Nun stelle man sich einfach mal vor, dass Wasserstoffautos in größerer Stückzahl rumfahren. Wo käme denn dann der ganze Strom her, den man dann zusätzlich bräuchte?
Und wo kommt der Strom her, wenn nur noch E-Fahrzeuge rumfahren und der Strom zum
Heizen-Duschen wenn es kein Gas mehr gibt. 
Die Autos fahren doch dann mit Wasserstoff. 
Nun wird es leider auch hier komisch.
Um das Thema zu schließen, ich bin kein Fachmann in Chemie und was hier noch erforderlich wäre, um Euch zu widerlegen.
Da mir das nun zu -..... wird, ziehe ich mich zurück, aber phrofezeie Euch, in 10-20 Jahren werdet auch Ihr Wasserstoff zum
Fahren nutzen. Ob Ihr das nun glaubt oder nicht. leider werde ich das nicht mehr erleben, da meine Zeit begrenzt ist....
Machst Gut....
Ich finde das Thema und die bisherigen Beiträge nicht komisch.
Natürlich kann man zu bestimmten Entwicklungen unterschiedliche Meinungen haben.
Gefährlich finde ich lediglich, wenn auf Grund politischer Motivation auf Teufel komm raus ein bestimmter Weg verfolgt wird, ohne auf sinnvolle Alternativen zu achten und gleichzeitig Probleme zu ignorieren.
In Punkto Wasserstoff wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass zu dessen massenweiser Herstellung riesige Mengen Strom erforderlich wären. Man braucht kein Wissenschaftler zu sein, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, welche Szenarien realistisch sein können.
Gegenwärtig sind rund 15 Prozent des deutschen Strommixes Atomstrom. Zum Jahresende sollen die Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Das bedeutet eigentlich, dass dieser Anteil durch erneuerbare Energien ersetzt wird. Der Kohleaustieg war beschlossen. Gegenwärtig wird da kräftig zurück gerudert, weil sonst die Versorgung gefährdet werden könnte.
Ich bin sehr besorgt, was die nahe Zukunft angeht.
Ich finde das Thema auch diskussionswürdig in einem Plug in Forum. Von der Politik verspreche ich mir wenig bis gar nichts. Die reagiert nur auf die äußeren Umstände. Es liegt an jedem Einzelnen, sein Verhalten nachhaltiger zu gestalten und beim Wie ist jeder natürlich frei nur nicht beim Ob. Der Eine schafft sein Auto ab oder friert, der Andere erzeugt selbst den Strom für Haus, Heizung und Auto, Menschen ohne Haus beteiligen sich an Solar- oder Windparks und stellen den Strom für sich in eine Cloud usw. Wichtig ist nur, sein Verhalten zu ändern.
Du hast einen sehr bedeutsamen Punkt angesprochen:
Wichtig ist nur, sein Verhalten zu ändern.
Viele glauben, der technische Fortschritt wird´s schon richten. Alles bleibt für einen persönlich, wie es war und ist.
Klar sollte aber sein, dass Kohleaustieg, Atomausstieg, das Verbot von Verbrennungsmotoren und der weitere Ausbau von erneuerbaren Energien auch Auswirkungen auf den einzelnen haben wird. Klar, der Strom beispielsweise kommt aus der Steckdose, egal wie dieser produziert wurde. Aber die aktuelle Preisentwicklung wird künftig kaum wieder rückwärts gehen. Energie wird teuer bleiben.
Die Forenmitglieder fahren oder wollen ein Hybridfahrzeug oder einen Plugin fahren. Ziel ist es, mit wenig Kraftstoff auszukommen und / oder auch mal rein elektrisch zu fahren.
Das ist schon ein Schritt in die richtige Richtung. Die Auto waren zwar nicht billig aber die Betriebskosten sind dafür besser als bei manch anderem Fahrzeug.
Durch die teilweise extrem gestiegenen Preise macht es Sinn, nicht nur der Umwelt zu liebe, sondern auch dem eigenen Geldbeute zu liebe Energie zu sparen.
Nachfolgender Artikel zu geplanten Versorgungs-Standbein in Japan wird sicher auch wirtschaftliche Konsequenzen auf die zukünftige Produktion in Japans Industry bewirken - ähnlich wie in Germanien und bereits von Habeck verlautbart wurde.
Handelsblatt: Russland droht japanischen Unternehmen indirekt Enteignung an -
Ich versteh nicht so ganz was genau der Artikel mit dem etwaigen Ende des Plug-In zu tun hat?
Sorry, ich auch nicht. Wegen Gaslieferungen oder warum sonst?