Beiträge von Ikey

    „das wichtigste fehlt aber, es muss eine andere Kupplung an den Hänger dran“


    Eine Antischlingerkupplung ist nicht zwingend vorgeschrieben. Sie wird es aber, wenn man die 100 km/h-Zulassung für ein bestimmtes Anhängergewicht benötigt., denn da kommen die Masseverhältnisse von Zugfahrzeug und Anhänger ins Spiel. Wenn z.B. das Leergewicht des Zugfahrzeugs 2000 kg beträgt in man einen ungebremsten oder gebremsten Anhänger ohne Stoßdämpfer ziehen will, so darf dieser ein maximales zulässiges Gesamtgewicht von 2000 kg x 0,3= 600 kg haben. Ein Anhänger mit 750 kg zul. Gesamtgewicht muss also angelastet werden und das kommt auch in die Kfz-Papiere rein. Man verschenkt dann 150 kg Zuladung.

    Hat man einen gebremsten Anhänger mit hydraulischen Stoßdämpfern und Antischlingerkupplung, kann man das Leergewicht des PKW mit dem Faktor 1,2 multiplizieren und könnte dann 2000 x 1,2= 2400 kg ziehen. Beim RAV theoretisch, denn die zul. Gesamtmasse des Anhängers darf ja die zul. Anhängelast des Zugfahrzeugs nicht überschreiten.

    Für die meisten ungebremste kleine Anhänger ohne Stoßdämpfer lohnt sich meiner Meinung nach die 100er- Zulassung nicht. Ganz abgesehen davon, dass bei Fahrten im Ausland ohnehin andere Vorschriften gelten.

    Damit ein Gespann aus PKW und Anhänger bis 3,5 t zul. Gesamtgewicht mit 100 km/h legal unterwegs sein darf, müssen diverse Voraussetzungen erfüllt sein, zB. müssen die Anhängerreifen mindestens den Geschwindigkeitsindex L haben und dürfen maximal 6 Jahre alt sein. Sind die älter, erlischt automatisch die 100 km/h-Zulassung. Stellt der TÜV dies bei der HU fest, wird das im Prüfprotokoll vermerkt. Außerdem muss eine 100er-Plakette angebracht sein. Ferner müssen bestimmte Masseverhältnisse zwischen Zugfahrzeug und Anhänger beachtet werden. Eine gute Infoquelle ist die Homepage des Anhänngerherstellers Unsinn (www,Unsinn.de). Da gibt’s einen Anhängerblog mit allen relevanten Fakten.

    Ich hab ja auch den Vollhybrid und damit der bei 70 km/h und darüber eine Zeitlang rein elektrisch fährt, müssen schon einige Punkte zusammenkommen, z.B. Akku gut voll, Außentemperaturen so, dass die Heizung nicht läuft, keine Steigung oder anderweitiger Leistungsabruf (Gegenwind, Überholen, sportlich durch die Kurve,…), kein nervöser Gasfuß, tendenziell kein Tempomat und am besten ein leichtes Gefälle. Dann kriegt man auch mal 1-2 km, oder bei langem Gefälle auch mehr hin. Aber die Fälle, bei denen das so zusammenpasst, sind selten. Besonders wenn man in einer Mittelgebirgslandschaft unterwegs ist.

    „Im Grunde gebe ich ich dir in Allem recht.

    Aber bitte nimm dein Kind mit, wenn du einkaufen gehst. :huh:


    Keine Angst, die sind jenseits der 30… aber man sieht es oft genug: Kind und/oder Hund😉

    Wenn der Schalter im Dachbereich deaktiviert wird, ist bei mir das gesamte System ausgeschaltet. Hab‘s im Selbstversuch getestet und es ist ja auch eine gewisse Logik dahinter. Wenn etwa kleinere Kinder im Auto sind und man kurz in den Laden geht und das Auto abschließt mit nur einer Teilabschaltung des Systems (z.B. die Innenraumüberwachung) und die fangen an zu Toben, würde durch die Neigungssensoren eventuell ein Alarm ausgelöst.

    Ein grob fahrlässiges Verhalten durch die Deaktivierung sehe ich nicht. Dadurch wird niemand gefährdet, verletzt und der gleichen. Ob die Versicherung da versucht, an der Schadensregulierung zu knausern, ist für mich auch sehr fraglich. Dazu müsste der entsprechende Beweis geführt. Beim nächsten Fahrzeugstart wird ja automatisch wieder aktiviert und und ohnehin ist das Auto weg und die Datenübertragung vom Fahrzeug an die Toyota-Server nicht stabil. Siehe die ganze MyT-Thematik 🫤

    Weil bei mir seit knapp zwei Monaten die Daten in der MyT-App immer wieder- auch über mehrere Tage hinweg - nicht aktualisiert werden bzw. Fahrten und Standorte gar nicht mehr protokolliert werden, hatte ich zwei Kontakte zum Online-Support. Beim ersten Mal wurde das Fahrzeug versuchsweise neu mit dem Account verbunden, obwohl das System das Bestehen einer online-Verbindung stets angezeigt hat. Zufall oder nicht, danach funktionierte es etwa zehn Tage reibungslos. Danach wieder mehrere Tage Totalausfall. „Fahrzeug bewegt“ sich als Statusmeldung hielt sich hartnäckig. Daraufhin habe ich die Kundenbetreuung kontaktiert. Heute, schon nach vier Tagen rief mich ein Mitarbeiter an. Ergebnis: An der Hardware liegt es nicht, vielmehr seien es Serverprobleme bei Toyota und Grund für zahlreiche Beschwerden. Man gebe dies alles immer sofort an die zuständige Abteilung in der EU-Zentrale weiter, direkt Einfluss habe man aber leider nicht. Nächste Woche soll eine neue App-Version veröffentlicht werden mit neuen Funktionalitäten, aber ob dies die Probleme beheben könnte, sei fraglich. Auf meine Bemerkung hin „…nichts ist unmöglich“ meinte der redlich bemühte Toyota-Mann, von diesem Slogan habe man sich schon lange verabschiedet…

    In diesem Sinne Geduld und das Prinzip Hoffnung!

    Die Datenmenge fürs Navigieren, z.B. mit Google-Maps oder mit einer App wie TomTom ist vergleichsweise gering und MB-Bereich. Wenn da 300 MB im Monat zusammenkommen, muss man schon ordentlich fahren. Wenn’s an Streamen von Musik geht, wird das dann schon mehr. Insgesamt spielen natürlich immer die Nutzergewohnheiten eine wesentliche Rolle für den Datenverbrauch.

    Habe zwar kein Schiebedach, kann aber bei offenen Fenstern - dürfte ja einem offenen Schiebedach entsprechen - und bei deaktivierter Alarmanlage das Fahrzeug verschließen. Dann löst auch kein Insekt oder ein Kind im Auto den Alarm aus. Wird der Alarm nicht deaktiviert, ging der Alarm schon bei starkem Wind und einem verirrten Schmetterling los. So jedenfalls meine Erfahrungen.