Batterie leer nach 10 Tagen Standzeit

  • Wenn die Batterie immer gut geladen bleibt, wird sie auch wesentlich länger als fünf Jahre leben. Vor allem Tiefentladungen ruinieren sie aber schnell.

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    das mit den Tiefentladungen stimmt, aber das sollte im Normalfall nicht passieren. Nur bei wirklich sehr langen Standzeiten oder technischen Defekten passiert dieses. Warum soll ich eine Batterie "planmässig" nachladen, wenn das Fahrzeug ständig bewegt wird und die Batterie noch keine Probleme mit dem Startvorgang zeigt.

    Und ja es gibt geringe Qualitätsunterscheide bei den Batterieherstellern, nur gibt es davon weltweit nur noch vielleicht 5 Stück oder so. Viele dieser Preiswertmarken ( z.B. aus dem Baumarkt) stammen von nahmhaften Herstellern und sind nur umgelabelt, mehr nicht. Ist das gleiche wie mit den Bonduelle Bohnen, die auf der anderen Seite des Werkes als Aldi Eigenprodukt rauskommen. Gleiches Produkt, anderes Etikett. Wer bei diesen 5 Batterieherstellern zu wem gehört hat sich in den letzten Jahrzehnten x mal geändert, zusammengeführt, abgespalten, neu orientiert, alles möglich. Nur durchsehen tut dort bald keiner mehr. Varta z.B gehört heute einem kanadischen Vermögenverwalter.


    Gruss

    Steffen

    Es wäre schön wenn man wüsste, dass man nimmer müssen muß, sondern wollen darf.

  • Eine andere Option ist eine alte KFZ Batterie nehmen und als Quelle für ein 12V DC In Ladeegerät nutzen. Etwas schwer aber portabel...


    Ich nutze seit Jahren

    TecMate OptiMate DC to DC TM500, 6-stufiges gekapseltes batterieschonendes 12V/12.8V 2A DC- /DC-Lade- und -Wartungsgerät https://amzn.eu/d/0jbPxInN


    Allerdings zieht der DC DC Lader des Pulgin Hybrids die frisch geladene Batterie ziemlich fix wieder auf seine "ideale" Spannung von 12,5V, auch wenn man die Batterie des RAV gerade auf 13,4V geladen hatte...

    RAV4 Adventure (BJ 08/23, EZ 04/24), 4x4 Vollhybrid, AHK, Fitcamx, Stop&Go 8 Plus-Minus, TPMS Modul, ...

  • Eine andere Option ist eine alte KFZ Batterie nehmen und als Quelle für ein 12V DC In Ladeegerät nutzen. Etwas schwer aber portabel...

    Ich kann mir auch einen Anhänger mit Generator an den Wagen hängen und die Batterie nachladen.

    Viele Grüße aus Köln Stefan


    Ich wünsche immer eine Hand voll Asphalt unterm Reifen. :thumbup:


    RAV4 Generation 5 Vollhybrid 4x2 Team-D in lichtsilber metallic + AHK + Extras

  • Ich kann mir auch einen Anhänger mit Generator an den Wagen hängen und die Batterie nachladen.

    Auch eine Variante!


    Ich binde immer den Bollerwagen an den Heckscheibenwischer und fahre damit zur Garage - bis hält es und ist dann gar nicht so sperrig 😁

    RAV4 Adventure (BJ 08/23, EZ 04/24), 4x4 Vollhybrid, AHK, Fitcamx, Stop&Go 8 Plus-Minus, TPMS Modul, ...

  • Allerdings zieht der DC DC Lader des Pulgin Hybrids die frisch geladene Batterie ziemlich fix wieder auf seine "ideale" Spannung von 12,5V, auch wenn man die Batterie des RAV gerade auf 13,4V geladen hatte...

    Was ist damit gemeint? Spannung kann man kncht irgendwo hinziehen. Der Inverter lädt die Batterie (14,xx V, Stromfluss in die 12 V Batterie hinein) oder die Verbraucher entladen die 12 V Batterie (<12,xx V, Stromfluss aus der Batterie heraus). Ist im Grunde sehr simpel.

    Der Inverter macht auch nichts anderes, als die gute alte Lichtmaschine mit ihrem Regler, auch wenn das ganze technisch anders funktioniert.

  • Was ist damit gemeint? Spannung kann man kncht irgendwo hinziehen....

    Beschreibe nur meine Beobachtung. Batterie im RAV frisch extern geladen, startet man den RAV dann zieht er die volle Batterie relativ fix runter auf ca. 12,5V.

    Siehe Spannungsverlauf in folgendem Post:


    Wie und warum er das macht weiß ich nicht. Bezweifle aufgrund dieses Verhaltens nur ein wenig dass es wirklich was bringt die Batterie im Alltag extern zu laden. Wenn ca. vier Stunden Fahren/"Ready"-Betrieb die Batteriespannung 13.4 wieder auf 12,5V senken - man ist also relativ zügig wieder bei Recht kleinem Ladezustand der 12V Batterie, gewinnt man kaum was an Sicherheit. Ggf. wenn man plant ihn länger stehen zu lassen? Meiner stand neulich 14 Tage in der Garage, er sprang danach einfach an. Mal sehen wie das im Winter wird, wenn es die Batterie wegen der Temperaturen etwas schwerer hat.

