Beiträge von T22

    und wenn noch die Verbräuche der damaligen Autos gedenkt.

    Ja, da hast Du allerdings recht. Eigentlich müsste man den Preis pro 100 km kaufkraft- und infaltionsbereinigt gegenüberstellen. Habe noch folgendes gefunden:

    Zitat

    Die Untersuchung legt nach eigenen Angaben den tatsächlichen Spritverbrauch zugrunde, dabei nutzt sie Informationen von gefahrenen Kilometern und dabei verbrauchtem Kraftstoff, um den Spritverbrauch der amerikanischen Fahrzeugflotte zu berechnen. Demnach hat sich der tatsächliche Verbrauch von 1973 bis 1991 um 37 Prozent verbessert, von 17,5 Liter/100 km auf 11 Liter über alle Pkw hinweg. In den 22 Jahren von 1991 bis 2013 ist der Verbrauch aber nur noch um einen Liter gesunken, auf durchschnittlich 10 Liter pro 100 Kilometer.


    Nach dem Öl-Embargo von 1973 hätten die Autohersteller wichtige Fortschritte in Sachen Spritverbrauch gemacht, heißt es von den Wissenschaftlern. Der Fortschritt habe sich aber seit 1991 deutlich verlangsamt. Nur teilweise könne dies damit begründet werden, dass es viele Jahre dauert, bis sich eine komplette Fahrzeugflotte austauscht. Nicht berücksichtigt wurde beispielsweise das gestiegene Gewicht der Fahrzeuge. Seit den 1970ern sind alle Autos durch diverse Sicherheitsvorkehrungen deutlich schwerer geworden. Zudem ist der Siegeszug der SUV zu berücksichtigen.

    Da kostete der Liter Benzin 0,48 D-MARK Auf heute in Euro 0,24 EURO

    Zur Euro-Bargeldeinführung am 1.1.2002 hatte ich am Vortag noch Tankstelle fotografiert. Am Neujahrstag dann noch einmal und alle Preise lagen unter einem Euro.

    Rechnet mal den Standardverdienst eines Arbeiters in den 60igern dagegen.

    Dann fahren wir heute doch recht günstig.

    Wir nähern uns aber wieder diesen Werten und die 1970er haben wir schon deutlich überholt.


    Bildschirmfoto 2022-07-21 um 08.02.04.pngZahlendienstleister-Statista-ist-der-Frage-nachgegangen-wie-lange-ein-Arbeitnehmer-aktuell-fuer-einen-Liter-Benzin-arbeiten-muss.jpg

    so, habe mich und meinen Avensis jetzt auch mal bei Spritmonitor angemeldet. Danke an das Forum für den Hinweis. Hatte bisher meine Belege mal sporadisch überprüft ob der Verbrauch im"grünen" Bereich liegt. Aber so wird das wirklich schön aufbereitet.


    Und was wünsche ich mir die billigen Benzinpreise zurück, die Markus in den 1980ern besungen hat.

    Ich wollte gerade einen neuen Thread starten, weil mich die Frage auch interessiert, dabei fand ich diesen Thread. Und da das Werk in St. Petersburg inzwischen geschlossen ist und viele Fahrzeuge mit Schiff kommen (wie man in den entsprechenden Threads lesen kann) wollte ich Fragen ob Japan weiterhin das Hauptfertigungsland für den RAV4 für den europäischen Markt ist oder ob es Foren-Mitglieder gibt, die eine "exotische" Variante erhalten haben.

    Junge Junge, das ist ja als wenn man das Autofahren von Grund auf neu lernen müsste :/

    Und das mit 56…. ;)

    Ja, das denke ich mir auch, seit ich mich im E-Autos und Hybriden beschäftige...

    Lernt man das heutzutage eigentlich in der Fahrschule, dass man seine Fahrt vorab mit dem Navi planen muss, damit das Auto während der Prüfung nicht mit leerem Akku stehen bleibt?

    Danke für Eure Antworten.


