Beiträge von ChileRAV

Scheint wohl was mit Streusalz zu tun zu haben. Für 7 Monate und 11 tkm schaut das nicht schön aus. Ich habe jetzt 32.000 km mit 90% Stadtverkehr drauf und beim Kundendienst fragte mich der Meister ob ich nie Bremse. Hinten 2 mm und vorne 1 mm Verschleiß. Die Bremsen schauen aus wie neu. Hier gibts keinen Schnee und in den 2 Jahren hat es vielleicht 20 mal geregnet. Rost ist also kein Thema. Der RAV ein Schönwetterauto???

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Grüße aus dem Hochsommer,

Klaus

Also bei uns wird 0W-16 empfohlen aber laut Handbuch sind folgene Öle erlaubt:

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Da es bei uns nur alle paar Jahre mal leichten Frost gibt, ist in Santiago ein 0W-16 eigentlich ein schlechter Witz, aber was machen die Hersteller nicht alles um den Verbrauch zu senken.

Zitat von Raver2014

Leider ohne große Ahnung davon, so hatte ich damals mal einen DAF, der diese Variomatik einführte.

Damals lief noch ein "Keilriemen" als Kraftübertragung. Das sollte heute längst ein sog. "Kettenband"

übernommen haben. Dieses stufenlose Getriebe wird also höhere Belastung durch Anhänger, durch

Veränderung der Übersetzung ausgleichen. So wäre Das für mich logisch. Zu einer höheren mechanischen

Belastung kommt es also nicht. Jedenfalls solange man im erlaubten Bereich bleibt. (Anhängelast)

Ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren...

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Das CVT vom RAV ist ein Planetengetriebe bei dem der Verbrenner, der Motorgenerator und der Antrieb dranhängen. Die variable Übersetzung wird ohne Ketten oder Bänder erreicht. Das Getriebe hat also auch nicht mehr Verschleiß als ein konventionelles Automatikgetriebe. Ist ziemlich kompliziert das Ganze, wird auf youtube auf Englisch ziemlich gut gezeigt und erklärt dort auch warum der RAV auf Position N nicht laden kann sondern nur auf D oder P.

Ich lese sowohl in D als auch in den USA Foren mit und hab mir mal eben das RAV Prime Handbuch aus den USA runtergeladen. Nach der Beschreibung der Funktionsweise und Beschränkungen haben die definitiv den 1500W 120V, 60Hz Inverter an der HV Batterie angeschlossen, so dass das für D als "Do It Yourself" wohl eher nicht anzuraten ist. Meine Erfahrung mit Toyota ist, dass da riesige Unterschiede zwischen den Ausstattungen in verschiedenen Ländern bestehen, sowohl software- als auch hardwaremässig und eine Nach- Umrüstung so gut wie unmöglich ist.

Viele Grüße, Klaus

Wir haben das travall seit 4 Jahren im Yeti meiner Frau. Super stabil und einfach einzubauen. Da es sich auf den seitlichen Ablagen im Kofferraum abstützt, könnte es sein, dass diese sich auf Dauer verformen, weil wir es noch nie ausgebaut haben, weiss ich nicht ob es so ist (ist auch egal, bleibt eh für immer drin). Vorteil, da fest verbaut, und nicht an den Kopfstützen befestigt, kann man auch mal einen Sitz umlegen un das Gitter bleibt. Wenn Du es öfters mal ausbauen musst, würde ich ein anderes nehmen. Als ich vor 2 Jahren den RAV gekauft habe, gab es noch kein Travall, sonst hätte ich es wieder gekauft. Jetzt habe ich eines, das an den Kopfstützen befestigt ist aber nicht so stabil wie das Travall ist und man keinen mal schnell Sitz umlegen kann.

Viele Grüße, Klaus

das Lesen macht richtig Spaß, aber die Idee, dass so was aus Versehen losgeht, lässt mich doch wieder mit den nicht tödlichen Alternativen liebäugeln. Gott sei Dank gibt es hier mehr tote Carjacker weil sie einen Polizisten erwischt haben als tote Opfer. Nach den Weihnachtsferien wird das russische System eingebaut. Dauert 2 Stunden und die kommen zu mir nach Hause.