    RAV4 Adventure (BJ 08/23, EZ 04/24), 4x4 Vollhybrid, AHK, Fitcamx, Stop&Go 8 Plus-Minus, TPMS Modul, ...

  • Das System lädt den Akku nur bis 12.5V auf. Mehr braucht es im Prinzip nicht, deshalb gibts das auch nur.

    Wie ich weiter oben schon schrieb, der RAV hatte nach rund 250km Fahrt nach Starthilfe wieder 12.5V auf der 12V Batterie. Darauf meinte mein Werkstattmeister das dann alles iO. ist, denn mehr geht nicht.

    Deshalb macht aus meiner Sicht eine Batterie mit größerer Kapazität keinen Sinn. Außer man lädt regelmäßig nach. Dann hat man kurzzeitig mehr Strom dabei. Nachgeladen wird die dann erst unter 12V bis 12.5V....

    Mein erster RAV4: XA3a 2.0 Travel 4x2 schneeweiß 06/2012-06/2017 (Toyota Nr. 8 )

    Mein erster RAV Hybrid: XA4 Edition-S e4x4 braunmetallic EZ11/2016 seit 06/2017 (Toyota Nr. 9)

    Mein aktueller RAV Hybrid: XA5 Style Selection e4x4 metallicweiß mit schwarzem Dach.EZ:08/2022 (Toyota Nr. 10)

  • Du musst zwischen Spannung (gemessen in Volt oder V) und Kapazität (gemessen in Ampere-Stunde oder Ah) unterscheiden. Angenommen, Du hast zwei Batterien, die beide vollständig geladen sind und somit eine Spannung von jeweils ca. 13,5 V haben. Eine hat eine Kapazität von 10 Ah, die andere von 20 Ah. Wenn Du beide mit einem Strom von 1 A (Ampere) konstant entlädst, ist die kleinere nach 10 Stunden, die größere aber erst nach 20 Stunden leer.

    Ruheströme sind zwar viel geringer, sofern es keinen groben Fehler im System gibt, aber nach ausreichend langer Standzeit leeren auch Minimalverbraucher wie die Uhr die Batterie. Hinzu kommt die Selbstentladung, die bei unseren Bleiakkus aber relativ gering ist. In jedem Fall hilft Dir eine größere Batterie aber, längere Stehzeiten mit mehr Restkapazität zu überwinden.

  • Und ja es gibt geringe Qualitätsunterscheide bei den Batterieherstellern, nur gibt es davon weltweit nur noch vielleicht 5 Stück oder so. Viele dieser Preiswertmarken ( z.B. aus dem Baumarkt) stammen von nahmhaften Herstellern und sind nur umgelabelt, mehr nicht. Ist das gleiche wie mit den Bonduelle Bohnen, die auf der anderen Seite des Werkes als Aldi Eigenprodukt rauskommen. Gleiches Produkt, anderes Etikett. Wer bei diesen 5 Batterieherstellern zu wem gehört hat sich in den letzten Jahrzehnten x mal geändert, zusammengeführt, abgespalten, neu orientiert, alles möglich. Nur durchsehen tut dort bald keiner mehr. Varta z.B gehört heute einem kanadischen Vermögenverwalter.

    Gleiches Produkt, anderes Etikett stimmt nur bedingt. Du hast Recht, dass die Produktion mittlerweile auf wenige Konzerne konzentriert wurde. Die produzieren aber in ihren unterschiedlichen Werken nicht immer und überall dieselbe Qualität. Vor allem die Qualität der Grundstoffe, also in unserem Fall Dinge wie die Reinheit des Bleis, sind da unterschiedlich, je nachdem, welche Marke nachher aufgedruckt wird. Auf diese Weise wird anders als bei Aldis Bohnen dann doch mit der Diskontbatterie auch Diskontqualität geliefert.

  • daher schrieb ich ja auch am Anfang von geringen Qualitätsunterschieden. Klar der Bohnenvergleich hinkt etwas :) .

    Ich kann mich da z.B. mal an einen Artikel einer schweizer Fachzeitschrift vor Jahren erinnern wo die Autobatterien von der MIGROS mit Varta oder Bosch verglichen wurden. Der Unterschied war nur im Preis und Etikett. Wir haben Autobatterien Palettenweise in meiner beruflichen Zeit von MTS, vor deren Fusion von SPA und Inter-Union bezogen. Daher ist mir viel bekannt, der Absender steht ja im Frachtbrief :) . Die Berga Power Block z.B. hat im letzten ADAC/ Stift. Warentest 2024 Vergleich als Beste abgeschnitten, warum sollte ich dann eine Varta kaufen, wo doch beide von Clarios kommen, deren Mutter nun wieder In Kanada sitzt.


    Gruss

    Steffen

    Es wäre schön wenn man wüsste, dass man nimmer müssen muß, sondern wollen darf.