Genau: auf S und runterschalten.
Beiträge von Ikey
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Heute gab’s ein Update für die MyT auf die Version iOS 4.6.0. Vielleicht bringt das ja bei Betroffenen eine Verbesserung…
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„Eine allgemeine Frage hätte ich auch noch zu Anhängern anscheinend wurde die Regel mit dem Anhänger noch einmal geändert hat.
Der Plug In wiegt leer Rund 2 Tonnen. Dürfte ich dann einen Anhänger mit max 1500kg ziehen bei einem Führerschein Klasse B?“
Mit Klasse B darf die zulässige Gesamtmasse des Zuges maximal 3500 kg betragen. Weil das zul. Gesamtgewicht des RAV über 2000 kg beträgt, funktioniert das nicht mit dem B. Das tatsächliche Gewicht, das ja meist unter dem zul. Gesamtgewicht liegen kann, spielt dabei keine Rolle. Wer mehr ziehen will, braucht BE, da sind schwere Anhänger mit bis zu 3500 kg zul. Gesamtgewicht möglich.
Es gibt aber auch eine B-Variante (B96), mit der bis zu 4250 kg zul. Gesamtgewicht gefahren werden kann. Dazu ist eine Prüfung notwendig und die 96 wird dann im Führerschein eingetragen.
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Nach gut 4000 km mit dem Wohnwagen am Haken in den vergangenen 1,5 Jahren fällt meine Bilanz bezüglich der Eignung meines RAV4 als Zugfahrzeug trotz systembedingter Schwächen insgesamt positiv aus. Der Wohnwagen: Fendt, 1500 kg, Gesamtlänge 6 m, Stirnfläche 2,53 x 2,63, Fahrradträger auf der Deichsel; bisheriges Zugfahrzeug ein Diesel-Schalter mit 430 Nm Drehmoment, 180 PS.
Was mir besonders gefällt ist der Umstand, dass man mit dem Gespann dank hinreichender Motorisierung Abstandsregelung und Tempomat bei rund 90-95 km/h sehr entspannt und bei akzeptablen Verbrauch reisen kann. Wenn man allerdings Tempo machen will (muss), verbunden mit vielen Überholmanövern bzw. bei größeren Steigungen ist der Motor doch sehr präsent und lärmt unter der Haube. Da wünsche ich mir schon manchmal den Dieselbums zurück. Aber das wusste ich vorher, denn beim Händler konnte ich mit dem Vorführer meinen Wohnwagen fahren. Wenns also leistungsmäßig zu Sache geht, wird's laut und teuer. Da laufen dann auch mal über 13 l/100 km durch den Vergaser. Ansonsten kommt man auch ohne zu Schleichen unter 9 l. Da spielen aber dann viele Faktoren mit wie Verkehrsdichte, LKW-Aufkommen, Gegenwind, Regen und auch die Tageszeit. Um da für mich halbwegs belastbare Durchschnittsverbräuche zu ermitteln, habe ich in diesem Jahr bei unserer 2500 km-Rundfahrt vom Bodensee über Thüringen, Sachsen, Berlin, Tschechien, Ostsee und retour den Verbrauch für die jeweils 150-450 km langen Teilstrecken protokolliert und dann durch die Gesamtkilometer der Teilstrecken geteilt. Das Ergebnis: 10,6 l/100 km mit einer Spannbreite von 8,7-13,6 l. In dieser Liga war ich vorher auch mit dem Diesel unterwegs und das ist für mich in Ordnung so. Steht man mal im Stau oder hat lange Stadtdurchfahrten, profitiert man vom Fahren im EV-Modus und spart Sprit. Beim Ankuppeln hilft die Rückfahrkamera, die schön die Kugel zeigt.
Schade ist, dass sich der Rückfahrwarner beim Ankuppeln nicht automatisch deaktiviert und jeweils manuell geschaltet werden muss. Das haben andere Hersteller besser gelöst. Positiv überrascht hat mich, dass der Totwinkelassistent (BSM) trotz der Schrankwand am Heck fast störungsfrei funktioniert.
Ein Schwachpunkt ist für mich die geringe Stützlast von nur 70 kg. Wenn ich zwei Fahrräder auf die Deichsel nehmen will, ist das bei unserem kurzen Wohnwagen kaum ausballastierbar. Mit 90-100 kg wäre das alles kein Problem. Wusste ich aber auch vorher...
