Das mit dem Kraftstoff verstehe ich sogar - die Firma muss ja auch schauen wo sie bleibt. Möchtest du berichten was nicht reibungslos gelaufen ist?
Ich verstehe das sogar irgendwo. Ich finde es geht aber etwas zu weit, wenn man wirklich ziemlich kurz nach Auslieferung direkt eine Tankstelle anfahren muss.
Ich muss aber auch zugeben bei diesem ganzen Prozess ist bei mir so viel schief gelaufen, dass ich irgendwo die ganze Zeit darauf gewartet habe, dass vom Händler/
Verkäufer mal ein Signal kommt, dass ihm klar ist, dass da nicht alles glatt gelaufen ist....und das ist leider nie passiert. Ein voller Tank hätte sowas sein können.
Was ist am Tag der Auslieferung nicht glatt gelaufen:
1. Der Termin war für 13Uhr angesetzt, dem Verkäufer müsste bekannt gewesen sein, dass dies der frühstmögliche Zeitpunkt ist, da ich zuvor noch auf Arbeit war.
Um 11.45Uhr schrieb er mir eine Mail, dass ich bitte noch meine letzten drei Gehaltsabrechnungen mitbringen soll. Das Fahrzeug ist finanziert, die Finanzierung stand
aber bereits. Aus diversen Gründen war es reines Glück, dass ich diese tatsächlich mitbringen konnte. Vor Ort wurde dann sogar noch durchblicken gelassen, dass ich das
Auto ohne die Abrechnungen wohl nicht bekommen hätte.
So kurzfristig noch so etwas zu erwarten und das nicht mal telefonisch zu kommunizieren, ist schon fragwürdig. Sobald es um etwas geht, worauf ggf. kein unmittelbarer Zugriff besteht,
ist es ein absolutes No-Go.
2. Vor Ort wurden erstmal in epischer Länge Dokumente gewälzt, Kopien gemacht und diese in andere Abteilungen gegeben. Das hat viel zu lange gedauert. Ein Ordner voller zweitrangiger
Infos über das Autohaus wurde präsentiert. U.A. wurde auch um eine Google Bewertung gebeten...eine ehrliche Bewertung würde ihm mit Sicherheit nicht gefallen und diese Hybris
geht mir ehrlich gesagt massiv gegen den Strich.
3. Auf das Auto ist (hoffentlich) wie vereinbart der ProTect Lackschutz aufgetragen worden. Überall am Auto waren Spuren zu sehen, bei denen nicht sofort erkennbar war, ob es sich
um Kratzer oder etwas Wegwischbares handelt. Der Verkäufer wollte das nacharbeiten, das ist aber nie geschehen.
4. Die Service Abteilung brauchte wohl gewisse Dokumente, der Verkäufer hat sich damit aber schwer getan und die Stimmung war infolge dessen sehr angespannt.
5. Es wurde ein bestimmter Unterbodenschutz (nach eingehender Beratung) vereinbart, bereits vor Wochen. Unmittelbar vor Begleichen der Rechnung informierte man mich, dass dieser
wohl doch nicht möglich gewesen wäre und deshalb einfach etwas anderes gemacht wurde. Ich möchte nicht näher auf den finanziellen Aspekt eingehen, aber ich sage ehrlich, ich habe
das nur bezahlt ohne einen Aufstand zu machen, weil ich die Sache endlich abschließen wollte.
6. Bei der Erklärung von allem Wissenswerten hat der Verkäufer z.B. die Funktion einiger Knöpfe falsch erklärt. Bis auf die Anbindung der App und des Handys wurde auf keine Einstellungen
eingegangen. Außerdem entstand ein Zeitdruck, da anscheinend schon die nächste Auslieferung in den Startlöchern war und wir wohl "im Weg standen".