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Hat von Euch schon einer probiert, ob die 12 Volt Batterie über den Starthilfekontakt im Motorraum geladen werden kann (z. B. über ein CTEK Ladegerät)?
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oe9goi , eigentlich hast Du Dir Deine Frage bereits selber beantwortet. Denn mit dem Starthilfe Kontakt, wird die Batterie
beim Hochfahren des Systems unterstützt, sollte Sie Das alleine nicht mehr können.
Sollte eine klassische Blei / Säure Batterie verbaut sein, gäbe es die Möglichkeit, Diese durch eine "AGM" Batterie zu ersetzen.
Eine Solche hat anstatt der flüssigen Säure, die Säure in fester Form zwischen den Platten. Es kann also nichts mehr auslaufen
und es können sich auch keine Abfallprodukte mehr unten in den Zellen absetzen. (Diese führen früher oder später zu Kurzschlüssen
in den Zellen) Diese AGM Batterien können etwas höher geladen werden und halten auch länger die Spannung, als Blei /Säure Batterien.
Auch Diese werden sich aber später entladen, wenn zuviel gestanden aber zu wenig gefahren wird. Nur macht diesen AGM Batterien
eine Entladung viel weniger aus, als den herkömmlichen Batterien. Mit den genannten "Calzium Batterien" kann ich dagegen NICHTS
anfangen. Was ist das?
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Mit den genannten "Calzium Batterien" kann ich dagegen NICHTS
anfangen. Was ist das?
Würde mich auch interessieren.
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Ganz grob kann man sagen, dass das Calzium das Antimon ersetzt - je nach Batterietype bis zu 100 Prozent. Der Hauptvorteil ist eine sehr geringe Selbstentladung , der Hauptnachteil ist die minimum 1V höhere Ladungsspannung. Bei Komplettentladung braucht es sogar um die 16 Volt, um die Calciumbatterie wieder zum Leben zu erwecken. Die Entsorgung ist bei einer Calciumbatterie umweltfreundlicher als bei einer normalen Blei-Säure Batterie. Wird die Calciumbatterie durch die bordeigene Ladesteuerung auf Dauer mit zu geringer Ladespannung aufgeladen, beschleunigt das chemische Prozesse (Sulfatierung) und der Lebenszyklus ist kürzer als bei einer herkömmlichen Batterie. Wird sie korrekt geladen, hält die Calciumbatterie länger als die Blei-Säure Batterie mit Antimon.
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Hallo meine Liebe, wenn ich Dich recht verstehe, hat diese Calzium Batterie noch flüssige Säure zwischen den Zellen.
Da ich gerade in der Clubzeitschrift der Mercedes G Bande einen Bericht über den Vorteil der -AGM- Batterie gegen
herkömmliche Blei / Säure Batterien gelesen.
Bei der AGM Batterie ist keine flüssige Säure mehr, vielmehr ist die Säure in Glasmatten gebunden und so die Batterie
trocken und auslaufsicher. Etwas höhere Spannung, viel bessere Selbstentladungssicherheit, höhere- und auch
längere Leistung. Soll dreimal länger als die Standardbatterie geladen / entladen werden können. Aber auch erheblich teurer sein.
Dann gibt es noch eine "EFB-Batterie" ( enhanced flooded Batterie) bei der sich zwischen Platte und Seperator ein
Polyester Scrim befindet, wie Varta erklärt. Das verbessert die Blei/ Säure Batterie erheblich, ist aber nicht ganz so gut
wie die AGM Batterie (absorbend glass mat) , die absolut auslaufsicher ist , weil die Säure fest gebunden ist.
Von Calzium konnte ich nirgens Etwas finden. Für mich wird die nächste Batterie eine solche AGM werden.
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steht alles im Netz, die sogenannte "Blei-Calcium-Batterie" hat sich nach deren Angaben schon längst etabliert.
Legierung des Gitters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Legierung des Gittermetalls unterscheidet man bei Bleibatterien:
- Blei-Antimon-Batterie (PbSb).
- Blei-Hybrid-Batterie (PbSb/Ca).
- Blei-Calcium-Batterie (PbCa).
