und wenn noch die Verbräuche der damaligen Autos gedenkt.
Ja, da hast Du allerdings recht. Eigentlich müsste man den Preis pro 100 km kaufkraft- und infaltionsbereinigt gegenüberstellen. Habe noch folgendes gefunden:
ZitatDie Untersuchung legt nach eigenen Angaben den tatsächlichen Spritverbrauch zugrunde, dabei nutzt sie Informationen von gefahrenen Kilometern und dabei verbrauchtem Kraftstoff, um den Spritverbrauch der amerikanischen Fahrzeugflotte zu berechnen. Demnach hat sich der tatsächliche Verbrauch von 1973 bis 1991 um 37 Prozent verbessert, von 17,5 Liter/100 km auf 11 Liter über alle Pkw hinweg. In den 22 Jahren von 1991 bis 2013 ist der Verbrauch aber nur noch um einen Liter gesunken, auf durchschnittlich 10 Liter pro 100 Kilometer.
Nach dem Öl-Embargo von 1973 hätten die Autohersteller wichtige Fortschritte in Sachen Spritverbrauch gemacht, heißt es von den Wissenschaftlern. Der Fortschritt habe sich aber seit 1991 deutlich verlangsamt. Nur teilweise könne dies damit begründet werden, dass es viele Jahre dauert, bis sich eine komplette Fahrzeugflotte austauscht. Nicht berücksichtigt wurde beispielsweise das gestiegene Gewicht der Fahrzeuge. Seit den 1970ern sind alle Autos durch diverse Sicherheitsvorkehrungen deutlich schwerer geworden. Zudem ist der Siegeszug der SUV zu berücksichtigen.