Eine unliebsame Überraschung gab es auch, deren Ursache aber nicht nur dem RAV anzulasten ist, sondern meinem Händler, der, wie ich dann zuhause nachgemessen habe, auf die Steckdose sowohl Dauerplus als auch die eigentlich geschaltetes Ladeleitung mit Dauerstrom verpinnt hat (bestellt war geschaltete Ladeleitung, kein Dauerplus): Nach einer etwa 1,5-stündigen Standzeit im Outback mit dem Wohnwagen am Haken war die komplette Elektronik des RAV down. Er ließ sich nur noch mit dem Notschlüssel öffnen, dabei löste die Alarmanlage aus und im Display wurde „Fehler intelligentes Zugangssystem“ angezeigt. Starten oder andere Funktionen waren nicht möglich. Hab dann den Toyota-Pannenservice angerufen und nach 2,5 Stunden erschien ein wenig kompetenter Servicemann („mit Hybridfahrzeugen kenne ich mich nicht aus, bin nur der Abschlepper“). Auf Verdacht mit einem Jumper Starthilfe gegeben und alles lief wieder. Da hat der Kühlschrank (Verbrauch laut Fendt 120 Watt) wohl die Starterbatterie in 90 Minuten platt gemacht. O-Ton FTH: „Die Batterie halt halt nicht viel Power. Am besten den Stecker vom Wohnwagen ziehen, wenn der Motor aus ist“. Kein Kommentar!. Die Steckdose ist inzwischen richtig angeschlossen…
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Hab bewusst auf das Toyota-Navi verzichtet. Das ist nicht Stand der Technik!! Nutze per CarPlay die TomTom-App für 13.-€/Jahr auf dem Handy mit LiveTraffic und laufenden Karten-/Blitzer-Updates. Bin sehr zufrieden damit.
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Die „Hauspreise“ für bestimmte RAV 4-Modelle lagen bei meinem, eher kleineren Händler rund 10 Prozent unter Liste. Mit Prämien (keine Inzahlungnahme Altwagen, Markenwechsel, Garantieverlängerungen, Inspektionen…) sind dann nochmal ein paar Hunderter drin. Verhandlungsmasse ist auch Zubehör (Winterräder,…). Wenn man jemanden mit Behindertenausweis in der Familie hat, könnte man auch über ihn kaufen. Da gewährt Toyota 16 Prozent und nach einem Jahr kann man das Auto umschreiben. Mit den o.g. Händlerprämien geht dann zusätzlich was. Aber es hat sich immer bewährt „leben und leben lassen“. Insbesondere wenn man auf eine faire Händler-Kundenbeziehung Wert legt.
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„…und wie macht der Händler das mit Dauerplus beim Wohnwagen, irgendwie geht das dann ja auch nicht. UND das glaube ich dann wieder nicht.„
Also bei mir liegt Dauerplus für den Wohnwagen auf der Dose. Allerdings muss ich bei einer Standzeit von über einer Stunde den Stecker ziehen, sonst saugt der Kühlschrank die RAV-Batterie leer. Ist mir einmal passiert ?. Zwei Stunden gestanden, danach ging ohne Starthilfe nix mehr. Im Grunde müsste man ein über die Zündung gestaltetes „Dauerplus“ haben…. -
Oder die Ortung erfolgt über das Smartphone. Allerdings sind die in der App abrufbaren gefahrenen Routen sehr exakt, so dass ich davon ausgehe, dass das Fahrzeug die Fahrdaten selber sammelt und via sim an den Toyota-Server schickt.
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…“Die Verwendung dieser Rad/Reifen-Kombination ist nur zulässig, wenn diese Reifendimension in den Fahrzeugpapieren bereits serienmäßig eingetragen oder vom Fahrzeughersteller, s. Auszug aus der EG-Genehmigung des Fahrzeuges (EG-Übereinstimmungsbescheinigung), freigegeben ist.„
Genau das ist der Punkt. Beispielsweise kann man beim TÜV sich mit der „e-Nummer“ im Kfz-Schein informieren, ob weitere Reifendimensionen freigegeben sind, die nicht im Schein eingetragen sind.
Wir hatten unlängst die Situation, dass das Auto der Tochter nicht durch den TÜV kam, weil breitere Reifen drauf waren, als im Schein eingetragen. Ein zweiter Prüfer hat dann in die EU-Zulassung reingeschaut und da war die entsprechende Reifendimension hinterlegt. Wir haben dann einen Ausdruck mit den Angaben mitbekommen und gut war‘s? -
Habe seit letzter Woche auch eine neue Frontscheibe nach Steinschlag. Wurde vom FTH ersetzt und die Lieferzeit war auch vier Wochen. Die Scheibe selbst war kurzfristig verfügbar, die Einbauteile haben die lange Lieferzeit ausgemacht.
Gruß Ikey