Das ist auch die vorgeschobene Erklärung des FTH (bzw. von Toyota). Mit dieser Mutmaßung drehen wir uns aber im Kreis, da scheinbar das Problem nicht erkannt wird oder nicht erkannt werden will.
Daher nochmal:
Wenn ich elektrisch fahren will, dann nehme ich den EV und nicht den EV-Auto oder gar HV-Modus und der Motor hat erst anzugehen, wenn die Batterie leer ist oder es wirklich sehr wichtig ist, dass der Motor angeht. (Motorschutzsystem)
Da dies nahezu problemlos ohne Tempomat möglich ist,
- das Auto im Notfall schneller zum stehen kommt, als dass der Motor noch mithelfen kann,
- es nicht sein kann, dass man Nachdenken muss, welche Assistenten ich wann und wie benutzen muss,
- es bei normaler Fahrweise relativ häufig vorkommt (s. Beispiel unten) und
- es evtl. irgendwann mal Zonen gibt, in denen rein elektrisch gefahren werden muss,
sollte schlampige Programmierung nicht mit merkwürdigen Erklärungen kleingeredet werden.
praktisches Beispiel:
Unser tägliche Weg zur Arbeit beträgt 20 km, wovon 15 km Autobahn sind.
Auf der Autobahn wird der Tempomat auf 110 eingeschaltet und spätestens kurz vor der Abfahrt springt der Motor an weil ein vorausfahrendes Fahrzeug etwas stärker abbremst. (Wer mein Beispiel, den Tempomaten um 10 km/h zu reduzieren, ausprobiert, weiß, dass es kein wirklich starkes abbremsen ist.)
Jetzt bleibt der Motor die letzten 2 km durch das Wohngebiet an, ist noch nicht mal richtig warm und wird dann für 8 Stunden ausgeschaltet.
Das gleiche auf dem Rückweg und das 200 Tage im Jahr.
Klar, ich habe eine 10 Jahres-Garantie, aber nach Möglichkeit will ich das Auto länger fahren und will auch nicht unnötig in die Werkstatt oder gar liegen bleiben.
Daher meine Bitte: Versucht keine Erklärungen zu finden, es sei denn, Ihr habt eine wirklich schlüssige!