    Meine letzte Probefahrt ist 16 Jahre her, so lange fahre ich meinen Avensis schon. :)


    Ausserdem wäre dies mein erster Neuwagenkauf und bin völlig unerfahren im Umgang mit Autohändlern. Darum weiss ich nicht, welchen Service man vorab erwarten kann, was ist normal, was gesteht man eher Stammkunden zu, was unverschämt ist. Schliesslich ist das Auto noch nicht gekauft und vielleicht entscheiden wir uns doch noch um. Aber ja, derzeit ist der RAV4 noch unsere erste Wahl...

    ich muss endlich mal die Zeit finden noch mal beim Toyota-Händler vorbei zu gehen.

    Das habe ich am Wochenende gehabt und habe in einem Team-Deutschland probe gesessen. Allerdings nur recht kurz. Der Wagen stand draussen in der prallen Sonne und das Auto wurde vom Verkäufer sowohl als Vorführ- als auch als "Privat"-Fahrzeug genutzt. Und ich hatte mich ja auch nicht angemeldet.


    Was ich aber festgestellt habe ist, dass der Sitz ca. 30 cm hoch ist, also zwei Zentimeter höher als bei meinem Avensis. Und nach Aussage des Verkäufers war der Sitz schon in der niedrigsten Position. Die restlichen Abmessungen waren identisch, so dass sich leichte Abweichungen in den Winkeln ergeben.


    Da ich das Fahrzeug jedoch keinen Meter bewegt habe, wollte ich mal fragen, wie lange man sich ein Auto für eine Probefahrt ausleihen kann? Ich möchte mir ja kein Auto kaufen wo ich nach zwei Stunden schon nicht mehr richtig drin sitzen kann. Wiederum kostet jeder Kilometer den ich fahre dem Händler Geld, und bei den derzeitigen Benzinpreisen...


    Besteht die Möglichkeit, sich den Sitz ein paar Zentimeter nach hinten versetzen zu lassen? Oder hat das wiederum andere Konsequenzen?

    In der Bedienungsanleitung (online erhältlich) habe ich folgendes gelesen:

    Zitat

    Wenn das Fahrzeug mit angeschlossenem Wechselstrom-Ladekabel stehen gelassen wird, erhöht sich der Verbrauch an elektrischer Energie aus der 12-V-Batterie, da Steuerungen in Betrieb sind, wie etwa die Steuerung für die Systemprüfung. Ziehen Sie daher das Wechselstrom-Ladekabel vom Fahrzeug ab, wenn es nicht benötigt wird.

    Nun hatte ich gedacht, ich stelle das Auto ab, schliesse das Ladekabel an und wenn ich das Auto brauche, dann nehme ich das Kabel wieder weg und fahre los...


    Da wir das Auto aber häufig nur am Wochenende brauchen, würde es schon mal eine knappe Woche oder auch länger am Ladekabel hängen. Da das Fahrzeug aber in einer geschützten Tiefgarage auf eigenem Parkplatz steht, dachte ich es sei kein Problem, aber wie ich dem o.g. Text entnehme, sollte man das aber wohl nicht so machen.


    Wie lange sollte man also das Ladekabel maximal eingesteckt lassen? Und wie hoch ist der "Ladeelektronik-Verbrauch", der ja den grössten Teil der Ladeverluste ausmacht?

    Oder habe ich da grundsätzlich etwas falsch verstanden?

    Ich habe mir die beiden Videos mit dem Plug-In Verbrauch (EV bzw. Akku leer) angesehen und fand sie sehr interessant.


    Achtung Spoiler!


    Also zu mindestens das Ergebnis, die ganze Fahrt habe ich mir jetzt nicht angesehen.


    Knapp 100 km rein elektrisch, Respekt. Aber gemäß Anzeige hat der RAV4 knapp 14 kWh auf diesen 100 km verbraucht. Bei einer Akku-Kapazität von 18,1 kWh, behält der Toyota also noch 4 kWh als „Reserve“ für den Voll-Hybridbetrieb.


    Auch die 4 Liter auf 100 km mit „leerem“ Akku sind auch ein sehr gutes Ergebnis.


    Natürlich hängt das auch alles von der persönlichen Fahrweise und anderen Faktoren ab. Aber das sind trotzdem erst einmal interessante Hausnummern, die der Helmut da ermittelt hat.