Ich hab bewusst auf das Werksnavi verzichtet, weil mich weder die Grafik als auch die Verkehrsdienste und die nach drei Jahren kostenpflichtigen Kartenupdates überzeugen konnten. Ich nutze die TomTom-Navi-App über CarPlay auf dem Fahrzeugdisplay und das funktioniert einwandfrei. Kartenupdates und Livedienste kosten 15,-/Jahr.
Beiträge von Ikey
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Dass zwei Reifensätze im RAV g hinterlegt werden können, habe ich auch gelesen. Mir hat aber der Händler die Sensoreneinstellungen von Sommer-/Winterrädern geklont - so hat er das zumindest gesagt - und so brauche ich die Räder immer nur umstecken, ohne Neuinitialisierung und Fehlermeldungen.
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Ein Knackpunkt bei den LED-Leuchten ist die Qualität deren elektronische Entstörung. Wenn die nicht gut ist, kann es passieren, dass man über den CAN-Bus anderweitige Störungen kriegt. Ich hatte das bei meinem letzten Fahrzeug (Mazda CX5). Da hatte ich die Rückfahrglühwürmchen gegen LED ausgetauscht und jedesmal, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wurde, brach der Radioempfang weg. Die Umrüstung der Innenbeleuchtung auf LED ließ die Lichtanzeige im Tacho flattern. Alles auf den ersten Blick für mich nicht wirklich dramatisch, aber was sich sonst im Mäusekino abspielen könnte - wer weiß das schon? Ich hab dann teilweise wieder zurückgebaut. Dabei waren die LEDs alles andere als aus der Billigheimer-Schublade. Oder RAV da auch so empfindlich reagiert, vielleicht gibt's ja da gute Praxiserfahrungen
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Nachzulesen in der Online-Broschüre bei Toyota
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Hallo Dirk,
noch eine andere Idee: Da die Standortdaten von deinem Handy kommen die Frage: Siehst du das GPS-Symbol in der App, wenn du diese startest? Beim Installieren der App muss man die Ortungsdienste ja bei Apple aktiv freischalten. Wenn das nicht passiert ist, wird nur der letzte geortete Standort angezeigt.
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Ich hab auch keine Navieinheit und da fehlt auch die Weltkugel. Dementsprechend ist es auch nicht möglich, das MM zu registrieren und Updates zu bekommen - weder über die Website noch übers Fahrzeug. Selbst wenn dieses über Handyhotspot oder im WLAN vom Haus hängt. Das funzt nur, wenn eine Navibox vorhanden ist. Hab das zigmal versucht und war dann auch beim Händler. Der hat das so bestätigt. Ob‘s so stimmt? Ich lass es so laufen.
@ Dirk: Ich würde das Fahrzeug mal aus dem Account löschen oder den gesamten Account, das MM auf Werkeinstellung zurücksetzen und einen neuen Anlauf starten.
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Genau: auf S und runterschalten.
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Heute gab’s ein Update für die MyT auf die Version iOS 4.6.0. Vielleicht bringt das ja bei Betroffenen eine Verbesserung…
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„Eine allgemeine Frage hätte ich auch noch zu Anhängern anscheinend wurde die Regel mit dem Anhänger noch einmal geändert hat.
Der Plug In wiegt leer Rund 2 Tonnen. Dürfte ich dann einen Anhänger mit max 1500kg ziehen bei einem Führerschein Klasse B?“
Mit Klasse B darf die zulässige Gesamtmasse des Zuges maximal 3500 kg betragen. Weil das zul. Gesamtgewicht des RAV über 2000 kg beträgt, funktioniert das nicht mit dem B. Das tatsächliche Gewicht, das ja meist unter dem zul. Gesamtgewicht liegen kann, spielt dabei keine Rolle. Wer mehr ziehen will, braucht BE, da sind schwere Anhänger mit bis zu 3500 kg zul. Gesamtgewicht möglich.
Es gibt aber auch eine B-Variante (B96), mit der bis zu 4250 kg zul. Gesamtgewicht gefahren werden kann. Dazu ist eine Prüfung notwendig und die 96 wird dann im Führerschein eingetragen.
