Kilo.
Die 2300 Kilo AHK wird auch für den PHEV angeboten, nur wird der auch in der Schweiz nur mit 1500 Kilo zugelassen.
Nachdem selbst ein normaler Seat Leon mit Frontantrieb schon mit 1600 Kilo ab Werk eingetragen ist, würde ich schon mal gerne wissen, was der Grund für diese geringen Lasten ist. Eine Auflastung ab Toyota gibt es nicht.
Immerhin (aber das kann sich eigentlich jeder selbst denken) hat man die Gewissheit, daß der RAV mit solchen Anhängelasten keinesfalls überfordert ist, wenn man in seinem privaten Wald mal was Schweres zieht.
Oder einen RAV4 Hybrid in der Schweiz kaufen, dann werden die Schweizer Werte hier via Unbedenklichkeitsbescheinigung eingetragen.
Hallo triassegler ,
interessant, da muss ich mit meinem Händler Rücksprache halten, ob man den Warnton deaktivieren kann. Eigentlich hatte ich alle Töne deaktiviert (Gurt, Schüssel im Auto, Licht noch an ...), das Auto klang original wie bei MC Donalds am Pommesstand.
Bei mir in Deutschland ist die Anhängerlast auch nur beschränkt auf 1.500 kg. Ich schiebe das aber auf unser Zulassungsystem. Technisch ist der PKW + Anhängerkupplung ohne Probleme auch für 2.000 kg Anhängergewicht freigegeben (siehe USA).
Aber um eine PKW Zulassung zu bekommen, darf das Gespann nicht mehr wie 3.500 kg wiegen. Wenn man jetzt rechnet: bei den 2.000 kg Leergewicht vom RAV4 Plug-In, bleiben nur noch 1.500 kg für den Anhänger. Ansonsten müsste der Toyota RAV4 als LKW zugelassen werden. Dann wären auch über 3.500 kg Gespann-Gesamt-Gewicht möglich(Korrigiert, nach genauen nachlesen in der STVZO liegt es an Toyota, möglich wären max. Fahrzeuggesamtgewicht, also um die 2.300 kg Anhängerlast). Dann bräuchte man aber den Führerschein C1 (nur für das Fahrzeug + C1E für einen Anhänger > 750 kg) statt B (oder BE für Anhänger > 750 kg). Ach und für C1 muss man aller 5 Jahre zum Augenarzt und den Führerschein verlängern lassen (mind. 20 Euro).Somit: Umso leichter das Zugfahrzeug (Seat Leon wiegt leer 1260–1717 kg) umso mehr darf der Anhänger wiegen bis das Gesamtgewicht von 3.500 kg für die PKW - Klasse erreicht ist. (Natürlich gibt es da noch technische Grenzen, sonst würde es viele Smart Fahrer mit Wohnwagen geben...) aber so ist die Regel.Gruß, Asuka
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Hallo Asuka , Könnte es sein, das Du an solchen Fahrertrainings teilgenommen hast?
Ja, ich muss da jährlich Teilnehmen aufgrund meiner Tätigkeit im Fahndungsbereich.
Gruß, Asuka
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Ich bemerkte zwischenzeitlich eine andere Motorgeräuschkulisse, je nach Batterie Ladestand. Wenn der Motor bei > ca. 80% Ladezustand dazu kommt (sobald ich auf die Autobahn wechsle, schalte ich auf HV Modus), hört er sich bei mir anders an. Viel tiefer, viel Kraftvoller (spritziger), gefühlt mit viel mehr Temperament, ohne gequält zu klingen.
Wenn die Batterie leer ist (als unter dem Plugin Bereich), klingt der Motor immer gleich gereizt, er geht an Wartepositionen seltener aus, oder gar wieder während des wartens alleine an. Kann aber auch sein, dass er endlich den alten vergammelten Sprit durchziehen will, der schon seit 1000km überfällig im Tank rumschwabbelt. Ich tanke den nicht mehr voll. Halb tanken reicht auch fürs halbe Jahr.
Reisegeschwindigkeit ... 140 km/h im Assistent einstellen und dann mit 90 km/h in Richtung Karlsruhe den Autos hinterherzuckeln.
