• Hallo.

    Mir geht es so ähnlich. 90% unserer Strecken hier auf dem platten Land sind unter 20 Km. Freunde besuchen, Einkaufen, Enkel zur Schule und Freunden bringen, etc...

    Hab den Plug in u.a. auch gekauft, weil ich öfters den Hänger brauche und damit auch 1-2x/Jahr in Motorradurlaub fahre. Ich habe das Fahrzeug seit dem Spätsommer letzten Jahres und habe auf ca. 8000 Km

    wahrscheinlich nicht einmal 3x vollgetankt, wenn ich den gesamten Sprit zusammen rechne.

    Ausschlaggebend war für mich auch die elektrische Reichweite des RAV4. Geladen wird ausschließlich zuhause mit Unterstützung der PV-Anlage.


    Bei einem reinen E-PKW wären insbesondere die Urlaubsfahrten mit Hänger bei sehr hohem Verbrauch zeitlich sehr lang geworden. Die Lade-Infrastruktur sehe ich da nicht so sehr als Problem.


    Ich denke, die Entscheidung wird in erster Linie von den Lebensumständen abhängen. Bei einer Mietwohnung in Berlin würde ich mir das auch überlegen und wahrscheinlich gar kein Auto mehr kaufen.

  • Die eigene PV-Anlage ist genau das, was mich vom Vollhybrid ab bringt. Ich bin mit dem RAV4 sehr zufrieden und ohne zukünftige private Lademöglichkeit würde ich das Auto nochmal nehmen. Aber wir ziehen eben nächstes Jahr aus der Großstadt aufs Land und spätestens in drei Jahren ist die PV-Anlage auf dem (eigenen) Dach. Von daher ist mindestens ein Plug-in gesetzt. Ich hoffe ein wenig drauf, dass die Plug-in Hybride einen "Stadtschalter" bekommen, der - im Gegensatz zum EV-Mode - die Zuschaltung vom Motor tatsächlich unterbindet. Es wird ja oft das Gewicht vom Plug-in durch die zusätzliche Batterie als Gegenargument erwähnt. Die E-Autos sind allerdings durch die große Batterien auch keine Leichtgewichte.

    Andererseits ein Auto ohne CO2- Ausstoß zu fahren ist schon verlockend. Es werden also noch viele Gedanken den Rhein bzw. dann die Elbe runterfließen :)

    RAV4 Hybrid Team D, MJ 2022, AWD, Technikpaket, Navi, AHK in tokyo-rot perleffekt EZ 06/2022

    Škoda Enyaq 60 EZ 06/2024

  • Eine eigene PV-Anlage und das Laden eines Plugin oder E-Autos sind eine ideale Kombination.

    Die gegenwärtigen Einspeisevergütungen sind nicht geeignet, um eine PV-Anlage zu refinanzieren. Da hilft nur Eigenverbrauch, um die Stromkosten beim Versorger zu sparen.

    Das klappt allerdings bei einem Berufstätigen, weniger, denn tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist man ja nicht zu Hause.

    Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid, EZ 12/2021, Technik- und Style-Paket sowie abnehmbarer Anhängerkupplung. Farbe Nagoyablau-Metallic mit Lackversiegelung

  • Eine eigene PV-Anlage und das Laden eines Plugin oder E-Autos sind eine ideale Kombination.

    Die gegenwärtigen Einspeisevergütungen sind nicht geeignet, um eine PV-Anlage zu refinanzieren. Da hilft nur Eigenverbrauch, um die Stromkosten beim Versorger zu sparen.

    Das klappt allerdings bei einem Berufstätigen, weniger, denn tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist man ja nicht zu Hause.

    Eine PV-Anlage kann an sonnigen Tagen einen Plug in laden, ist aber für einen reinen Stromer bei weitem nicht ausreichend..

    RAV 4 Plug-In mit Technik-u.Style-Paket novaweiß EZ 07/21

  • Doch ist sie. Ich kann sicherlich die Ladeleistung am Auto herunterregeln, so dass irgendwo zwischen 2 und 4 kWh geladen werden kann.

    Wenn ich dann täglich oder bei Bedarf nachlade, was verfahren wurde, dann klappt das.


    Recht hast du allerdings, wenn es darum geht eine leere Batterie mit der max. möglichen Leistung der Wallbox aufzuladen. Dann wird mehr Strom benötigt, als eine normale PV-Anlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses gleichzeitig erzeugen kann. Man verbraucht dann zwar den selbst erzeugten Strom, bezieht aber gleichzeitig noch Netzstrom. Das möchte man ja vermeiden.


    Ein E-Auto hat sogar noch den Vorteil, dass man wenn die Sonne mal so richtig knallt, beispielsweise die erzeugten 7 kW laden kann. Beim Plugin an der Steckdose geht das nicht. Da ist bei rund 2.300 Watt Schluss. Dafür spart man sich die Wallbox. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

    Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid, EZ 12/2021, Technik- und Style-Paket sowie abnehmbarer Anhängerkupplung. Farbe Nagoyablau-Metallic mit Lackversiegelung

    Einmal editiert, zuletzt von RAV-B`see ()

  • Und wenn dann nach viel Hin-und Her die Entscheidung Plug-In oder BEV gefallen ist, kommt die Entscheidung von Hersteller und Modell. Daduch, dass es eben DAS Auto sein wird, guck ich da nochmal genauer hin... :/

    RAV4 Hybrid Team D, MJ 2022, AWD, Technikpaket, Navi, AHK in tokyo-rot perleffekt EZ 06/2022

    Škoda Enyaq 60 EZ 06/2024

  • „Dann wird mehr Strom benötigt, als eine normale PV-Anlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses gleichzeitig erzeugen kann. Man verbraucht dann zwar den selbst erzeugten Strom, bezieht aber gleichzeitig noch Netzstrom. Das möchte man ja vermeiden.


    Dafür gibt es ein Lastmanagement für den Strombezug. Ich verwende den SmartFox und der misst anhand von Magneten um die 3 Phasen meines Hausanschlusses die Stromrichtung. Fließt der Strom nach draußen = Einspeisung, dann gibt er die Wallbox frei, fließt der Strom ins Haus, schaltet er ab. Um auch bei geringer Stromerzeugung laden zu können habe ich noch einen Phasenumschalter. Bis 3 KW auf der Wallbox wird nur einphasig geladen, darüber dreiphasig. So kann man jedes Quäntchen erzeugten Strom selbst verbrauchen

  • Bei meinem Rat vergass ich ja ganz, reine E-Mobile sollen ja kaum noch Anhänger ziehen dürfen.

    Da würde der Haken nur noch abschreckend die "Stoßstange" unterstützen. Das sollte für Leute,

    die mal einen Anhänger dran haben sollen, müssen oder wollen, wohl mit bedacht werden.