Ich verfolge euere Beiträge schon von Anfang an mit großem Interesse und auch mit etwas Entsetzen, denn Batterieprobleme waren auch ein Grund, dass ich mich von meinem Vorgängerfahrzeug getrennt habe.

Die hier empfohlenen Jump-Starter sind sicher eine preiswerte Möglichkeit, dass Fahrzeug selbst und schnell wieder flott zu bekommen, wenn die verbaute 12 V Batterie mal schlapp macht.

Überwiegend habe ich den Eindruck, dass bei bestimmten Fahrprofilen die Zeit nicht ausreicht, um die Batterie wieder vollständig zu laden. Somit ist logischerweise irgendwann Schluss. In diesem Fall wäre es doch sicher sinnvoller, die Batterie in bestimmten Intervallen mal nachzuladen. Das Problem hat man ja ohnehin, denn bei einem Starten mit dem Jump-Starter und einer anschließenden Fahrt ist die Batterie ja immer noch fast leer.

Ich versuche mich erst mal mit dieser Methode über Wasser zu halten. Ich beobachte die Spannung mit einem Messgerät im Zigarettenanzünder. Die Kabel von meinem bereits vorhandenen Ladegerät habe ich schon fest mit der Batterie verbunden. Ich brauche also nur noch einen Strecker reinstecken und laden. Ich brauche also keine Verkleidung abzubauen.

Zweimal habe ich das schon versucht, allerdings hat mir mein Ladegerät signalisiert, dass die Batterie bereits voll ist. Wahrscheinlich zähle ich zu denen die die bereits lange und oft genug unterwegs sind, um für eine ausreichende Ladung zu sorgen.

Noch was zum Spannungsmesser im Zigarettenanzünder. Damit kann man leider auch nur grob schätzen, wie es der Batterie geht. Bei Ready eingeschaltet zeigt die Spannung von 14, 1 bis 14,2 V lediglich an, dass die Batterie geladen wird. Ob diese fast leer oder fast voll ist, sieht man dabei erst mal nicht. Sinkt diese Spannung im Messgerät ab, dann kann man davon ausgehen, dass die Batterie voll ist. Das ist bei mir aber eher seltener der Fall und nur nach längeren Fahrten der Fall. Also achte ich noch bei Einschalten des Autos auf den Abfall der Spannung. Diese liegt dann kurzzeitig bei rund 11,6 bis 11,7 V und steigt dann erst auf 14,1 V. Sollte die Spannung beim Einschalten des Autos deutlich unter diesen Wert fallen, nehme ich das als Signal, das Lagegerät zu nutzen.

Zitat von Hofmeister

Bei Toyota wurde die Batterie gewechselt. Nach Aussage Servicemann wurde ein „Leistungstest“ durchgeführt und die defekte Batterie auf Garantie gewechselt. Was genau defekt war konnte mir keiner erklären.

Batterie getauscht bereits vor diesem Ereignis mit Service? Oder nach dem Ereignis ?

Und:

Was hat er denn für ein FZ?

Zitat von Hofmeister

Hi mich hat es heute auch erwischt. Pannendienst hat 30s gebraucht dann lief er wieder. Bei Toyota wurde die Batterie gewechselt. Nach Aussage Servicemann wurde ein „Leistungstest“ durchgeführt und die defekte Batterie auf Garantie gewechselt. Was genau defekt war konnte mir keiner erklären. Zumindest hat sie die entsprechende Startstromstärke nach Leistungstest nicht mehr erreicht.

Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Ihr schreibt das es günstige Jump Starter für das Handschuhfach gibt. Könnt Ihr konkret Booster empfehlen? Danke

Vermischt Du da Toyota Service mit Pannendienst Service - weil Du sprachst von 30s ??

Eigentlich sehr simpel geschrieben, dachte ich.

Ich habe die Nummer auf der Windschutzscheibe angerufen, diese hat den Pannendienst aktiviert, einen Externen. Dieser war nach 45 min da und nach kurzen anschließen der Powerbank war der Kleine wieder ready.

Dann ging’s ins Autohaus/Werkstatt. Dort hat man einen Leistungstest der 12V Sorgenkindbatterie durchgeführt und die Batterie als Defekt bewertet. Anschließend der Tausch auf Gewährleistung.

Danke erstmal für die Hinweise zu Powerbanks. In der Tat ist der Hinweis richtig, das die Powerbank nur Starthilfe geben kann. Wenn man dann nicht länger weiterfährt, kann die Batterie auch nicht geladen werden.

Insofern gibt es Kombigeräte also was für den Notfall und später etwas für zu Hause zum längeren laden. Die Powerbanks die ich gesehen haben laden ja über USB, damit wird man sicherlich ein Auto nicht laden oder?

Herr Hofmeister, Ihr Jump-Starter sollte unbedingt Kfz.-Ladekabel mit Klemmen dabei haben.

Dazu muß das Gerät auch einen Extra Ausgang haben. Also vor dem Kauf die Beschreibung lesen.

Überall werden solche Geräte wie "Sauer Bier" angeboten.

Wem aber die techn. Fähigkeiten dazu fehlen, sollte Das wohl besser lassen.

Auch wir haben Sowas nur auf Grund von Kenntnissen der Materie ausgewählt und gekauft.

Als ich gerade las der Batterie mittels USB Starthilfe zu geben, war ich doch befremdet.

Unser techn. Niveau ist also doch sehr verschieden. Das ist nicht hochnäsig, sondern eher

entsetzt, wie unterschiedlich unser techn. Verständnis doch ist . Verzeihung dafür.

Alles Gut mein technisch Verständnis sollte gut sein. Ich hatte mir das NECO scheinbar ein Bestseller bei Amazon angeschaut.

Diese wird als Powerbank genutzt. Wenn diese leer ist muss diese wieder aufgeladen werden, ggf auch Über USB steht so in der Anleitung.

Meintest Du NOCO ?

Ja richtig NOCO entschuldige

NOCO Boost Plus GB40 1000A

Sorry, mir wären diese NOCO Geräte schon prinzipiell zu teuer. Aber schön sehen Sie schon aus.

Dann würde ich zumindest, eines der zwei angebotenen DINO - Kraftpakete wählen 70 bzw.114 €

Aber dazwischen finden sich auch Geräte mit ebenfalls mindestens 10.000mA die für 60-70€ zu

haben sind. Die machen Alle dasselbe.

Meines mit 3x 5.000mA startet bei mir ganz locker mit nur noch 30% Ladung mein Auto.

Mit noch weniger Ladung würde es also auch noch gehen. Bei Euch wird nur das System gestartet,

was wohl weitaus weniger Strom erfordert, als bei mir den Startermotor schnell zu drehen.

Bei Euren Plug-In Fahrzeugen hat der Verbrenner weder einen Starter (wie bei mir) noch eine

Lichtmaschine (wie bei mir) Bei Euch macht das der kleinere der zwei E-Motore . Der andere

Größere läßt Euch elektrisch fahren. Der Benziner Treibt ebenfalls das Auto an und erledigt

die Wärmeerzeugung Für Kabine und Batterie. Ganz genau wurde die Funktionsweise schon

vor Kurzem erläutert.