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Nach gut 4000 km mit dem Wohnwagen am Haken in den vergangenen 1,5 Jahren fällt meine Bilanz bezüglich der Eignung meines RAV4 als Zugfahrzeug trotz systembedingter Schwächen insgesamt positiv aus. Der Wohnwagen: Fendt, 1500 kg, Gesamtlänge 6 m, Stirnfläche 2,53 x 2,63, Fahrradträger auf der Deichsel; bisheriges Zugfahrzeug ein Diesel-Schalter mit 430 Nm Drehmoment, 180 PS.
Was mir besonders gefällt ist der Umstand, dass man mit dem Gespann dank hinreichender Motorisierung Abstandsregelung und Tempomat bei rund 90-95 km/h sehr entspannt und bei akzeptablen Verbrauch reisen kann. Wenn man allerdings Tempo machen will (muss), verbunden mit vielen Überholmanövern bzw. bei größeren Steigungen ist der Motor doch sehr präsent und lärmt unter der Haube. Da wünsche ich mir schon manchmal den Dieselbums zurück. Aber das wusste ich vorher, denn beim Händler konnte ich mit dem Vorführer meinen Wohnwagen fahren. Wenns also leistungsmäßig zu Sache geht, wird's laut und teuer. Da laufen dann auch mal über 13 l/100 km durch den Vergaser. Ansonsten kommt man auch ohne zu Schleichen unter 9 l. Da spielen aber dann viele Faktoren mit wie Verkehrsdichte, LKW-Aufkommen, Gegenwind, Regen und auch die Tageszeit. Um da für mich halbwegs belastbare Durchschnittsverbräuche zu ermitteln, habe ich in diesem Jahr bei unserer 2500 km-Rundfahrt vom Bodensee über Thüringen, Sachsen, Berlin, Tschechien, Ostsee und retour den Verbrauch für die jeweils 150-450 km langen Teilstrecken protokolliert und dann durch die Gesamtkilometer der Teilstrecken geteilt. Das Ergebnis: 10,6 l/100 km mit einer Spannbreite von 8,7-13,6 l. In dieser Liga war ich vorher auch mit dem Diesel unterwegs und das ist für mich in Ordnung so. Steht man mal im Stau oder hat lange Stadtdurchfahrten, profitiert man vom Fahren im EV-Modus und spart Sprit. Beim Ankuppeln hilft die Rückfahrkamera, die schön die Kugel zeigt.
Schade ist, dass sich der Rückfahrwarner beim Ankuppeln nicht automatisch deaktiviert und jeweils manuell geschaltet werden muss. Das haben andere Hersteller besser gelöst. Positiv überrascht hat mich, dass der Totwinkelassistent (BSM) trotz der Schrankwand am Heck fast störungsfrei funktioniert.
Ein Schwachpunkt ist für mich die geringe Stützlast von nur 70 kg. Wenn ich zwei Fahrräder auf die Deichsel nehmen will, ist das bei unserem kurzen Wohnwagen kaum ausballastierbar. Mit 90-100 kg wäre das alles kein Problem. Wusste ich aber auch vorher...
Eine unliebsame Überraschung gab es auch, deren Ursache aber nicht nur dem RAV anzulasten ist, sondern meinem Händler, der, wie ich dann zuhause nachgemessen habe, auf die Steckdose sowohl Dauerplus als auch die eigentlich geschaltetes Ladeleitung mit Dauerstrom verpinnt hat (bestellt war geschaltete Ladeleitung, kein Dauerplus): Nach einer etwa 1,5-stündigen Standzeit im Outback mit dem Wohnwagen am Haken war die komplette Elektronik des RAV down. Er ließ sich nur noch mit dem Notschlüssel öffnen, dabei löste die Alarmanlage aus und im Display wurde „Fehler intelligentes Zugangssystem“ angezeigt. Starten oder andere Funktionen waren nicht möglich. Hab dann den Toyota-Pannenservice angerufen und nach 2,5 Stunden erschien ein wenig kompetenter Servicemann („mit Hybridfahrzeugen kenne ich mich nicht aus, bin nur der Abschlepper“). Auf Verdacht mit einem Jumper Starthilfe gegeben und alles lief wieder. Da hat der Kühlschrank (Verbrauch laut Fendt 120 Watt) wohl die Starterbatterie in 90 Minuten platt gemacht. O-Ton FTH: „Die Batterie halt halt nicht viel Power. Am besten den Stecker vom Wohnwagen ziehen, wenn der Motor aus ist“. Kein Kommentar!. Die Steckdose ist inzwischen richtig angeschlossen…