PlugIn laden Steckdose?!

Logik?

Bei einem akzeptablen Verbrauch im konventionellen Motorbetrieb von richtig guten ca.6,0L/100km entspräche die km Leistung per 1L Super 95(E10) ungefähr 16km bestenfalls 20km! konstante Fahrweise inkludiert.

Die Berechnungsgrundlage beim direkten Lademodus während einer Fahrt, wie weiter oben (@Tinopie…) angegeben, wäre faktisch eine Sensation!

Man könnte dies auch mit dem Energieinhalt von 1L Benzin, der Masse des FZ, Luftwiderstand über die Geschwindigkeit und der zugrunde liegenden Strecke sowie der Verluste(Wirkungsgrad) des Antriebs nachweisen…aber das hat Toyota oder die WLTP bereits erledigt

Zusammenfassend:

Aber ich denke, er meinte daß der Verbrauch statt beispielsweise 6,0L/100km lediglich um ein „Delta“ von 1L mehr(durch den Ladeprozess CHG) gestiegen ist. Sozusagen auf 7,0L/100km was genauso unsinnig erscheint. Denn damit wäre er mit beispielsweise 6,0L —> 100km gefahren und hätte dabei mit nur 1L Mehrverbrauch 75km elektrische Laufleistung für die Antriebsbatterie produziert.

Over and out!

Die Zusammenfassung von Ravinger entspricht dem was ich geschrieben habe.

Ich bin nicht die 100 Km gefahren um den Akku zuladen, sondern weil ich von A nach B gefahren. Bei ca. 140 Km/h schaltet sich der Verbrenner ja sowieso ein. Die Ladezeit ist auch von der Drehzahl abhängig, was dann den Verbrauch beeinflußt.

Jeder der einen PHEV fährt, kann das irgendwann ausprobieren.

Zapfwagen, bei einem Perpetuum Mobile wird keine Energie zugeführt!

Denke mal, dass die Angabe von 1L Mehrverbauch zweifelhaft ist. Mit dem RAV4 habe ich das noch nicht ausprobiert, wohl aber mit einem Passat GTE. da liegt der Mehrverbrauch beim Laden des Akkus mit dem Verbrenner deutlich über 3 Liter.

Zitat von JanRAV4

Denke mal, dass die Angabe von 1L Mehrverbauch zweifelhaft ist. Mit dem RAV4 habe ich das noch nicht ausprobiert, wohl aber mit einem Passat GTE. da liegt der Mehrverbrauch beim Laden des Akkus mit dem Verbrenner deutlich über 3 Liter.

Bin der Überzeugung, daß die Diskussion zu Ende gedacht wurde, Du natürlich auch recht hast aber den Passat jetzt vergleichsweise rein zu bringen(mit welcher Akku-Kapazität?) dann doch ins Bodenlose übergeht…

Zitat von Tinopie

Zapfwagen, bei einem Perpetuum Mobile wird keine Energie zugeführt!

in dem kontext, den du beschrieben hast trifft dieses physikalische gesetz ziemlich zu. ich habe das auch schon einige male mit dem "charge" - modus probiert,

und die aussage, man verbraucht nur einen liter auf 100 km mehr, ist schlicht falsch.

75 km reichweite würden in deinem beschriebenen fall 1,75 euro benzin kosten.

eine akkuladung mit 15 kw (ohne ladeverluste) und 0,35 euro pro kw/h für 75 km kosten 5,25 euro

also würdest du mit der benziner-ladefunktion für die 75 km 3.50 euro weniger bezahlen, und die ladefunktion zu hause wäre damit 3 (DRERI) mal so teuer!?

ergo: das entspricht nicht der realität, und ist quark

PS: Als Perpetuum mobile erster Art bezeichnet man eine Maschine, die dem Energieerhaltungssatz (analog dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik) widerspricht. Sie soll dadurch mindestens die zu ihrem eigenen Betrieb notwendige Energie und in manchen Fällen zusätzlich Nutzenergie liefern

Gruß!

Wenn man das physikalisch betrachtet , liefert 1 Liter Benzin etwa 8,5 kWh.

Die Toyota Motoren haben einen Wirkungsgrad von etwa 40 Prozent.

Also werden etwa 3,4 kWh Energie aus dem Liter Benzin gewonnen.

Jetzt gibt es aber noch Umwandlungsverluste im Generator und beim Speichern im Akku.

Ich gehe davon aus, dass so etwa 2,5 bis 3 kWh Energie im Akku ankommen.

3 kWh kosten an meiner Steckdose inkl.10 Prozent Ladeverluste 90 Cent.

1 Liter Super so um 180 Cent.

Also etwa das Doppelte.

Ich denke die bisherigen mehr oder minder wissenschaftlich fundierten Beiträge gehen davon aus, dass es unmöglich ist. mit einem Liter Benzin (Mehrverbrauch bei einer ohnehin stattfindenden Autobahnfahrt) den leeren Fahrakku einen Plug-in wieder aufzuladen.

Am deutlichsten hat es mir marwin220 vor Augen geführt. Wenn ein Liter Superbenzin einen Energiegehalt von ca. 8,5 kWh hat und in einen Akku ca. 18 kWh passen, bräuchte man mehr als 2 Liter. Das gilt allerdings auch nur, wenn es gelänge, die Energie verlustfrei zu transferieren, was technisch allerdings nicht klappt.

Mit dem CHG Modus läßt sich die Batterie auf max. 80% Laden, während der fahrt.

p.s. Meistens nutze ich die Überschussproduktion unserer PV Anlage. Wird allerdings zu dieser Jahreszeit nix mit Überschussproduktion *argh*

Es gibt doch über das so genannte "Geo-Fencing" die Möglichkeit bei BMW, dass der Plug-in automatisch in den reinen E Antrieb geht, wenn z.Bsp. in Umweltzonen gefahren wird.

Gibt es das auch beim RAV4 Plug-in und wenn ja ,würde die Funktion wirklich verhindern, dass Plug-in Hybride wie normale Verbrenner "vor der Tür" bleiben müssen, wenn die Innenstädte nur noch für emissionsfreie Fahrzeuge zugelassen sind?

Denn das würde auch bedeuten, dass nach dem Parken der Plug-in auch nur wieder elektrisch starten und fahren darf. Könnte das der RAV4?