Gruß, Auska
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Das richtige Bremsen muss gelernt werden. Die meisten Bremsen erst mit wenig Kraft und werden dann immer stärker bis zur Feststellung es reicht nicht mehr (dann soll das Bremssystem schuld sein, weil zu schwach
) .. Richtiger wäre es andersrum, erst stark Bremsen und dann schwächer werden, wenn noch Platz ist.
Dann wird auch zu schwach gebremst, wenn es eine Gefahrenbremsung werden sollte. Das Bremspedal mit voller Kraft auf den Boden zu drücken, getrauen sich die wenigsten. Im ADAC Sicherheitstraining wird dies geübt. Mittlerweile helfen auch Bremsassistenten, die von sich aus, die maximale Bremskraft erzeugen, sollten Sensoren erkennen, dass dies notwendig ist (Kamera, Radar, oder auch vom Beschleuniger auf Bremse mit > ca. 70% Pedalkraft in < 0.8 Sekunden gewechselt).
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Ich mag nicht:
- Wenn das elektrische System überlastet ist (längere Bergauf und Bergab - Fahrten) wird der Fahrer durch 4 laute Warntöne erschreckt, nur um anzuzeigen, dass jetzt der Motor jetzt trotz EV Modus mit hilft. Dies könnte das Fahrzeug auch leise machen
- Die Spurerkennung ist ok, nur die Lenkrad - Halte Erkennung ist nicht toll. Das Lenkrad hat im Innenkranz eine Metallverzieherung. Es würde reichen den Daumen da drauf zu legen um per Induktion zu erfassen, dass das Lenkrad gehalt wird. So ist es immer ein kleiner Kampf, die Lenkraderkennung zu überzeugen (durch Muskeleinsatz).
- der Autoradio DAB+ Empfang ist in Deutschland noch mehr wie schlecht. In jedem 2. Dorf gibt es kein Empfang. Das liegt wohl eher nicht am Auto, sondern wieder an Deutschland seinen Netzen
- es hätten ruhig alle USB Steckplätze im Auto-Radio erkannt werden können. Nicht nur der direkt an der Smartphone Ladeschale.
- die Memorysitze müssen erst initialisiert werden (alle Fahrwege bis zum Ende einmal manuell fahren), bevor diese selbst fahren können. Dies hätte auch die Werkstatt machen können.
- Auch meine Anhängerkupplung ist zu hoch .. aber egal =)
- Wenn der Anhänger nicht korrekt elektrisch verbunden ist, ist kein Rückwärtsfahren möglich
. Für kurze Strecken auf dem eigenen Hof echt nervig =) .
- Die Schildererkennung könnte intelligenter und vorrausschauender sein. Geht bestimmt auch per Firmware - Update.
Gewöhnungsbedürftig:
- Die Rekuperation wünschte ich mir einstellbar. Derzeit ist die größte Rekuperation im Sportmodus und die schwächste im ECO-Modus. Wenn man aber den ECO-Modus auswählt, wird auch die Klima auf Eco Betrieb geschaltet.
- Die Bremsen sind mir etwas zu schwammig. Klar am Anfang ist der Regelbereich für die Rekuperation, aber ich habe so immer das Gefühl, dass Auto will gar nicht anhalten. Am Anfang war es ein Problem die Haltelinie zu treffen, oder vor dem Busch am Parkplatzende zum Halten zu kommen, und nicht erst im Busch. Aber daran kann man sich gewöhnen und dann geht es gut
.
Gruß, Asuka
- Wenn das elektrische System überlastet ist (längere Bergauf und Bergab - Fahrten) wird der Fahrer durch 4 laute Warntöne erschreckt, nur um anzuzeigen, dass jetzt der Motor jetzt trotz EV Modus mit hilft. Dies könnte das Fahrzeug auch leise machen
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Sehe ich auch so.
Denke die Marge für den Händler bei Privatverkauf liegt noch immer bei max 5% und bei Leasing 12%
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Ende 07/2020 bestellt, 12/2020 ausgeliefert. Anhängerkupplung, Toyota Clever Protect Plus und Schmutzfänger vom Händler eingebaut.
Händler sein Vorführwagen 05/2020 bestellt, noch immer nicht da