attorney 007 die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt
Ende des Plugins?
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Du wirst es nicht glauben aber es gibt schon E-Bagger und E-Radlader... Ist kein Witz, für Ballungszentren wird mittlerweile schon emissionsfreie Baustellentechnik vorgeschrieben. Selbst für Großbaustellen gibt es Lösungen. Und bei uns fährt auch schon ein Wasserstoffzug auf den noch nicht elektrifizierten Streckenabschnitten. E-Locks gibt es ja schon seit ca. 70 Jahren. Elektromobilität ist auch schon bei der Bundeswehr angekommen, aber über E-Panzer wird aktuell noch Es passiert halt schon viel in der Umgestaltung der
Ich arbeite selbst im Schienenverkehr und würde so ins Blaue mal schätzen 40 % der Infrastruktur sind nicht überspannt. Gut gibt mittlerweile Loks mit geringem Verbrauch. Mit 3,4 ltr ist dann schon akzeptabel nur leider pro Kilometer Gut im Tonnen zu Diesel Verhältnis wahrscheinlich günstiger als ein Auto. Bei Preisen von 2 € pro Liter tankt man gerne mal 4000ltr voll.
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Akkulösung gibt es Personenverkehr momentan glaube kaum. Gab es aber mal in den 50er Jahren. Sowie es beim Rav4 auch mal eine vollelektrische Variante gab, glaube in Californien. Aber irgendwie alles anscheinend nicht praktikabel. Gut, so genug off-topic.
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Die Effizienz von Wasserstoff gegenüber direktem Strom ist grottenschlecht. Mit dem Strombedarf für die Herstellung von 1 l Wasserstoff kann man 100 km rein elektrisch fahren.
Wasserstoff im PKW-Bereich ist ein Rohrkrepierer.
Die künftige bereit angekündigte Fahrzeugflotte von Toyota besteht aus Stromern und keinem anderen Wasserstofffahrzeug. Der Mirai erscheint mir da mehr als Versuchsballon und als ein technisches Statement, dass Toyota auch Wasserstoffantrieb kann. Aber allein wegen der katastrophalen Infrastruktur wird ein Wasserstoff-PKW ein Exot bleiben. Zudem nimmt der Wasserstofftank im Kofferraum so viel Platz weg, dass dieser Umstand für viele auch ein zusätzlicher deal breaker ist.
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Nun ja Wasserstoffautos ist ja nicht nur eine japanische Geschichte, 1990 lief schon der 750hl von BMW in Kleinserie. In wie weit heute die Hydrogen Serie von BMW kommt? Der iX5 Hydrogen sollte ja Ende des Jahres kommen.
Ansonsten ist es so wie alles in der Politik. Wenig Ahnung aber große Sprüche. Vielleicht kommt da auch für E Politik noch ein Sondervermögen, schönes Wort für neue Staatsschulden. Hat eigentlich mal jemand etwas von dem Millionengrab des eHighway bei FFM gehört. Ich bin oft da unten, LKWs die an der Stromschiene hängen habe ich nie gesehen. Wenn ich Kunden frage die dort wohnen können sie nur meinen Eindruck bestätigen.
Aber zurück zum Thema, Plug in: ich glaube solange sie nicht durch irgendwelche Politiker verboten werden wird es sie weitergeben. Die Autoindustrie wird sich preislich anpassen weil diese Art des Hybrids eine gute Lösung, speziell im Nahbereich ist. Ich kann ja wählen wie ich fahren will, ist eine Ladesäule nicht vorhanden oder der Strom zu teuer muss ich halt tanken.
Gruss
Steffen
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Technisch machbar sind Wasserstoffantriebe schon. Wie aber schon richtig erkannt wurde, ist die Herstellung sehr stromaufwändig.
Da gegenwärtig in Deutschland erst ca. 50 % des Stroms aus erneuerbaren Energien produziert wird, bringt der Wasserstoff erst einmal für die Umwelt nichts. Der einzige Vorteil wäre das Emissionsfreie fahren.
Wenn man bedenkt, dass der Verkehr weiter elektrifiziert werden soll und auch das Heizen mit Wärmepumpen, also mit Strom auf dem Vormarsch ist, kann man sich durchaus die Frage stellen, wo der ganze Strom dafür herkommen soll.
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Es gibt hierzulande unendlichviel freie Dachflächen für Solarenergie, die man auch speichern könnte. . Wasserräder an den Brückenpfeilern größer Flüsse wäre mal eine weitere Idee.
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Schon richtig, es gibt noch etliche Möglichkeiten Strom zu erzeugen.
Jedoch ist nicht alles wirtschaftlich sinnvoll. Falls es dennoch von der Politik beschlossen wird, wird es zum weiteren Strompreisanstieg führen.
Auch beim Bauen ist das so. Dämmen auf Teufel komm raus und heizen mit Wärmepumpen. Ich verstehe gar nicht, was an den Dingern so teuer ist.
Zum Stromspeicher: Noch sind die angebotenen Speicherlösungen zu teuer. Daher amortisieren sie sich meist wären der Lebensdauer der Akkus nicht.
Interessant wäre bidirektionales Laden. Dabei könnte selbst erzeugter Solarstrom im Akku eines E- Autos gespeichert werde und nachts zum Teil wieder selbst verbraucht werden.
In Deutschland befasst sich aber anscheinend kaum jemand damit. Klar, der Nutznießer wäre ja nur der kleine Kunde.
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stimmt schon, nur ist das wohl noch nicht so attraktiv für den Privatnutzer das sich die Investition auf großen Flächen lohnt. Es ist ja wohl auch eine Beratung/ Begutachtung vor Antragstellung zur Inanspruchnahme der Förderung notwendig. Wenn ich mich recht erinnere sind da schonmal 20% Honorar von der Fördersumme fällig.
Wir hatten das Thema letzens in der Eigentümerversammlung. Ich bin ja momentan auch an einer Balkonsolaranlage mit 600 Watt dran. Muss aber noch von der Gemeinschaft bewilligt werden, alles nicht so einfach.
Gruss
Steffen