Beiträge von DeltaWhisky

    Hast Du Dir das Dokument durchgelesen? Es beschreibt das sehr gut und einfach.


    Bei einem idealen Verbraucher, einer so genannten ohmschen Last ohne induktive oder kapazitive Verluste, schwingt die Wirkleistung mit doppelter Frequenz von Strom und Spannung (in unserem Stromnetz also mit 120 Hz) zwischen 0 W und (bei 230 V und 13 A) 2990 W hin und her. Das Maximum von 2990 W steht also immer nur ganz kurz an, und wenn man wissen will, welche Leistung man im Mittel bekommt, muss man diesen Maximalwert halbieren. Das ist die bestmögliche Wirkleistung, vorausgesetzt, die Blindleistung ist 0 var, was aber in der Praxis nicht erreichbar ist.


    Ich verstehe leider Deinen ersten Satz nicht ganz, deshalb kann ich dazu nichts rechnen.

    P = U • I = 230V • 20A = 4600W = 4,6kW

    dies ist in Deutschland einphasig maximal erlaubt (Schieflast).

    Diese Rechnung stimmt so nur für Gleichstrom. Bei einem in einer Sinuskurve schwingenden Strom, wie er aus unserer Steckdose kommt (oder kommen sollte), musst Du das Produkt aus Umax (230 V) und Imax (20 A) durch 2 teilen und kommst so auf die maximale Wirkleistung von 2300 W.

    Ich lade Euch eine gute Übersicht dazu hoch: 2-4_leistung_ac_26-21_d.pdf

    So langsam habe ich den Eindruck, der RAV4 soll fürs Trial-Fahren eingesetzt werden... 😂

    Wer das sucht, ist vermutlich bei Tatra besser aufgehoben oder besorgt sich einen entsprechend modifizierten Landcruiser. Egal mit welcher Leistung, der RAV4 wird nie mehr als moderate Feld- oder Waldwege bewältigen, und dabei hilft der Allradantrieb enorm, egal ob "richtig" oder "nur elektrisch". Wenn es rutschig wird, ist weniger Drehmoment sogar besser, weil angetriebene Räder dann länger die Haftung behalten, und um die Höchstgeschwindigkeit geht es bei einem Einsatz im Gelände ohnedies nie.

    Wenn Öl durch Benzin verdünnt wird, ist es vollkommen nebensächlich, ob ein 0W-16 oder ein 0W-20 drin sind. Es passiert immer bei kalt laufendem Motor. Dagegen hilft nur regelmäßige, ausreichende Erwärmung des Öls, sodass das Benzin verdampft und über die Kurbelgehäuseentlüftung wieder der Verbrennung zugeführt wird. Anstelle mit der Viskosität zu experimentieren, wäre es für die PHEV-Fahrer deshalb besser, ab und zu aufs elektrische Laden zu verzichten und auf diese Weise dem Verbrenner zu etwas mehr Betrieb zu verhelfen.

    Es sind 15000 km oder 1 Jahr, je nachdem, was früher eintritt. Wenn man wenig und überwiegend elektrisch fährt, kann es tatsächlich sein, dass der Benziner in der Zeit nicht viel gelaufen ist. Öl altert allerdings auch einfach mit der Zeit, weil manche Additive nicht stabil sind, dazu kommen mögliche Ölverdünnung und Kondenswasser, und deswegen ist das Jahresintervall ebenfalls sinnvoll.

    Die OBD-Buchse wird auch bei abgestelltem Fahrzeug mit Strom versorgt. Das ist so festgelegt und deshalb immer und bei allen Fahrzeugen so. Und da Dein Dongle keinen eigenen, zusätzlichen Ein-Aus-Schalter hat, sondern aus Komfortgründen in Betrieb geht, sobald er angesteckt wird, ist der Ruhemodus bereits eine zusätzliche Komfortfunktion, um ein ständiges Anstecken zu ermöglichen. Da muss dann eben noch ein bisschen etwas aktiv bleiben, das die Inbetriebnahme des Autos erkennt und den Rest des Dongles wieder aufweckt.