Wenn Feststoffbatterien serienreif sind, die bei weniger Gewicht das doppelte Ladevolumen haben, werden die Vorteile eines Plug ins nicht mehr relevant sein. Das wird etwa im Jahre 2030 der Fall sein. Dann werde ich nach 8 Jahren wahrscheinlich auch wieder ein neues Auto haben wollen.
Ende des Plugins?
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Abwarten und Tee trinken, sag ich da nur. Die nächsten Jahre fahren wir erst mal Plug-in oder Vollhybrid. Und die können sparsam sein und Spaß machen. Ist doch ein guter Kompromiss wie ich finde.
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Die nächsten Jahre fahren wir erst mal Plug-in oder Vollhybrid.
Ich finde das es kein Kompromiss ist sondern eine gute Entscheidung.
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Schwedt braucht mehr als Öl, sonst droht Ruhrpott-Crash 2.0Raffinerie in Schwedt braucht kurzfristig neues Öl, aber langfristig eine Perspektive. Warum werden in der Region nicht Solar- oder Windkraftfabriken gebaut?…www.heise.de
richtig interessant wird es auf Seite 2.
Wenn die derzeitige Regierung diese Strategie weiterfährt ( wird sie bestimmt ), dann wird ein Ende des Plug in Hybrids das geringste Problem sein. Dann stehen zehntausende auf der Strasse wegen einer Wirtschaftspolitik die nicht von Experten sondern Parteiideologen gemacht wurde.
Gruss
Steffen
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das ist mal eine Innovation
„Tank“ für das Wasserstoffauto: Toyota entwickelt tragbaren 5-Liter-Kanisterwww.kreiszeitung.deGruss
Steffen
Ebenfalls im Kommen ist das E Auto mit Brennstoffzelle als Reserve, also Range Extender.
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Von wegen der Wasserstoff hat keine Zukunft
Toyota hat noch viele Überraschungen im Ärmel. Einfach mal abwarten
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Ich glaube ich habe es schon mal so oder ähnlich hier im Forum geschrieben:
Wasserstoff klingt als Kraftstoff sehr interessant und verlockend. Man tankt ähnlich wie beim Benzin und los geht es. Wartezeiten wie beim Laden einer Batterie entfallen.
Als „Abgas“ gibt es nur Wasser. Es ist fantastisch. Klingt wie im Märchen, ist aber technisch machbar.
Die Sache hat aber einen Haken. Die Herstellung von Wasserstoff ist sehr energieintensiv. Man braucht viel Strom um den Wasserstoff durch Elektrolyse zu produzieren.
Klar kann man an dieser Stelle sagen, die werden dafür schon eine Lösung finden. Nur wie realistisch ist dieser Wunschgedanke?
Zur Zeit wird in Deutschland nur rund 50 % des Stromes mit erneuerbaren Energien produziert. Wenn man das mit den restlichen 50 % auch noch täte, wäre das ein gewaltiger Fortschritt. Man schafft das aber noch nicht und es wird bis dahin auch noch einige Jahre dauern. Der Strompreis wird in dieser Zeit aber wohl kaum sinken.
Nun stelle man sich einfach mal vor, dass Wasserstoffautos in größerer Stückzahl rumfahren. Wo käme denn dann der ganze Strom her, den man dann zusätzlich bräuchte?
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Richtig! Und auch die Brennstoffzelle im Auto zur Umwandlung des Wasserstoff in elektrische Energie geht nicht verlustfrei und das Fahrzeug benötigt als Puffer zudem einen Akku. In Anbetracht des extrem hohen Wirkungskrades eines Elektromotors und dem vergleichsweise geringen Ladeverlusts führt bei PKWs kein Weg am E-Auto vorbei. Wir benötigen allen erzeugbaren Wasserstoff auf Jahre hinaus für die Industrie und den Schwerlastverkehr auf langen Strecken.
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das ist mal eine Innovation
https://www.kreiszeitung.de/st…-auto-eauto-91606257.html
Gruss
Steffen
Ebenfalls im Kommen ist das E Auto mit Brennstoffzelle als Reserve, also Range Extender.
Bei etwa 1kg/100km kommt mann damit schon ein Stück weiter. Mal sehen wo die Reise noch hingeht, vor allem bei den Preisen (Sowohl für die Autos wie auch den Treibstoff).
Die Herstellung von Wasserstoff macht im Sommer schon sinn. Wenn die Solaranlagen einen großen Überschuss produzieren kann mann diesen in Wasserstoff schon für längere Zeit speichern. Man bedenke nur die Produktionskosten für Akkus und deren begrenzete Haltbarkeit...
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Für die Freundes des Wasserstoffs:
Man kann inzwischen auch eine Anlage erwerben, die über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses Wasserstoff produziert. Dieser Wasserstoff wird dann gespeichert und kann über eine Brennstoffzelle zurück zu Strom gewandelt werden.
So kann man neben dem eigenen Strombedarf das gesamte Haus inkl. Warmwasserbereitung betreiben.
Die Kosten für die Anlage betragen zwischen 85.000 und 125.000 Euro. Dazu kommt noch eine jährliche Wartung zum Preis von rund 500 Euro.
Ach so, fast hätte ich es vergessen, die Solaranlage muss ja auch noch bezahlt werden.
Ganz ohne Heizung scheint man möglicherweise auch nicht auszukommen.