Gruss, Klaus

Das merken sie erst nach ein paar hundert Metern, wenn die Aufforderung für den Code kommt und das Auto dann stehen bleibt. Sobald die losfahren, renne ich in die andere Richtung. Wenn das Auto dann nicht mehr geht, hauen die auch einfach wieder ab. Mir und meiner Frau wurde in den 22 Jahren in Chile noch kein Auto geklaut oder aufgebrochen, aber wenn uns die Kiste entwendet wird, dauert es drei Monate bis die Versicherung zahlt und mindestens ein halbes jahr um irgendeinen Neuwagen zu bekommen oder ich zahle den Neupreis für einen Gebrauchten. Bei uns ist zur Zeit absoluter Fahrzeugmangel, da stehen auch keine Vorführer rum.

Hier bei uns sind die Diebe nicht so technisch versiert, aber dafür etwas gewalttätiger. Bei uns wirst man eher auf der Straße oder vor dem Hoftor von einem oder mehreren Autos eingesperrt und mit Waffengewalt vom Auto getrennt. Dann haben die eh den Schlüssel. Bin jetzt gerade dabei rauszufinden ob ein russisches System, das IGLA heisst, bei meinem Hybrid eingebaut werden kann. Da muß man jedesmal wenn man die Zündung einschaltet oder die Fahrertüre auf war, über die Lenkradtasten einen Code eingeben, den man sich selber aussuchen kann. Funktioniert alles über den CAN-Bus, ohne Kabel zu trennen und kann problemlos wieder ausgebaut werden um es in einem anderen Fzg. zu verwenden. Gibt in Deutschland noch was ähnliches, dass Ampire heisst, das funktioniert aber nur bei Ausschalten der Zündung.

Der Vorteil für mich ist, dass ich weiter Smart Key verwenden kann und der Schlüssel immer in meiner Tasche belibt aber keiner mit meinem Auto ohne den Code weiter als ein paar hundert Meter kommt. Abgeschleppt wird bei uns nicht, also ist dass kein Thema. Die von IGLA behaupten, dass ihnen in 12 Jahren kein einziges Fzg. geklaut worden ist.

Obwohl wir hier in der Vollausstattung nur eine Sparversion haben (Fenster auf und zu mit der Schlüsselfernbedienung geht nicht - das Steuergerät ist nicht verbaut) habe ich die Schaltwippen und muss sagen in 2 Jahren habe ich sie nur ein paar mal ausprobiert. Beim Bergabfahren kann ich mit den Paddeln die Motorbremse durch Rrunterschalten verstärken (meiner rekuperiert nicht stärker beim Runterschalten), aber ich weiss nicht wozu das gut sein soll? Ich bremse immer, solange es beim Bergabfahren geht, regenerativ, die Bremsen werden dann nicht auch nicht überhitzt. Wenn ich runterschalte verliere ich diese Energie. Wenn die Batterie voll ist, aktiviert er von selber die Motorbremse. Die Dinger sind für mich hier (meine persónliche Meinung - bitte nicht Kreuzigen!) unnötig wie ein Kropf. Der RAV kann das ohne mein Eingreifen besser. Ich gebe aber zu, ich wohne nicht direkt in den Bergen und habe max. 200m Höhenunterschied zu bewältigen. Evtl. schaut das bei längerer Bergabfahrt anders aus.

Viele Grüße, Klaus

Bei uns hier in Chile gibts kein Navi oder Connect (und auch einiges anderes nicht). Aber als ich versuchsweise mal in das "Geheimmenü" im Radio rein bin, sah ich, dass man in dem Menü die GPS Koordinaten sehen kann (ich natürlich nicht) Evtl. mal in dieses Menü gehen und die GPS Daten an verschiedenen Standorten vergleichen. Dann siehst Du ob es am Auto oder der App liegt. Wie man in das Menü reinkommt: googlen, das variiert mit jedem Radio und Land. Bei meinem wars Zündung an, audio drücken und gedrückt halten und 5x Standlicht an und aus schalten.

Viele Grüsse aus dem Sommer, Klaus