Probleme mit der Übersicht in engen Parkhäusern

Ich gehe davon aus, dass man sich in Abhängigkeit zu seinem Vorgangerfahrzeug fühlt.

Ich hatte vorher einen Freemont. Der ist etwas länger und hatte einen größeren Wendkreis. Daher habe ich nun mit meinem RAV das Gefühl, in engen Parkhäusern merklich besser um enge Ecken zu kommen.

Dazu kommen noch die Sensoren vorn, die ich bisher nicht hatte. Daher kann ich nun entspannter fahren. Bisher hatte ich nur eine Rückfahrkamera, nun auch noch eine vorn und dazu noch die 360°-Kamera. Ich kann daher auch dort entspannt manövrieren, wo ich mich früher weniger gern hin getraut hätte.

man muss sich erst einmal an die anderen Größen gewohnen. Das fällt natürlich von groß auf klein bessere aus wie umgekehrt. Der 4-er hatte ja z.B. ein komplett anderes Heck und der 3 war komplett kleiner. Ist alles Gewöhnungssache. Ich z.B. bin mit LKW,s und Baumaschinen groß geworden und bin heute noch oft mit Sprinter und Autotransporter unterwegs. Da ist der RAV klein dagegen :-).

Das wird schon gelingen.

Gruss

Steffen

attorney 007 , mein kleiner Tip. Rechten Spiegel Richtung Bordstein bzw. Hinterrad richten. Meist kann man einen Mittelweg für den Alltag und das Parkdeck finden, so müsstest Du nur kurz die Höhe ändern.

Thomas

Der RAV4 XA5 ist schon ein großes Auto, aber auch nicht größer als ein Kombi wie z.B. VW Passat oder Toyota Avensis.

Den Wendekreis finde ich nicht so groß, sondern eher klein für die Fahrzeuggröße.

Im Parkhaus fahre ich eben langsam, was ja eigentlich sowieso von den Betreibern gewünscht ist.

Du attorney 007 hast doch noch 360° Kamera beim PlugIn, mit der es doch recht einfach ist, alles zu sehen. Ich habe keine und komme auch nicht mit dem Hinterrad auf die Fahrbahnbegrenzug.

Üben kannste das im Parkhaus Hohestraße in Köln, denn das ist eines der engsten in Köln. Passt du da nicht auf, ist der Schweller eingedellt und die Hecktüren/-kotflügel zerdellt/-kratzt, so eng ist das da.

Viel Spaß beim testen und Daumen gedrückt, dass du ohne Schaden rauskommst.

Damals bei der Probefahrt dachte ich noch 360° Kamera, so ein Blödsinn. Besonders da es kurz vor dem Stillstand sich selbst zugeschaltet hat. Inzwischen bin ich doch recht froh das Tool im Auto zu haben, besonders wenn ich mal wieder an der Ladesäule ein Plätzchen suche.

Thomas

Ja die 360° Cam hilft mir immer, wenn ich in meine geschlossene Garagenbox in der Tiefgarage rein fahren muss.

Die ist nämlich recht eng da vor 40 Jahren errichtet wo es noch keine SUV's gab. Ohne diese nützliche Hilfe hätte

ich sicher schon einige Kratzer im Lack.

Gruß, Choper

attorney 007: geht mir irgendwie auch so und ich habe vor dem RAV 7 Jahre Pickup (Mazda BT50 und Amarok) gefahren. Beim Rav meine ich oft ich wäre mit der vorderen Stossstange schon dicht dran, aber da ist immer noch ein Meter. Vermutlich deshalb nehme ich instinktiv die Kurven enger um nicht vorne anzustossen. Bevor jetzt die Kommentare wegen den Abstandssensoren kommen: Nehme ich beim Parken her und zwar bis es rot wird, aber wenn man eine Kurve an einer Mauer fährt versucht man halt soweit weg zu bleiben, dass man nicht korrigieren muss und dabei bin ich halt mit dem RAV anscheinend zu vorsichtig.

Habe auch erst nicht geglaubt, dass die 360° Kamera einen "wirklichen" Nutzen hat. Möchte ich bei so einem Fahrzeig nicht mehr missen. Ist ein zusätzliches Feature, welches das Fahren einfacher macht. Bei ein wenig Übung braucht man die Kamera wohl nicht so oft, aber in wirklich engen Situationen wirklich gut.

Ist wirklich eine Sache der Gewöhnung. Bin früher auch oft mit LKWs unterwegs gewesen, dann nach Dienstschluss wieder rein in den PKW ohne Probleme. Da gab es die heutigen elektronischen Helfer noch nicht.