Das Gitter der Platte ist für die Stromleitung im Lade- und Entladevorgang zuständig. Es darf deshalb nicht an der chemischen Bleiumwandlung der Speichermasse teilnehmen und erhält dafür eine Beimengung des spröden Halbmetalls Antimon. Die seit über 100 Jahren verwendete Legierung macht das Gitter hart und widerstandsfähig gegen die chemischen Prozesse in der Batterie. Als Nachteil der Antimonlegierung sind eine stärkere Selbstentladung und ein erhöhter Wasserverbrauch zu nennen. Durch Reduzierung des Antimonanteils von früher über 10 % auf nur noch wenige Prozente konnten die Nachteile in den letzten Jahrzehnten zwar minimiert werden, aber einen wirklichen Durchbruch brachte erst der Einsatz von Calcium und teilweise Silber, statt des Antimons.
Die Blei-Antimonbatterie ist die traditionelle Starterbatterie, wie sie seit etwa 100 Jahren verwendet wird. Die positiven und negativen Gitterplatten bestehen aus einer Blei-Antimon-Legierung zur Härtung des stromleitenden Plattengitters. Obwohl sie auch als wartungsfreie Batterie produziert werden kann, ließ die hohe Selbstentladung von 0,5–2 % ihrer Kapazität pro Tag sie nahezu vollständig im Starterbatteriesektor vom Markt verschwinden. Lediglich in der LKW-Sparte werden noch geringe Stückzahlen für den LKW-Nahverkehr gefertigt. Großen Einsatz findet die Blei-Antimonbatterie als Antriebs- und Traktionsbatterie. Sie zeigt eine gute Zyklenfestigkeit, gute Ladungsaufnahme und ist deshalb nicht so anfällig für die gefährliche Säureschichtung. Ihre Standzeit beträgt etwa 3-4 Monate.
Die Blei-Hybridbatterie enthält eine Antimon legierte Plusplatte und eine Calcium legierte Minusplatte, was zu gemischten Eigenschaften führt.
[Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/36/Ladespannung_f%C3%BCr_die_3._Starterbatteriegrundtypen.jpg/310px-Ladespannung_f%C3%BCr_die_3._Starterbatteriegrundtypen.jpg]
Notwendige Bordnetzspannung im Fahrzeug für die 3 Grundtypen. BMS steht für Batterie-Management-SystemDie Blei-Calciumbatterie enthält positive und negative Gitterplatten aus einer Blei-Calcium-(Silber)-Legierung. Sie hat sich vollständig als Starterbatterie etabliert, was ausschließlich ihrer sehr geringen Selbstentladung von ca. 0,08 % pro Tag zu schulden ist (Standzeit 12–15 Monate). Daraus profitieren hauptsächlich die Batteriehersteller und der Handel. Da die frühere Blei-Antimon-Batterie nur eine Standzeit von 3-4 Monate hatte, diese Zeit aber zwischen Produktion-Großhandel-Einzelhandel-Nutzer sehr oft überschritten wurde, musste die Batterie ohne Säurebefüllung produziert und ausgeliefert werden (trocken vorgeladen). Für den Hersteller bedeutete die säurefreie Konservierung eine zusätzliche Taktstraße im Produktionsprozess und damit höhere Produktionskosten. Und auch der Handel hatte mehr Aufwand, musste zusätzlich Säure kaufen, die Batterie befüllen und Nachladen. Die neue Blei-Calcium-Batterie wird nun komplett gebrauchsfertig ab Werk an den Handel geliefert.
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und dann unterscheidet man diese noch nach dem Aufbau so wie es Raver2014 schon beschrieben hat,
z.b eine Blei-Calcium-Batterie aufgebaut nach AGM Schema.
[Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/83/Starter_Na%C3%9F_AGM.jpg/1920px-Starter_Na%C3%9F_AGM.jpg]
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Nun meine Frage. Hat sich denn Toyota für die beste Möglichkeit in unseren Fahrzeugen entschieden
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Es gibt viele Treffer im Netz. Tomtom zitiert aus Starterbatterie-Wikipedia, im Beitrag #90 von 4ravinger ist der Link zum Batteriehersteller Banner, der die Calciumbatterie auch gut erklärt. Bei Amazon kommen viele Hits.
Die Calciumbatterie ist die moderne Blei-Säure-Batterie, also nach wie vor eine Nassbatterie.